War Scholz Rückblickend die beste Kanzler Wahl?


13.06.2024, 21:41

Meiner Meinung nach nicht. Baerbock wäre auch wenn sie aneckt die bessere Wahl gewesen. Sie duckt sich nicht weg.

8 Antworten

Baerbock ist schon als Außenministerin eine Zumutung.

Vom intellektuellen Unvermögen, Moralismus und völlig fehlendem diplomatischem Format ganz zu schweigen.

Mir fällt kein Politiker ein, der Deutschland in so kurzer Zeit so dermaßen geschadet hätte. Man kann die von Baerbock verursachte Abkühlung des deutsch-chinesischen Verhältnisses schwer monetär ausdrücken, aber es dürfte den Schaden des Andi Scheuer langfristig übersteigen.

Diese Person hat höchstens das Format für irgendeinen Stadtrat.

Nicht als Außenministerin und ganz gewiss nicht als Bundeskanzler.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Leider wird übersehen/ignoriert, dass sich die Herausforderungen, denen die aktuelle Regierung ausgesetzt ist, sich deutlich von Jenen der vergangenen Regierungen unterscheidet und zig Umsände größeren Ausmaßes ohne "Erholungsphase" dazwischen eintraten. (COVID, Russland-Angriff)

Das trifft auf Versäumnisse der bisherigen Regierungen der letzen 40-50 Jahre (Ausbluten der Bildungseinrichtungen und des Sozialsystems), Propaganda extremistischer Parteien sowie einer schwierigen Konstellation bzgl. der Regierungszusammensetzung (in der der kleinste Partner aus Selbstzweck massiv Stolperstein streut)

Vor dem Hintergrund hatte Scholz nie eine Chance. Ich bin mir auch sicher dass z. B. eine Angela Merkel in der gleichen Situation nichts besser gemacht hätte.

Ähnlich gilt auch für die Außenpolitik. Das rückgradlose Wischi-Waschi in der Verangenheit ging mir schon lange auf den Keks. Eine klares Aufzeigen einer Grenze insbesondere in Richtung China hätte schon vor Jahren passieren müssen. Barbocks Vorgänger haben da was versaubeutelt. Ich möchte die Dame vor und während der Wahl nicht. Aber wie sie Außenpolitik macht, finde ich deutlich besser als in den 20 Jahren zuvor.

... und wenn ich so sehe, wie die CDU mit ihrer Art Stimmenfang den Weg für die AfD ebnet, weil sie so zur Akzeptanz rechtsextremer Ideologien beträgt,wird mir ganz schlecht.

Da denk ich genauso. Während Scholz abwägt, zögert, schaut , was macht der große Bruder (über dem Teich), blutet die Ukraine aus. Ich find's absurd, einfach unklar, was in seinem Kopf los ist!

Baerbock ist dagegen erfrischend undiplomatisch, traut sich Xi einen Diktator zu nennen. So was schafft Vertrauen und Orientierung bei anderen Staaten.

Ich könnt mit ihr als Bundeskanzlerin ganz gut leben.

Nein.

Ein Laschet wurde medial viel schlechter gemacht als er war. Dazu kam der Opportunist Söder und die Wahlniederlage der CDU war perfekt.

Der bestCase wäre mMn die Deutschlandkoalition mit SPD und FDP gewesen. Das wäre auch innerhalb der Koalition viel leichter und mit weniger Streit vereinbar gewesen.

Nein.

Baerbock war und ist erst recht nicht befähigt, irgendwelche Aufgaben zu übernehmen, die mehr Kompetenz als für das Abstempeln von Karteikarten benötigt erfordern.