(Warm)Miete pro Monat?

500 bis 600 € 43%
600 bis 1000 € 43%
300 bis 400 € 14%
100 bis 200 € 0%
200 bis 300 € 0%
400 bis 500 € 0%
Keine Ahnung, ich bin Hartz`ler, die Miete zahlt das Jobcenter 0%

7 Stimmen

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
500 bis 600 €

Meine Wohnung hat knapp 70 qm und kostet mit Strom und allem 570 Euro. Eigentlich würde sie 750 Euro kosten aber ich darf hier günstiger wohnen weil ich den Vermieter schon lange kenne :)

300 bis 400 €

Woher weißt du das ich eine 2 Zimmerwohnung habe :)

Ich verlange 333€ kalt zzgl. 50€ Nebenkostenvorrauszahlung. Die Wohnung hat 52qm.

Deiner Umfrage fehlen einige ganz erheblich relevanten Details, damit sich aufgrund der Antworten Rückschlüsse ziehen lassen könnten.

Im Osten sind die Mieten günstiger, aber auch die Einkommen.

In Gelsenkirchen kannst du billig wohnen. Dort gibt es aber auch die höchste Arbeitslosigkeit.

2 Zimmer-Wohnung mit Kohleofen in Brandenburg oder 2 Zimmer in München oder Hamburg.

Und mal ehrlich. Erfahrungsgemäß hält sich die Teilnehmerzahl bei solchen Umfragen in Grenzen.

Interessanter sind da schon realistische Zahlen.

Als Kölner war ich über dass krasse Missverhältnis selbst ein wenig überrascht!

Preis-Leistungsverhältnis nach Wohnungsgröße sortiert

Bild zum Beitrag

Für Wohnungen unter 20 m² Wohnfläche (inkl. Bad & Kochgelegenheit) zahlst du in Köln 17,90 EUR/m² !!! 358,- EUR KALTMIETE!!! zzgl. Nebenkosten. Wahnsinn!

Für Wohnungen, die mind. 120 m² groß sind (also 6 x so groß) bezahlst du nur 10,70 EUR

Bild zum Beitrag

Hier ist gut sichtbar, dass trotz der hohen Mietpreise zu Horror-Mieten kaum ein Angebot für diese Löcher vorhanden ist!

Ob die Miete für die eigene Wohnung günstig angemessen oder überteuert ist, kann jeder ganz schnell selbst vergleichen!

Einfach Straße und PLZ angeben und los gehts!

Bild zum Beitrag

Name muss nicht angegeben werden!

Wen es stört, kann auch die Hausnummer um ein paar Nummern pimpen.

Sollte jedoch nicht allzu weit weg sein,sonst wird das Ergebnis ungenau.

Tipp: Wenn du mit der Maus über die einzelnen Blöcke fährst, öffnen sich Fenster mit den aktuellen Daten.

https://www.immowelt.de/immobilienpreise/koeln/mietspiegel

Und dann kannst du vielleicht noch mal neu starten und die Leute fragen, wie sie ihre Miete finden.

 - (Geld, Miete)  - (Geld, Miete)  - (Geld, Miete)

JackJack321  15.08.2020, 08:56

Nur mal so als Denkanstoß wie viele Bäder, Küchen, Stromzähler, ... braucht eine 120qm Wohnung im vergleich zu 6x 20qm Wohnungen und mit wie vielen Mietparteien muss man sich jeweils rumärgern.

Ein Stück weit sind die hohen Preise gerechtfertigt.

heurekaforyou  15.08.2020, 10:16
@JackJack321 Da kann ich leider nicht folgen!
Nur mal so als Denkanstoß wie viele Bäder, Küchen, Stromzähler, ... braucht eine 120qm Wohnung

Wie viel Quadratmeter das Jobcenter als angemessen bezeichnet, kannst du der unten stehenden Tabelle entnehmen. Die Werte sind allerdings nur als grobe Orientierungshilfe anzusehen und können in einzelnen Städten leicht abweichen.

Mitglieder der BG Maximale Wohnungsgröße

1 Person 45 – 50 m²

2 Personen 60 m²

3 Personen 75 m²

4 Personen 85 m²

5 Personen 95 m²

6 Personen105 m²

Manche Familien haben auch mehr als 4 Kinder.

Wohnungen in dieser Größe haben meist noch ein Gäste-WC, aber auf keinen Fall 2 Bäder und schon gar nicht mehrere Küchen.

Auch ein weiterer Stromzähler würde wenig Sinn, aber zusätzliche Kosten machen.

Hast du eine Vorstellung, was 20 m² sind?

Wie groß ist deine Wohnung und was zahlst du an Miete?

JackJack321  15.08.2020, 11:30
@heurekaforyou

Du hattest moniert das für Wohnungen mit absteigender Größe in der Regel ein höherer qm Preis aufgerufen wird. U.a. die von mir genanten Faktoren sind dafür mit verantwortlich.

Die Herstellungs- und Unterhaltskosten für den Eigentümer sind auf die Fläche bezogen ebenso höher das rechtfertigt zumindest grundlegend einen höheren Preis. Ob die Höhe für sich genommen gerechtfertigt ist ist jeweils eine Einzelfall Entscheidung und stark subjektiv.

Jetzt verstanden?

Hast du eine Vorstellung, was 20 m² sind?

Das sind 2/3 meines Wohnzimmers.

Wie groß ist deine Wohnung und was zahlst du an Miete?

Ich wohne im kleinsten meiner drei Häuser und zahle daher überhaupt keine Miete.

heurekaforyou  17.08.2020, 14:03
@JackJack321

Warum kannst du klar formulierte Fragen nicht einfach beantworten?

Das sind 2/3 meines Wohnzimmers.

Dann hätte dein Wohnzimmer ca. 30 m²

Ich wohne im kleinsten meiner drei Häuser und zahle daher überhaupt keine Miete.

Das heißt aber nicht, dass du umsonst wohnst. Als Eigentümer zahlst du ein sog. Hausgeld.

Du schreibst:

Ich verlange 333€ kalt zzgl. 50€ Nebenkostenvorrauszahlung. Die Wohnung hat 52qm.

Das entspricht einer Kaltmiete von 6,40 EUR.

50,- EUR an Nebenkosten sind nicht realistisch und bedeuten für den Mieter eine saftige Nachzahlung bei der Jahresendabrechnung!

Laut dem Deutschen Mieterbund müssen Mieter durchschnittlich jeden Monat 2,17 EUR/m² für Betriebskosten einplanen.

Werden jedoch alle möglichen Betriebskosten mit entsprechenden Einzelbeträgen zusammen gerechnet, so kann sich die sog. "zweite Miete" auf bis zu 2,76 EUR/m² im Monat belaufen.

Quelle: https://www.heimhelden.de/nebenkosten-pro-qm

Auf deine 52 m² Wohnung bezogen betragen die realistischen Nebenkosten monatlich zwischen 112,84 EUR und 143,52 EUR.

Dein Mieter müsste also mit einer Nachzahlung zwischen 754,- EUR und 1.122,24 EUR rechnen!

Als Eigentümer und Vermieter solltest du deine Zahlen kennen und wissen, dass mtl. 50,- EUR an Nebenkostenvorauszahlung viel zu niedrig kalkuliert sind.

Fazit: Eine Warmmiete von 383,- EUR hört sich auf den ersten Blick günstig an. Das ändert sich allerdings, wenn der Mieter die Jahresendabrechnung erhält und eine gewaltige Nachzahlung leisten muss!

Hältst du diese Art der Wohnungsvermietung für seriös?

JackJack321  17.08.2020, 18:25
@heurekaforyou

Erstens bist du überhaupt nicht darauf eingegangen was ich ursprünglich angedeutet habe oder hast es immer noch nicht verstanden?

Zweitens hab ich die Frage doch recht klar beantwortet wenn du es wie zu erwarten geschafft hast auszurechnen das mein Wohnzimmer 30qm hat.

Das heißt aber nicht, dass du umsonst wohnst. Als Eigentümer zahlst du ein sog. Hausgeld.

Nein ich zahle kein Hausgeld aber die entsprechenden Nebenkosten, da es sich nicht um eine WEG handelt.

Zum Rest ist nur zu sagen das du ganz toll Dreisatz rechnen kannst aber eben keine Ahnung hast was in den Nebenkosten enthalten ist und wie hoch diese in der dir nicht bekannten Gegend sind.

Als Eigentümer und Vermieter solltest du deine Zahlen kennen und wissen, dass mtl. 50,- EUR an Nebenkostenvorauszahlung viel zu niedrig kalkuliert sind.

Als Eigentümer und Vermieter weis ich eben ganz genau das das in dem Fall ausreichen kann und du nicht.

Deshalb kannst du es auch nicht einschätzen ,trotzdem erlaubst du dir das Urteil , dass ich meine Mieter reinlege (zumindest angedeutet).

Fazit: Du hat keinen Plan willst mich aber verurteilen. Deshalb wirst du aller Wahrscheinlichkeit nach auch keine weitere Antwort mehr von mir erhalten.

heurekaforyou  17.08.2020, 22:18
@JackJack321

Wenn es mir nur um deine Kommentare ginge, hätte ich den Nachrichtenaustausch längst eingestellt!

Dein Vorwurf:

aber eben keine Ahnung hast was in den Nebenkosten enthalten ist und wie hoch diese in der dir nicht bekannten Gegend sind.

Richtig ist:

Meine Ausführung im Bezug auf realistische Nebenkosten, bezieht sich auf belegbare Informationen des Deutschen Mieterbunds - den ich persönlich als seriös einstufe.

Laut dem Deutschen Mieterbund müssen Mieter durchschnittlich jeden Monat 2,17 EUR/m² für Betriebskosten einplanen.

Auch wenn es sich lediglich um Durchschnittswerte handelt, sind deine 50,- EUR utopisch. Wie kommt es, dass deine Mieter weniger als die Hälfte (56 %) eines Durchschnittsmieters zahlen müssen?

Eine leicht nachvollziehbare Berechnung der Nebenkosten bleibst du leider schuldig..

Die Berechnungen finden Anwendung bei einem Effizenthaus-55.

Sollte deine Immobilie nicht die Anforderungen eines Effizenthauses-55 erfüllen, dürfen die Nebenkosten entsprechend höher sein!

https://www.haus-xxl.de/effizienzhaus-55#

Du schreibst:

Nein ich zahle kein Hausgeld aber die entsprechenden Nebenkosten, da es sich nicht um eine WEG handelt.

Stimmt. Du hattest gesagt, dass du ein Haus bewohnst. Das hatte ich übersehen.

Dennoch machst du auch hier keine konkreten Aussagen über die anfallenden Nebenkosten - warum eigentlich nicht?

Die Nebenkosten des Eigenheims berechnen - ein Rechenbeispiel

Das folgende Rechenbeispiel für die Betriebskosten eines Eigenheims bezieht sich auf ein Effizienzhaus 55 mit einer Größe von 140 Quadratmetern, einer Gasheizung, 400 Quadratmetern Grundstück und einer Haushaltsgröße von 2 Personen. Berücksichtigt werden dabei die laufenden Kosten in Anlehnung an den Hausbau in Köln.

Kostenpunkt Kosten pro JahrKosten pro Monat

Grundsteuer 780,00 Euro - 65,00 Euro

Wohngebäudeversicherung 150,00 Euro - 12,50 Euro

Elementarschadenversicherung 180,00 Euro - 15,00 Euro

Hausratversicherung 200,00 Euro - 16,67 Euro

Haftpflichtversicherung 75,00 Euro - 6,25 Euro

Stromkosten 570,00 Euro - 47,50 Euro

Heizkosten 800,00 Euro - 66,67 Euro

Telefon- und Internetanschluss 480,00 Euro- 40,00 Euro

Rücklagen für Instandhaltung 1.680,00 Euro - 140,00 Euro

Schornsteinfeger 100,00 Euro - 8,33 Euro

Müllgebühren 240,00 Euro - 20,00 Euro

Straßenreinigung 300,00 Euro - 25,00 Euro

Abwassergebühren 525,00 Euro - 43,75 Euro

Gesamtkosten6080,00 Euro - 506,67 Euro

Das sind Fakten mit denen sich rechnen lässt!

Dein Vorwurf: Du hat keinen Plan willst mich aber verurteilen.

Richtig ist: Ich will dich nicht verurteilen - wie käme ich auch dazu?

Ich habe dir lediglich meine persönliche Meinung gesagt, dass ich 96 Cent pro Quadratmeter Wohnfläche an Nebenkosten für nicht realistisch halte.

Bisher hat sich auch noch niemand gefunden, der durch eigene Erfahrungen diese niedrigen Nebenkosten bestätigt.

Abschlussfrage:

Du behauptest:

Als Eigentümer und Vermieter weis ich eben ganz genau das das in dem Fall ausreichen kann und du nicht.

Nachgefragt:

Wie kommt es, dass deine Mieter lediglich 96 Cent an Nebenkosten zahlen müssen und du als Hauseigentümer mtl. 3,61 EUR an Nebenkosten zahlen musst?

Wahrscheinlich sogar deutlich mehr!

Für mich sind deine Auskünfte unprofessionell und wenig hilfreich.

Aus diesem Grund schließe ich die Diskussion hiermit ab.

Vielen Dank für deine Statements und viel Glück bei der Vermietung!

JackJack321  18.08.2020, 19:17
@heurekaforyou

Ich fasse zusammen du hast es innerhalb deines Romanes hier noch immer nicht fertig gebracht auf meinen ursprünglichen Kommentar einzugehen kommst mir aber mit immer neuen latenten Unterstellungen.

Was bringen dir deine in dem Bezug vollkommen nutzlosen Rechnungen. Mal ein Beispiel obwohl ich wenig Hoffnung habe das du es verstehen wirst.

Behauptung: Meine Schwester verdient 450€ Brutto/Monat. Kähme deiner Logik folgend diese Antwort:

Das kann nicht sein das währen ja nur rund 9,187% vom durchschnitt. Hier der Beweis.

Im Jahr 2019 betrug das Durchschnittsgehalt für vollzeitbeschäftigte Fach- und Führungskräfte pro Monat 4.898 Euro brutto. Das entspricht einem Jahresgehalt von rund 58.785 Euro.

https://www.absolventa.de/karriereguide/arbeitsentgelt/durchschnittsgehalt

Das sind Fakten mit denen sich rechnen lässt!

Die Durchschnittstemperatur 2019 lag in DE bei 10,2 Grad. Berechne die zu erwartende Temperatur für 20.08.2020 12 Uhr mittags. Merkst du was?

Noch was es geht dich rein garnichts an wie hoch meine Nebenkosten sind, wenn du mir nicht glaubst dein Problem du hast angefangen das zu thematisieren. In dem von dir gewählten Tonfall bleib dumm ich sag nichts mehr.