War der Anschlag auf Trump inszeniert oder echt?

7 Antworten

Irgendwas ist faul an der Sache.

  1. Die Tatwaffe war laut der Berichterstattung ein AR-35 Sturmgewehr. Damit geht man nicht auf eine Wahlkampfveranstaltung ohne aufzufallen!
  2. Mal ganz abgesehen davon, dass diese Waffe extrem unpräzise ist (im Verhältnis zu einem Scharfschützengewehr), so lässt diese sich nicht am Körper oder in einer Tasche verstecken.
  3. Wenn jemand in der Menge eine solche, extrem auffällige Waffe hochnehmen und richtung Podium zielt, würden die Passanten rundherum den Schützen davon abbrigen, zu schiessen oder die Waffe nach oben reissen. US-Army-Veteranen sind überall vertreten und der Umgang mit Schusswaffen ist gerade in den Kreisen der Republikaner doch recht verbreitet.
  4. Wenn in den USA jemand einen Präsidenten (oder Wahlkandidaten) umbringen will, dann hat er dies immer geschafft! Die Geschichte kennt hier mehr als nur genügend Beispiele!

Eines ist sicher: Wenn Herr Trump eines gewaltsamen Todes sterben soll, bevor er zum Präsidenten gewählt wird (oder danach), dann wird jemand eine Möglichkeit finden, dass ein solches Attenta NICHT misslingt.

Woher ich das weiß:Recherche

Panazee  15.07.2024, 12:30
Wenn in den USA jemand einen Präsidenten (oder Wahlkandidaten) umbringen will, dann hat er dies immer geschafft!

Das ist so nicht richtig.

Theodore Roosevelt, Gerald Ford und Ronald Reagan haben Attentate auf sich überlebt. Gerald Ford sogar zwei mal.

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Likatier  15.07.2024, 12:57
@Panazee

Vielleicht war das ja auch alles inszeniert. ;-)

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Panamacity3  15.07.2024, 13:18

"Wenn jemand in der Menge eine solche, extrem auffällige Waffe hochnehmen und richtung Podium zielt, würden die Passanten rundherum den Schützen davon abbrigen, zu schiessen oder die Waffe nach oben reissen."

Ein schlechter Witz, dass Du als Begründung "Recherche" angibst. Hättest Du Recherchiert wüsstest Du, das der Schütze auf einem Dach lag und nicht in der Menge stand.

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Zutrauen würde ich solch eine Inszenierung Trump allemal.

Da aber offenbar mit echter Munition geschossen wurde (immer ist ein Mensch ja auch gestorben und einem Journalist ist es auch zufällig gelungen eine der Kugel bzw. deren Spur durch die Luft im Flug zu fotografieren), denke ich, dass es nicht inszeniert war.

Denn das halte ich selbst für einen wie Trump für zu waghalsig. Aus zwei Gründen: 1. hätte er drauf gehen können, zweitens wäre es selbst für ihn bestimmt ein Nachteil im Wahlkampf, wenn bewiesen werden könnte, dass es inszeniert wäre.

Julian Röpcke BILD sagt, dass die Scharfschützen gar nicht auf den Täter geschossen haben und zeigt es an Hand von Videos und Bilder. Bisher gibt es keine aufgefundenen Geschosse, die aus der Waffe des Täters abgefeuert wurden. Wenn es FAKE ist, was genau ist dann falsch?

Ein bisschen viel Aufwand (ein Toter im Publikum, ein toter Attentäter) für einen Wahlkampfgag, findest Du nicht?
Und so einen guten Schützen, der auf die Entfernung bei einem beweglichen Ziel genau das Ohr trifft, und sich anschließend vom Secret Service abknallen läßt, muß man erst mal finden. Und ihm dann vertrauen.
Dagegen wäre Wilhelm Tells Sohn ein Anfänger.


Rosenmary  15.07.2024, 11:59

Bei 9/11 sind die Terroristen auch in den Twin Towers gestorben. Jeden Tag stehen Menschen auf, denen Ideale wichtiger sind als ihr Leben.

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Likatier  15.07.2024, 12:56
@Rosenmary

Das ist richtig. Zur realistischen Einschätzung gehört aber auch eine Bewertung der Motive und der Umstände.

Trump hat zur Zeit sowieso Rückenwind. Wozu also ein derart aufwändiges (mit hoher Wahrscheinlichket Tote) Theater, das noch dazu extrem gefählich ist, aufzufliegen. Es gibt immer Mitwisser, und die Ermittler sich nicht doof, und auch mit Sicherheit nicht alle pro Trump.

Angenommen, das war geplant: Mit einem Sturmgewehr auf etwa 130 m Entfernung einen sich bewegenden Menschen mit mehreren raschen Schüssen tödlich zu treffen, ist für einen ausgebildeten und geübten Schützen eigentlich keine große Sache. Daß er nicht trifft, ist aber möglich: Ziel bewegt sich unverhofft, Andere Menschen in der Schusslinie, Waffe ungenauer Haltepunkt, Schütze ungeübt, Aufregung...

Unter gleichen Umständen aber so zu schießen, daß es wie ein ernstgemeintes Attentat aussieht (also knapp vorbei), und auszuschließen, das vermeintliche Ziel ernsthaft zu verletzen, ist unmöglich, bzw. beinhaltet ein extrem großes Risiko. Ob Trump die Eier hätte, das einzugehen, bezweifle ich. Und nochmal: Wozu?

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Rosenmary  15.07.2024, 13:07
@Likatier

Was passiert denn gerade? Aus Respekt vor dem erlittenen Anschlag haben die Demokraten ihre Anti Trump Kampagnen ausgesetzt 🤔🤔😉

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Likatier  15.07.2024, 13:23
@Rosenmary

Mag sein. Aber ändert das etwas an der Abwägung der Wahrscheinlichkeiten und Argumenten pro/kontra Inszenierung?

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Rosenmary  15.07.2024, 13:28
@Likatier

Sagt niemand. Ich sage auch nicht, dass es wahrscheinlich ist. In den Antworten steht aber, dass es komplett ausgeschlossen ist. Und das ist es nicht.

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Der Anschlag war mit ziemlicher Sicherheit echt, eine gewisse Schludigkeit des Secret Service gibt den Schwurblern aber sicher Rückenwind: Wie kommt jemand mit ner Waffe auf ein Dach mit direkter Schusslinie, die werden doch sonst besetzt / gesperrt / überwacht? Es soll ja sogar vorher gemeldet worden sein, das da jemand über die Dächer latscht.
Hat man es einfach passieren lassen anch dem Motto "der trifft eh auf 10m keinen Möbelwagen"? Wird sich wohl niemand drüber auslassen.