Warum akzeptieren viele Leute die Meinungsfreiheit nicht mehr und kommen mit einer vermeintlichen Verleumdung daher?

7 Antworten

Deine Erzählstruktur lässt zu wünschen übrig. Das ist Meinung und Fakt zugleich ; - )

Was immer du auch erzählen willst; es kommt bei mir nicht an.

Konkret geht es darum, dass jemandem öffentlich vorgeworfen wird, jemand hätte einen Lehrer verleumdet.

"Ich finde A spielt miserabel Tennis" --> Meinung

"A hat Säuglinge sexuell missbraucht" (und ich weiß GENAU, dass das nicht stimmt) --> Verleumdung.

Insofern: Es gibt einen Unterschied zwischen 'Meinungsäußerung' und 'Verleumdung'. Und letztere muss man sich natürlich nicht gefallen lassen. Auch nicht als Lehrer.

Wirr.

Es gibt einen klaren strafrechtlichen Unterschied zwischen einer Meinung, und einer Verleumdung. Erstere ist geschützt, Letztere natürlich nicht. Wer also entsprechende Äußerungen trifft, muss sich im Klaren darüber sein, dass er ggfs. dafür rechtlich zur Verantwortung gezogen werden kann.

Der Lehrer sieht es als Verleumdung an,

Was sein gutes Recht ist.

dass derjenige ihm zurecht

Das genau ist ja die Frage. Nur weil der Beschuldigte das als gerechtfertigt ansieht, ist es ja noch lange nicht richtig.

vorwirft, gewalttätige Angriffe zu verherrlichen, da der Lehrer diese Angriffe als Lüge betitelt

Das ist eben das Recht des Angegriffenen.

und somit keinerlei Respekt vor den Opfern hat.

Unsinn.

Das, was du von dir gegeben hast, ist eine Behauptung, keine Meinung.

Jedoch kannst du diese Behauptung nicht beweisen. Daher ist sie falsch.

Ob eine Verleumdung oder eben auch die Vortäuschung einer Straftat durch dich vorliegt, wird ggf. die Justiz entscheiden

Weil viele nicht wissen was Meinungsfreiheit ist, und wo die Grenzen sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung