Im Prinzip ja, aber nicht so, wie Du es schilderst.

Überall, wo Menschen zusammenarbeiten, handelt es sich um einen "Sozialverein". Nicht in dem Sinne, daß sie gepampert werden müssen, sondern daß in einer Gruppe, die gut funktionieren soll (und dadurch Leistung und Profit bringt), eben auch soziale Aspekte eine große Rolle spielen. Menschen sind nun mal soziale Wesen, und eine Arbeitsstätte ist da keine Ausnahme. Im Gegenteil, man verbringt dort einen großen Teil seiner Lebenszeit, und viele ziehen einen großen Teil ihres Selbstverständnisses aus ihrer Arbeit/ihrem Beruf. Und ein guter HR oder Chef weiß das.

Beispiel "Die Alten, die viel Geld kosten": Auch die können ihr Geld wert sein. Sie haben i. d. Regel sowohl Berufs- als auch Lebenserfahrung und können mit dieser Probleme lösen, ohne damit ihre Vorgesetzten zu belasten. Oder diesen sogar vorbeugen, da sie diese bereits voraussehen. Sie können den Jüngeren als Vorbild und Orientierungspunkt dienen, und auch Streitereien, Konflikte und Probleme auf kleiner Ebene lösen, wenn sie respektiert werden.

Anderes Beispiel: Ein Vorgesetzter, der zwar eine Top-Fachkraft, aber ein menschliches Ars#hloch ist, der keinerlei Sozialkompetenz hat, kann Dir in kürzester Zeit in eine gut funktionierende Abteilung mit hoher Arbeitszufriedenheit und Motivatiuon derart Unruhe reinbringen und diese ruinieren, daß es Kündigungen (oder Krankschreibungen) hagelt, die Leistungsbereitschaft gegen null geht und der Betrieb ein ernstes Problem bekommt. Nichts kränkt und belastet Menschen mehr, als das Gefühl, ungerecht behandelt und nicht anerkannt zu werden.

Eine Führungskraft eines großen US-Unternehmens soll mal sinngemäß gesagt haben: "Wir stellen keine Fachkräfte ein, sondern Persönlichkeiten. Fähigkeiten können wir schulen, den Charakter nicht."

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Natürlich ist es erst mal die Pflicht des Arbeitgebers, ein Zeugnis zu erstellen, das Deinen Leistungen gerecht wird.

Das hat er vermutlich auch versucht.
Nachdem Du es beanstandet hast (auf welcher Grundlage eigentlich, wenn Du, wie Du schreibst, keine Ahnung darüber hast?), kann er selbstverständlich Dich nach Vorschlägen fragen, wie er den vermeintlichen Mangel beheben oder was er Deiner Meinung nach noch zusätzlich reinschreiben solle.
Manchen Arbeitgebern ist Dein Arbeitszeugnis schlicht egal und sie wollen einfach ihre Ruhe...

Sei doch froh, das ist doch ein großes Entgegenkommen!

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Du liebe Zeit, wer hat denn diesen Monsterkasten da eingebaut? Das wäre auch dezenter gegangen.

Du könntest entweder eine Gardingenstange knapp unterhalb des Kastens mittels Haltern links und rechts vom Fenster befestigen,

oder eine Gardinenschiene an der Unterseite des Kastens mit einem wiederablösbaren doppelseitigen Klebeband ankleben. Gute Klebebänder haben bei sauberem und fettfreien Untergrund eine hohe Haftkraft und halten das locker.

Alternativ: Lange Gardinen und Stange/Schiene direkt an die Decke, so daß die Gardine vor dem Kasten hängt.

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Günstig

Kommt natürlich auch darauf an, wo diese Stadt liegt, ob z. B. im Einzugsgebiet einer Großstadt, oder eher mit ländlichem Umfeld.

Aus meiner Sicht (Bayern): Sehr günstig, zumal Strom und Heizung inbegriffen sind.

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Is mir egal. Das ist Sache der Spanier.

Dann sollen die Spanier aber bitte auch konsequent sein und bei den Verwaltungen und Regierungsstellen protestieren, die die Touristenbunker genehmigt haben, und nicht harmlose und anständige Touristen belästigen. Was erwarten die denn? Daß die Leute ihre Reise bezahlen und dann daheim bleiben?

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Erstens ist die Bauweise traditionell in Deutschland eine ganz andere als in den USA: Dort eher preisgünstig (oft Holzständerbauweise mit Spanplatten), bei uns für die Ewigkeit und mit jeder Menge Normen, die vom Bauträger eingehalten werden müssen. In den USA gibt es jenseits der Ballungsgebiete noch nahezu unendlich Flächen, in Deutschland nicht.

Ansonsten: Angebot und Nachfrage. Die Bevölkerung wächst bei uns nach wie vor, der Immobilienbestand wird nicht mehr, der Neubau stagniert (auch wegen der Preise), Grundstücke sind begrenzt und begehrt, Neubaugebiete zu erschließen für die Gemeinden teils schwierig bis unmöglich. Die Material- und Energiepreise sind die letzten Jahre sehr stark gestiegen.

Es gibt nach wie vor in Deutschland noch Gegenden, wo man recht günstig an Immobilien kommt, auch mit großen Grundstücken. Allerdings sind dort auch Arbeitsmöglichkeiten sowie Kulturangebote begrenzt. Und die Wege weit.

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Wenn man sich ziemlich sicher ist daß:

  • Seine Meinung niemanden interessiert.
  • Die Diskutanten 100%ig von ihrer Überzeugt sind und deshalb nicht zuhören werden (Zeit und Energieverschwendung).
  • Man körperlich (oder anderweitig) unterlegen ist und die Diskutanten die Meinung als persönlichen Angriff auf ihre Integrität, "Ehre" oder ihre Religion auffassen könnten.
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Ja, das Lackieren der Teile gehört zur Behebung des Schadens dazu und wird deshalb von der Hafpflicht normalerweise auch bezahlt.

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"ist klar das wenn man als normal gesunder Erwachsener dampft es nicht wirklich schädlich ist".

Das halte ich schon mal für eine gewagte Annahme.

Es ist wohl so, daß, um die Auswirkungen von E-Zigarreten und "Dampfern" zuverlässig zu beurteilen, noch zu wenig Daten und Langzeitstudien vorliegen. Das Zeug gibt es noch nicht lange genug dafür, bzw. wurde noch zu wenig untersucht.

Daß es nicht völlig folgenlos sein kann, dauerhaft einen Coctail von fragwürdigen Substanzen zu inhalieren, dürfte auf der Hand liegen.

Das Helmholtz-Institut (das ist ein seriöses deutsches Forschungsinstitut) schreibt dazu:

https://www.lungeninformationsdienst.de/aktuelles/news/artikel/wie-sich-e-zigaretten-auf-die-oberen-atemwege-auswirken

Gerade die Aromastoffe sind also im Verdacht, die Schäden zu verstärken.

Vor einigen Jahren gab es auch Berichte in den USA, wo unvermittelt eine auffällig hohe Zahl von sehr jungen Patienten (einige Dutzend) mit einer "chronisch obstruktiven Lungenerkrankung" aufwiesen, bei denen sich herausstellte, daß sie starke "Vaper" waren. Diese zerstörerische (und unheilbare) Lungenkrankeit tritt normalerweise nur bei älteren Leuten auf, wenn sie bspw. jahrzehntelang Stäuben ausgesetzt waren (Berbau), Kettenraucher, oder auch nach einer langen chronischen Lungenentzündung. Hier ein Bericht:
https://smf.swisshealthweb.ch/de/article/doi/smf.2021.08829/

Diese Fälle scheinen (noch?) relativ wenige zu sein, aber ich gehe davon aus, daß mit wachsender Verbreitung und zunehmender Erfahrung mit diesem "Laster" auch die Erkenntnisse dazu anwachsen werden, und früher oder später der Mythos vom "gesunden Rauchen" vom Tisch sein wird.

Daß die Einwirkung von schädlichen Substanzen bei einem jungen, noch in Entwicklung befindlichen Körper besonders nachhaltig schädlich wirkt, weiß man in der Arbeitssicherheit übrigens schon lange, weswegen nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz für Minderjährige auch besonders scharfe Schutzbestimmungen an Arbeitsplätzen mit gesundheitsschädlichen Stoffen gelten.

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Die Teleskopstange (Link 1) wird geklemmt, hält praktisch nur durch Reibung, die wiederum durch Anpressdruck erzeugt wird. Wenn da kein fester Untergrund (z. B. Putz) da ist (und selbst dann halte ich das für ein gewagtes Konstrukt), sondern nur eine Blechumrahmung oder eben auch Schindeln, die nachgeben, dann kann das nicht fest werden. Zudem sind die Schindeln vermutlich auch nur mit kleinen Nägeln oder Schrauben befestigt, die nur die Schindeln halten sollen, sonst nichts.

Auch die sogenannte "Blumenkastenhalterung" im 2. Link ist ein gewagtes Unterfangen mit den kleinen geklemmten Plastikeckchen, die Dir auch noch die Fensterdichtung verquetschen.

Meiner Meinung nach sollte so ein Blumenkasten schon ordentlich befestigt sein. Was der anrichten kann, wenn eine starke Windböe den zum Abstürzen bringt...

Ohne die Gegebenheiten zu kennen/sehen ist hier eine Empfehlung schwierig. Wenn ihr schon nicht Festerrahmen oder Fensterbrett anbohren/dort verschrauben wollt (was verstänlich ist), wird vermutlich nur eine Befestigung an der äußeren Fensterlaibung verbleiben.

Hiezu müßten beispielweise die Schindeln abgenommen, zwei Halter, Laschen oder was auch immer am festen Untergrund ausreichend befestigt werden, und dann die Schindeln (ggf. mit einer Bohrung oder Schlitz für die Halter) wieder so angebracht werden, daß alles dicht ist.

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Was heißt denn "heutzutage"? Verglichen mit wann?

Mein Eindruck (und ich lebe immerhin schon gut über 50 Jahre) ist, daß es "heutzutage" um Welten weniger sind als "früher", und auch wesentlich unbefangener damit umgegangen wird.

Fast allen, die ich näher kenne, ist das ziemlich egal, von welchem Ufer jemand ist, solange es sich um einen angenehmen Menschen handelt.

Allerdings sind mittlerweile viele (ich eingeschlossen) nur noch genervt von dem Bohei, den die LGTB-usw.-Gemeinschaft und in derem Gefolge die Medien/Offiziellen... darum machen.

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Gar nicht. Entweder es passiert, oder eben nicht. Man kann das weder erzwingen, noch kann sie sich das aussuchen.

Du könntest das natürlich etwas unterstützen, indem Du ihr dezent Gelegenheit gibst, auf Dich aufmerksam zu werden, und freundlich, aufmerksam und humorvoll bist.
Aber verstell Dich nicht, das wird meist sehr schnell durchschaut und wirkt dann eher anbiedernd und abstoßend.

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Technisch gesehen ist es normalerweise völlig unproblematisch, wenn das Ölwechselintervall um ein paar tausend Kilometer oder ein paar Monate überzogen wird. Schmieröl in einem Verbrennungsmotor geht nicht von heute auf morgen kaputt, wie etwa Milch, die Alterung passiert, auch stark abhängig von Deinem Streckenprofil, langsam. Die Hersteller sind eher vorsichtig bei der Angabe ihrer Wartungsintervalle: Das Öl zahlst Du, einen kaputten Motor sie, wenn das innerhalb der Garantie passiert, außerdem leidet ihr Ruf darunter.

Natürlich wird das Öl mit zunehmender Laufzeit nicht besser. Wenn Du das also ständig machst, leidet ggf. die Lebensdauer Deiner Maschine. Und während der Garantiezeit könnte das, sollten doch Motorprobleme auftauschen, gegen Dich verwendet werden, wenn Du die Wartungsinterwalle stark überziehst.

Ausnahme von der Regel: Kurzstreckenbetrieb bei einem Diesel mit Dieselpartikelfilter. Wenn der "Ausbrennvorgang", der normalerweise während des Fahrens stattfindet, öfter abgebrochen wird und dann vom Fahrzeug "künstlich" angefeuert wird, kann dadurch das Motoröl stark mit Diesel belastet/verdünnt werden. Hier ist ein Wechsel eher früher als später sinnvoll.

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Schwer zu sagen.

Allgemein ist es im Sport oft so, daß wesentlich ältere Spieler/Athleten den wesentlich jüngeren zwar in Schnellkraft/Spurtvermögen unterliegen, bei Ausdauer aber durchaus gleich stark oder sogar noch besser sind. Hinzu kommt die größere Erfahrung (Fertigkeiten, Taktik). Der junge Spieler hat vielleicht noch mehr Kampfgeist/"Hunger", dem Älteren kommt hingegen seine Unaufgeregtheit/Kaltblütigkeit entgegen, auch die Erfahrung, wie man sich seine Kräfte sinnvoll einteilt.

Wobei, 40 Jahre sind im Profifußball schon ein stattliches Alter. Igendwann erreicht die Fitness altersbedingt ihre Grenzen, beim einen früher, beim anderen später.

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Ich pinkle dann. Meist auf dem Klo, manchmal auch in die Botanik.

Spaß beiseite: Ich hatte in meinem Leben echt viel Sex mit ziemlich vielen Frauen, und so einen Schmarrn wollte davon genau keine. Ich inklusive.

Laß Dir von der Pornowelt oder ein paar Fetischisten, die sich hier tummeln und so tun, als wäre das, was sie treiben normal, keinen Bären aufbinden. Die echte Welt ist einerseits simpler, andererseits trotzdem aufregender.

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Berechtigt!

Das ist das typische Gehabe, wie ich es von einem gewissen Schlag von Türken kenne (ich betone ausdrücklich, daß ich nicht verallgemeinere!): Riesen Selbstbewusstsein, große Klappe, provozieren ohne Ende, und dann einen auf unschuldiges iskriminierungsofper machen, wenns doch mal eins vor den Latz gibt.

Ein deutscher Fußballer kann auch nicht nach einem Tor den "Deutschen Gruß" machen und dann behaupten, das hat mit den Nazis gar nichts zu tun, denn er bezieht sich auf die Römer, die ja bis 400 n Chr. in Deutschland waren, und mit deren Tradition er sich verbunden fühlt. Selbst wenn es so wäre: Entscheidend ist, welche Botschaft rüberkommt, und das sollte ein Profifußballer wissen.

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Diese nicht, aber ähnliche. Typische Phishing-/Locknachricht.

Stell Dir mal folgende, logische Frage:

Angenommen, Du würdest ein Paket erwarten, aber Deine "Adressinformation sei unklar": Woher hätte die Post dann Deine Handynummer oder Mailadresse? Ist das etwas, wo man als Absender ins Adressfeld des Empfängers schreibt?

Wenn ein Brief oder Paket nicht zustellbar ist, geht es zurück an den Absender, fertig.

Und dann schau Dir mal den Link an: Sieht der nach Post aus?
(xxx.ly ist die Länderkennung für Libyen...)

Aber immehin warst Du mißtrauisch und hast nachgefragt. Gut so! ;-)

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