Wann wird Deutschland aufhören, bei der Produktion von Strom, Treibhausgase zu erzeugen?

4 Antworten

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Nur nebenbei China stoßt an einen Tag so viel aus wie wir bis 2030 oder 2035 einsparen wollen. Laut Experten war der Deutsche CO2 Anteil Weltweit (weiß nicht mehr so genau) bei 0,00001%.

Ein Vulkan spuckt an einem Tag 600 mal mehr CO2 aus, als Deutschland in 100 Jahren.

Und wir leben alle unter dem selben Himmel.

Auf dieser Website sieht man schön wie viel noch mit Kraftwerken laufen:

https://www.smard.de/home

Um die Frage zu beantworten, ich denke in 100 Jahren. Weil auch wenn wir demnächst keine Kohlekraftwerke mehr haben brauchen wir noch die Reserve-Gaskraftwerke (müssen und werden erst noch gebaut) (vielleicht wäre dann als Übergangslösung doch die CO2 neutralen AKWs besser gewesen?) Der Hintergrund ist das die Erneuerbaren bekannterweiße nicht Grundastfähig sind.

Und zum Thema Natur ausrotten, das machen wir mit den Windrädern schon selber. Die wollen schließlich mitten ein einen Wald Windräder stellen die größer sein müssen als normale da an der Stelle einfach zu wenig Wind geht um wenigstens etwas Energie zu erzeugen. Dabei werden natürlich massenhaft Bäume gerodet, auch wenn etwas wieder zuwachsen darf, müssen unter anderen die Kranplätze dauerhaft frei bleiben. Dabei sind die Wälder die Lunge unseres Planeten und Wasserspeicher und hilft beim Abkühlen. Schon Schlimm wenn man bei bestehenden Anlagen Aufnahem mit einer Wärmebildkamera von oben sieht, der Wald schön Kühl und dann so richtig warme Stellen mitten im Wald.

Woher ich das weiß:Recherche

Ichbinfromghana 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 21:06

Ist es dann umweltfreundlicher, Strom aus der Sonne und Wasser zu erzeugen?

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MrCamouflage96  21.06.2024, 22:04
@Ichbinfromghana

Strom aus Wind ist an sich auch Umweltfreundlich, man sollte die halt da hinstellen wo auch richtig Wind geht und es keine Natur zerstört. Hier mal ne Karte von nem Institut:

https://eu-browse.startpage.com/av/anon-image?piurl=https%3A%2F%2Fwww.wissen.de%2Fsites%2Fdefault%2Ffiles%2Fstyles%2Fresponsive_1500w%2Fpublic%2Fwindkraft_deutschlandkarte.jpg%3Fitok%3DRL6txmTF&sp=1718998261T7cb0d5c66b205121a779e6ba3ba2bb3b3be82fe98e4e1ba27f94aa98196a2926

Sonne ist natürlich auch Umweltfreundlich, ich würde aber Freiflächenanlagen verbieten da die meiner Meinung nach nur Boden wegnehem. Auf Dächern machen die mehr Sinn, vorallem weil das dan meistens nah am Ort des Stomverbrauchs ist. Bei Sonne ist halt nur der Nachteil das die Nachts nicht scheint und im Winter weniger bringt. Wie man bei smard gut gesehen hat laufen die Kohlekraftwerke am meisten Nachts, da braucht es noch viel mehr Speicher.

Wasser ist auch eine gute Art Strom zu erzeugen, natürlich kann man das auch schlecht sehen, zwecks Fischen... In Deutschland ist Wasserkraft aber sehr wenig vertreten.

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Du stellst Dir das so einfach vor.

Es gibt gar nicht genügend

  • Handwerker um diese Aufgaben zu lösen.
  • man kann nicht in so kurzer Zeit so viele Windkraftanlagen bauen
  • es gibt nicht genügend KRanwagen um diese aufzubauen. Nur sher wenige Kranwagen in Deutschland sind hoch genug für Windkraftanlagen.
  • Photovoltaikmodule gibt es derzeit im Überschuss aber es fehlen Kunden die es aufbauen wollen
  • Es werden noch nicht einmal ausreichend Rohstoffe abgebaut um all das über Nacht umzusetzen
  • ...

Man kann es sich nicht einfach nur wünschen und schon ist es da.

Ich selbst habe vor 42 Jahren begonnen meinen Co2 Fußabdruck zu senken. Damals Ende der 70er gab es einen der ersten Fernsehberichte zum thema Klimawandel. Ich habe es mir zu Herzen genommen und mich mit 15 Jahren geweigert mit in den Familienurlaub zu fahren (erster Schritt)

Heute lebe ich Klima positiv

  • PV Anlage mit 30 KW p soll noch dieses Jahr auf 40 KWp steigen reicht schon jetzt für 4-5 Familien a 4 Personen
  • nie einen Führerschein gemacht lebe auf dem Land habe aber nur mein eBike
  • 4 Erwachsene leben zusammen in einer Wohnung und haben zusammen nur ein eAuto welches ausschließlich mit PV vom eigenen Dach geladen wird.
  • seid 42 Jahren nicht mehr im Urlaub
  • lebe seid 42 J. mit meiner Mutter und Schwester in Familien WG
  • Heizung von Öl auf Pellet getauscht
  • über 60 Bäume im eigenen Garten. Mehr als 40 selbst gepflanzt.
  • decke einen Teil meines Gemüsebedarfs aus dem eigenen Garten

Aber dafür musst du erstmal 140.000 € verdienen und dazu noch ein Haus kaufen für xxxx €

Wir (meine Familie und ich) haben das erreicht trotz einfacher Jobs. Aber nur weil wir zusammen gehalten haben und immer sparsam gelebt haben.

Das kannst du kaum von anderen erwarten.

Was hast du schon getan für das Klima?

"Strom durch Wasserkraftwerke, Sonnenkollektoren, und Windkraftwerke."

"wir bis dahin die Natur noch mehr ausgerottet haben."

Ja. Das Eine bedingt das Andere.

Naja, wir könnten schon viel weiter sein, aber leider hat Klimaschmutzminister Habeck Lützerath abbaggern lassen um genug Braunkohle zu haben, damit er die letzten 6 CO2 freien AKW ohne Grund, Sinn und Verstand rein ideologisch abschalten kann.

https://x.com/Nuklearia/status/1799338937946976689


SyntaxError95  21.06.2024, 03:21

Da hast du dich aber ziemlich krass verhaspelt. Nicht Habeck oder die Grünen hatten das AKW aus beschlossen. Das war 2011, also schon etwas her.

AKWs sind 2024 nicht mehr ökonomisch tragbar.

ABER JA, man hätte zuerst Kohle und dann die AKWs vom Netz neben sollen, da geb ich dir völlig recht. Zumindest bleiben uns damit ein paar Tonnen Uranabfall erspaart. Paar millionen Jahre lagern ist nicht günstig.

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Harrass  21.06.2024, 14:54
@SyntaxError95

Tatsächlich hatte Rot Grün den Atomausstieg 2002 beschlossen. Merkel konnte den im Schatten der Fukushima Katastrophe nicht rückgängig machen, weil allen Deutschen plötzlich panische Angst vor Tsunamis in Bayern gemacht wurde.

Wenn AKW nicht ökonomisch tragbar waren, warum mussten sie dann so rigoros und total verboten werden ?

Da wären sie ja ganz von alleine kaputt gegangen.

Und die hätten auch keine 20 Milliarden an EEG Umlage gekostet. Das ist wirklich Geldverschwendung

https://finanzmarktwelt.de/oekostromerzeuger-erhalten-20-milliarden-euro-steuergeld-planwirtschaftliche-absurditaet-311617/

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SyntaxError95  21.06.2024, 15:13
@Harrass

Ok, da müssen wir zuerst etwas Ordung schaffen, du wirfst hier ziemlich viel durcheinander.

Wir können aber festhalten, das die Reihenfolge wie vorher beschrieben falsch war, zuerst Kohle und dann Atom. Das wäre der ökologische Weg. Da sind wir uns sicherlich einig.

Nach der Katastrophe von Fukushima im Jahr 2011 wurden weltweit die Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Kernenergie verstärkt. In Deutschland führte das zu einem breiten gesellschaftlichen Konsens über den Atomausstieg. Es ging also nicht nur um eine "panische Angst vor Tsunamis in Bayern", sondern um eine grundsätzliche Neubewertung des Risikos und der Sicherheit von Kernkraftwerken.

Du ignorierst, dass viele Kernkraftwerke durch staatliche Subventionen und finanzielle Unterstützungen in Betrieb gehalten wurden, für die die gesammte Bevölkerung einzahlen musste. Die Stilllegung der Kernkraftwerke erforderte daher eine aktive politische Entscheidung, nicht nur eine passive Marktreaktion.

Die Kosten für den Atomausstieg und die EEG Umlage müssen im Kontext der langfristigen Investitionen in eine nachhaltigere, erneuerbare Energiezukunft betrachtet werden. Diese Investitionen zielen darauf ab, zukünftige Generationen vor den potenziell katastrophalen Kosten und Auswirkungen der Kernenergie und fossiler Brennstoffe zu schützen. Erneuerbare Energien sind nur am Anfang für den Ausbau teurer, mittelfristig wird der Strom damit wieder signifikant günstiger.

Der Strompreis war aufgrund der Kriesen etwas teurer, ist aber wieder auf ganz normalen Niveu und das ohne KKWs. [2]

Die Gestehungskosten für Atomstrom liegen damit 4x höher als bei Onshore Windkraft [0]. Jegliche Art von erneuerbarer Energie ist günstiger als Atomkraft [1], selbst wenn wir die Zusatzkosten für die Stromspeicherung mit einkalkulieren. Uran ist nicht günstig, der Bau ist nicht günstig, der Rückbau ist nicht günstig und die Lagerung über Millionen von Jahre ist ebenfalls nicht günstig. Das müssen wir alles bezahlen.

Quellen:

[0]: WD-5-005-22-pdf-data.pdf (bundestag.de)

[1]: Studie: Stromgestehungskosten erneuerbare Energien - Fraunhofer ISE

[2]: DIW Berlin: Strommärkte nach Energiekrise stabilisiert – 80 Prozent erneuerbare Energien und Kohleausstieg bis 2030 erreichbar

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Harrass  21.06.2024, 15:59
@SyntaxError95

0: Wie schön. Eine Sammlung der Zitate von allem, was in der Anti Atomkraft Lobby Rang und Namen hat.

Deshalb steht auch im Disclaimer auf Seite 2:

Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages unterstützen die Mitglieder des Deutschen Bundestages bei ihrer mandatsbezogenen Tätigkeit. Ihre Arbeiten geben nicht die Auffassung des Deutschen Bundestages, eines seiner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der fachlichen Verantwortung der Verfasserinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung. Arbeiten der Wissenschaftlichen Dienste geben nur den zum Zeitpunkt der Erstellung des Textes aktuellen Stand wieder und stellen eine individuelle Auftragsarbeit für einen Abgeordneten des Bundestages da

1.: Das das Fraunhofer Institut für Solarsysteme das für möglich gut und richtig hält ist - nicht überraschend.

2.: Ja, das DIW und Frau Kemfert hegen auch keinerlei Zweifel daran, das die EE Wende bis 2030 fertig ist. Bestimmt.

https://pbs.twimg.com/media/FDxztJFXEAMSjAC?format=jpg&name=large

Lazard rechnet gerne mit den höchsten möglichen Zahlen und bekommt dann auch ganz merkwürdige Ergebnisse.

Ich weiss nur nicht was das mit den letzten 6 deutschen AKW zu tun haben soll die Betriebskosten von ca. 3-4 Cent pro KWh hatten, weil sie natürlich längst gebaut waren.

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SyntaxError95  21.06.2024, 16:06
@Harrass

Ziemlich seriös. Kannst du mir auch eine wissenschaftliche Studie nennen?

No Front, aber scheinbar weißt du nicht einmal was die Wissenschaft ist und wie sie funktioniert.

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Harrass  21.06.2024, 16:10
@SyntaxError95

Ich weiss aber das Studien in denen ausschliesslich parteiische Quellen verwendet werden und überhaupt keine Quellen die wenigstens Neutral sind, gewöhnlich auch parteiische Ergebnisse haben.

Noch mal: Wenn Kernkraft so teuer war und nur durch Subventionen bestehen konnte, hätte es ja gereicht die Subventionen zu streichen.

Dummerweise war der Strom aus unseren letzten 6 AKW leider derart spottbillig, das man sich keinen anderen Rat wusste, als die Kernkraft absolut rigoros zu verbieten.

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SyntaxError95  21.06.2024, 16:26
@Harrass

Also keine. Da können wir gleich Sackhüpfen veranstalten...

Phuuu... muss ich dir jetzt wirklich die Welt erklären? Also, das Streichen von Subventionen allein hätte die grundlegenden Probleme der Kernenergie nicht gelöst. Es geht hier nicht nur um die Kosten, die auf den ersten Blick ersichtlich sind, wie etwa die Betriebskosten, die tatsächlich gering sein können, wenn die Anlagen erst einmal abbezahlt sind.

Ja, die Betriebskosten der letzten sechs deutschen AKWs waren relativ niedrig, da die Anlagen bereits abgeschrieben und gebaut waren. Aber die Entscheidung gegen die Kernkraft wurde nicht getroffen, weil niemand eine bessere Idee hatte, sondern weil es umfassende Bedenken hinsichtlich der langfristigen Sicherheit und Umweltauswirkungen gibt.

Die wahren Kosten der Kernkraft umfassen jedoch nicht nur den Betrieb, sondern auch den Rückbau der Anlagen und die Endlagerung des atomaren Abfalls, die beide extrem kostspielig sind und über Jahrzehnte, wenn nicht Jahrmillionen, finanzielle Lasten darstellen. Diese Kosten werden oft durch staatliche Mittel abgedeckt, was ebenfalls eine Form der Subventionierung ist.

Zudem wären durch das einfache Streichen von Subventionen die bereits existierenden Anlagen nicht verschwunden. Sie hätten weiter betrieben werden müssen, mit allen Risiken und langfristigen Verpflichtungen, die damit verbunden sind. Die Entscheidung, Kernkraftwerke komplett stillzulegen, berücksichtigt also nicht nur die unmittelbaren ökonomischen Faktoren, sondern auch die langfristige Sicherheit, Umweltverantwortung und politische Stabilität.

Also, es ist nicht so simpel, wie nur die Subventionen zu streichen. Die Entscheidung gegen Kernkraft hat tiefgreifende Gründe, die über einfache Kostenrechnung hinausgehen.

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Harrass  21.06.2024, 16:51
@SyntaxError95

Also doch wieder Tsunamis in Bayern. Hilfe hilfe, die böse gefährliche Atomkraft.

Unsere AKW gehen aber nicht kaputt weil wir Tsunamis in Bayern haben, sondern wir haben Tsunamis in Bayern, weil Atomkraftgegner unsere AKW kaputt machen und duch die Braunkohle aus Lützerath ersetzen.

Ich verweise da gerne auf diesen lustigen Vortrag der mal veranschaulicht, warum Fukushima explodiert ist.

https://vid.pr0gramm.com/2021/11/25/f58845685a481342.mp4

Die horrenden Kosten für den Rückbau der AKW sind ebenfalls nur eine Ausrede und ein Scheinargument. Der Abriss unserer AKW kostet jetzt genau das gleiche wie es in 30 Jahren kosten würde. Nur das die in den 30 Jahren noch billigen und fast CO2 freien Strom herstellen könnten. Gemeinerweise ohne die CO2 Abgabe, die für Deindustrialisierungsanhänger ein unverzichtbarer Baustein der schönen neuen EE Gesellschaft ist.

Und dann kommt mal wieder der ewig gefährliche Atommüll.

Der in Deutschland deshalb so problematisch ist, weil die ganzen Regeln zur Behandlung und Lagerung von Atomkraftgegnern geschrieben wurden. Denen es natürlich nicht darum ging das Zeug sicher und sinnvoll zu lagern, sondern möglichst problematisch und teuer.

Deshalb wurde auch die Wiederaufbereitung in Frankreich verboten.

Wo kommen wir auch hin wenn jemand einfach unseren schönen Atommüll kaputt macht. Dann gibt es ja gar keinen Grund mehr gegen Atomkraft.

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SyntaxError95  21.06.2024, 16:58
@Harrass

Du siehst Geister. In unserer ganzen Diskussion habe ich kein einziges mal von "Tsunamis in Bayern" gesprochen. Tatsächlich sind die Sicherheitsbedenken bezüglich Kernenergie nicht auf direkte Katastrophen wie Tsunamis beschränkt. Die Kernkraft birgt auch Risiken durch technisches Versagen, menschliches Versagen und Naturkatastrophen, die in jeder Region auftreten können auch bei uns. Die Katastrophe von Fukushima hat global das Bewusstsein für diese Risiken geschärft, selbst in technologisch fortgeschrittenen Ländern.

Es ist nicht korrekt, dass der Atomausstieg automatisch zu einer verstärkten Nutzung von Braunkohle führt. Der Energieplan Deutschlands beinhaltet vielmehr eine starke Förderung erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarenergie. Der Übergang von Kernenergie zu fossilen Brennstoffen ist nicht wünschenswert und wird aktiv durch politische Maßnahmen wie die Energiewende adressiert, die auf eine Reduktion von CO2-Emissionen und den Ausbau erneuerbarer Energien abzielt. Atomkraft hat in Deutschland im einstelligen Prozentbereich bis zuletzt mitgespielt, das hast du auch vergessen.

Die Kosten für den Rückbau sind keineswegs konstant. Technologische Entwicklungen und Inflation können die zukünftigen Rückbaukosten beeinflussen. Zudem ist die sichere Lagerung des radioaktiven Materials über Jahrzehnte oder gar Jahrmillionen mit erheblichen unsicheren Kosten verbunden. Die Behauptung, dass Kernkraft "billigen und fast CO2-freien Strom" produziert, ignoriert die versteckten Kosten, die mit langfristigen Risiken und der Endlagerung verbunden sind.

Das Verbot der Wiederaufbereitung ist Teil einer Risikominimierungsstrategie. Wiederaufbereitung kann zwar das Volumen des Abfalls reduzieren, führt jedoch zur Ansammlung von Plutonium, das potenziell für die Herstellung von Kernwaffen verwendet werden könnte. Dies stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und ist einer der Gründe, warum viele Staaten, darunter Deutschland, sich gegen eine Wiederaufbereitung entschieden haben.

Atomkraft ist weiterhin zu teuer, zu gefährlich, unbezahlbar teuer und veraltet. Als ob wir im Jahre 1998 leben.

Was dein komisches Video sein soll verstehe ich auch nicht. Es scheint fast so, als würdest du nicht einmal den Unterschied zwischen Meinungen, Nachrichten, Werbung und Wissenschaft verstehen.

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Harrass  21.06.2024, 17:17
@SyntaxError95

Atomkraftwerke sind schwer kaputt zu bekommen. Das zeigt das Video.

Ich verweise da auch gerne auf diese Sammlung von Atomunfällen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unf%C3%A4llen_in_kerntechnischen_Anlagen

Die schön zeigt wie die Unfälle und Probleme in AKW immer weniger wurden je mehr wir darüber wussten. Wir haben ja auch nicht mit den Dampfmaschinen aufgehört, nur weil die ersten unvollkommenen Exemplare explodiert sind.

Als Anti Atomkraft Habeck an die Macht kam liefen noch 6 AKW. Die haben 12% unserer Stromversorgung abgedeckt.

Die hat er abgeschaltet obwohl er selbst sagt das die noch Jahrzehnte laufen konnten

https://x.com/Nuklearia/status/1799338937946976689

Weil er eben Grüner ist.

Um das zu erreichen hat er wirklich konsequent ALLES verbrannt was er irgendwie in die Finger bekommen konnte und sogar Lützerath abbaggern lassen.

Braunkohlekraftwerke laufen immer noch. Und zwar mehr als an Atomkraft abgeschaltet wurde.

Seit 20 Jahren geben wir Unsummen für die EE Wende aus mit dem Versprechen, damit das Klima zu schonen. Aber wir schonen damit nicht das Klima, sondern wir haben nur den Wegfall der AKW damit kompensiert und die Kohlekraftwerke schön in Ruhe gelassen.

Die horrenden Kosten für Endlager sind nur so entsetzlich wegen der Politik. Niemand auf der Welt macht sich grossartige Gedanken über Atomkraft sondern geht da pragmatisch dran. Nur Deutschland spinnt rum, und das eben genau deshalb: Ohne Atommüll gibts keinen Grund gegen Atomkraft.

Deshalb hört man in Deutschland auch praktisch nie was vom BN-800 der seit 10 Jahren läuft und seit 2 Jahren mit alten Brennstäben betrieben wird.

Oder genauer gesagt mit dem Plutonium aus alten Brennstäben. Das im Gegensatz zu den Märchen der Atomkraftgegner nicht für nicht für Atomwaffen zu gebrauchen ist, weil es zu stark mit PU240 verunreinigt ist.

Und wenn man die Stäbe dann aufbereitet, dann sind 90% davon Uran/Plutonium, das man sofort wieder verwenden kann.

10% sind Spaltprodukte und die sind nicht "ewig" gefährlich, sondern nach ungefähr 300 Jahren auf das Niveau der Hintergrundstrahlung abgeklungen.

Finde ich überschaubar.

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SyntaxError95  21.06.2024, 17:32
@Harrass

Ja, Kernkraftwerke sind definitv sicherer geworden, diese wurden schließlich von der Wissenschaft verbessert, im Übrigen die gleiche Wissenschaft die sich jetzt gegen Atomkraft und für Erneuerbare Energien ausspricht. Das Gegenteil zu behaupten wäre eine Lüge genau wie die Behauptung Atomkraft sei günstiger als erneuerbare Energien. Aber eine 0% Risiko gibt es selbst bei dem neusten Kraftwerken nicht und die Folgen eines Unfalls sind weiterhin katastrophal.

Du hast auch vergessen, das die Wissenschaft Möglichkeiten hat auch Atomwaffen mit Plutonium mit dem Pu-240 Isotop zu bauen. Technisch schwieriger aber gut möglich. Das Proliferationsrisiko besteht weiterhin. Die Lagerung ist ebenfalls unbezahlbar teuer und schwierig.

Und wenn man die Stäbe dann aufbereitet, dann sind 90% davon Uran/Plutonium, das man sofort wieder verwenden kann.

Ja, kostet ungefähr so viel wie ein Döner. Atomkraft ist soweiso schon unbezahlbar teuer und du willst noch mehr Aufwand und Kosten erzeugen? Wozu? Wieso hast du einen Computer, wenn du eine Schreibmaschine dafür nehmen kannst? Das wäre die selbe Logik.

Jetzt fängst du wieder mit der Meinungsmache an und postest Aussagen von irgend einen Nuklaria X Konto. Das unterschlägt auch, dass selbst einige der KKW Betreiber selber die Abschaltung forderten, aufgrund der Unwirtschaftlichkeit.

Ich finde KKWs auch cool wie du, technisch der absolute Oberhammer!! Aber eben veraltet, es gibt bessere und sicherere und vorallem günstigere Möglichkeiten.

Der Trend weg von der Kernkraft ist weltweit zu beobachten. Selbst in Frankreich gehen mehr Kraftwerke vom Netz als zugebaut werden.

Du kannst hier schreiben was du möchtest, der Fakt das KKWs günstiger als alternative erneuerbare Energien wären ist weiterhin der Totschlagfaktor. Die einzige Diskussion die valide ist, wäre die der Abschaltreihenfolge. Also zuerst Kohle und Atomkraft wo wir nochmal einer Meinung sind!

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Harrass  21.06.2024, 17:44
@SyntaxError95

Wenn wir uns über die Abschaltreihenfolge einig sind kannst du sicherlich verstehen warum ich es Klimaschmutzminister Habeck richtig übel nehme das er Lützerath abgebaggert hat um genug Kohle zu haben um die AKW abzuschalten.

Und ich würde nicht zu viel darauf geben das "Betreiber" der AKW einverstanden waren

https://scontent-ham3-1.xx.fbcdn.net/v/t39.30808-6/438129213_3713122545634093_4154074419617039149_n.jpg?_nc_cat=101&ccb=1-7&_nc_sid=5f2048&_nc_ohc=Pjfccr7cq7cQ7kNvgGAoG3q&_nc_ht=scontent-ham3-1.xx&oh=00_AYD7r3GL9oziZ7coVacqjjKHqdss3BYi4wC9AGtHnjLN9w&oe=667B6EC4

Atombomben aus PU240 sind instabil. Deshalb baut die niemand. Für Atomwaffen nimmt man andere Reaktoren.

Die Wissenschaftler die ausgerechnet haben das Atomkraft teuer ist waren nicht die Wissenschaftler die dafür gesorgt haben, das Kernenergie sicher ist.

Aus irgend einem merkwürdigen Grund verweisen alle EE Apostel immer sofort auf den Kampf/Vergleich zwischen EE und AKW.

Aber wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht kommt eben Pflaume bei raus.

Ich vergleiche AKW mit Kohle und solange noch ein Kohlekraftwerk läuft gibt es für mich keinen Grund, AKW zu schliessen.

Grüne wie Habeck sehen das genau umgekehrt.

Kein Grüner der etwas auf sich hält wird jemals ein Kohlekraftwerk schliessen, solange er noch irgendwo ein AKW kaputt machen kann.

Habeck hat ja sogar 19 Kohlekraftwerke aus der Netzreserve geholt, damit sich nicht noch mal so ein Fiasko abspielt wie beim Start vom Ukraine Krieg, als ganz Deutschland gesehen hat wie teuer es ist, 3 AKW mitten in einer Energiekrise ohne Grund, Sinn und Verstand rein ideologisch abzuschalten

https://www.smard.de/home/rueckkehr-von-kohlekraftwerken-an-den-strommarkt-209208

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SyntaxError95  21.06.2024, 17:57
@Harrass

Oh, natürlich kommt jetzt wieder das Habeck Strohmann Argument mit Grafik von Facebook, um die Dramatik anzukurbeln. Du drehst dich im Kreis, merkste selber wa?

Wo du recht hast ist mit der Atombombe aus PU240, aber die Sicherheitsrisiken und die langfristige Verantwortung für die Lagerung von Atommüll bleiben bestehen.

Die Entscheidung, Lützerath für den Braunkohleabbau zu nutzen, ist sicherlich kontrovers. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass solche Entscheidungen oft Teil komplexer energiewirtschaftlicher und politischer Kompromisse sind und wir eine Energiekriese aufgrund der Gaspreise wegen eines Krieges hatten. In deinem Link wird dies ebenfalls erwähnt. Die Energiewende ist ein schrittweiser Prozess, der zum Ziel hat, langfristig fossile Brennstoffe vollständig durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Die vorübergehende Nutzung von Kohle kann dabei als Übergangslösung gesehen werden, vor allem in Zeiten hoher Energiepreise und geopolitischer Unsicherheit. Trotzdem widerspricht dies grundsätzlich den langfristigen Zielen der Dekarbonisierung und sollte kritisch hinterfragt werden, wo wir bezüglich der Reihenfolge zum 1000x der gleichen Meinung sind. Wie oft noch?

Kein Grüner der etwas auf sich hält wird jemals ein Kohlekraftwerk schliessen, solange er noch irgendwo ein AKW kaputt machen kann.

Und wenn ich vier Räder hätte ....

Die Ampel (mit Habeck) hatte die KKWs sogar über die Abschaltzeitspanne hinaus aktiv und in Bereitschaft gehalten. Deine Aussagen sind nicht wirklich kohärent.

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Harrass  21.06.2024, 18:21
@SyntaxError95

Hier noch etwas zu den Kosten und der Möglichkeit, die AKW weiter zu betreiben.

https://www.focus.de/finanzen/news/ex-aufsichtsratsvorsitzende-von-eon-mit-verlaub-das-ist-unsinn-jetzt-teilt-atom-manager-gegen-habeck-aus_id_259918067.html

Wie gesagt, Atommüll ist rein politisch. 300 Jahre finde ich jetzt nicht so entsetzlich lang.

Die EE Wende wurde von der Anti Atomkraft lobby gekapert und verschont Kohle und Gas. Tatsächlich ist Gas sogar fest eingeplant, weil keiner im Dunkeln frieren will, wenn nachts kein Wind weht.

Dummerweise ist Gas aber fossil und deshalb versucht man grade irgendwo Wasserstoff herzuzaubern.

Wünsch dir was.

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SyntaxError95  21.06.2024, 18:37
@Harrass

Und schon wieder Habeck, hat er dir als Kind mal das Bein gestellt oder was soll das werden? Als wäre er die gesamte Regierung und hätte auch damals bei der CDU und SPD die gesamten Entscheidungen getroffen. Das ist total unlogisch. Es ist so, als würde man einen Schülersprecher hassen und sagen: "du bist scheiße, mein Tisch ist immernoch kaputt" Dabei geht das über die Verantwortlichkeit des Schülersprechers hinaus.

Wie gesagt, Atommüll ist rein politisch. 300 Jahre finde ich jetzt nicht so entsetzlich lang.

Wie kommst du auf 300 Jahre für KKW Abfall? Plutonium-239 hat z. B. das eine Halbwertszeit von etwa 24.100 Jahren und andere Isotope mit ähnlich langen oder sogar längeren Halbwertszeiten. Das heißt nach 24.100 Jahren ist erst die Hälfte zerfallen. Lagern müsste man es somit 100.000 bis 1.000.000 Jahre und darüber hinaus. Zum Vergleich, die moderne Menschheit (Homo sapiens) existiert seit etwa 200.000 bis 300.000 Jahren. Die längsten Halbwertszeiten einiger radioaktiver Isotope, die in Kernkraftwerken anfallen, übersteigen diese Zeitspanne um ein Vielfaches.

Transurane sind Elemente jenseits von Uran im Periodensystem, die in Reaktoren erzeugt werden und extrem lange Halbwertszeiten haben können. Einige dieser Elemente, wie Neptunium-237, haben Halbwertszeiten von über zwei Millionen Jahren.

It's just physics!!

Dummerweise ist Gas aber fossil und deshalb versucht man grade irgendwo Wasserstoff herzuzaubern.

Die Gaskraftwerke sollen mittelfristig als Speicher für die Erneuerbaren dienen und langfristig dann abgeschalten werden. Dieser letzte Schritt wird den Strompreis signifikant günstiger werden lassen.

Die EE Wende wurde von der Anti Atomkraft lobby gekapert und verschont Kohle und Gas. Tatsächlich ist Gas sogar fest eingeplant, weil keiner im Dunkeln frieren will, wenn nachts kein Wind weht.

Alter dein Ernst jetzt? Hätten wir vor 20 Jahren schon damit angefangen, hätten wir gar keine Energiekriese gehabt und nun viel günstigeren Strom. Was für Verschwörungstheorien holst du als nächstes raus?

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Harrass  21.06.2024, 18:48
@SyntaxError95

Hätten wir vor 20 Jahren die Kohlekraftwerke abgeschaltet und die AKW weiter betrieben wären die Kohlekraftwerke jetzt aus und wir hätten kein CO2 Problem.

Dann ständen wir so gut da wie Frankreich.

Plutonium ist kein Atommüll, sondern Betriebsstoff. Das wurde nur zu Müll erklärt weil

a) Atomkraft verboten wurde

b) weil es so schön lange strahlt.

Noch mal: Atommüll ist rein politisch.

Der BN-800 verbraucht pro Durchgang rund 1,5 Tonnen Plutonium.

Und liefert damit jahrelang durchgehend 800MW.

https://de.wikipedia.org/wiki/BN-Reaktor

Der kann auch als einziger auf der Welt in geringem Umfang Transurane (PU 240 und aufwärts) spalten.

Neptunium ist übrigens auch relativ gut spaltbar und sollte deshalb nicht im Atomüll landen, bevor es verbraucht wurde.

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SyntaxError95  21.06.2024, 19:38
@Harrass
Dann ständen wir so gut da wie Frankreich.

Nicht wirklich, Atomkraftwerke machen im Betrieb deutliche Probleme und Kosten siehe 2022, wo die Hälfte der Atomkraftwerke nicht betriebsfähig waren und sie kaum über die Runden gekommen sind.

Wie gesagt auch Frankreich baut weniger aus, als sie abschalten müssen, auch hier ist ein Trend wie bereits vorher erwähnt zu sehen.

Der BN-800 verbraucht pro Durchgang rund 1,5 Tonnen Plutonium.
Und liefert damit jahrelang durchgehend 800MW.

Dein Argument mit dem Plutonium ist mir nicht einleuchtend. Ganz egal wie man es betitelt, lagern muss man das dennoch. Es gibt tatsächlich auch fortschrittliche Technologien wie Brutreaktoren. Sie sind so konzipiert, dass sie mehr spaltbares Material erzeugen, als sie verbrauchen. Der BN-800 ist ein Beispiel für solch einen Reaktor, der Plutonium effektiv nutzen und sogar einen Teil der Transurane recyceln kann. Diese Technologie ist allerdings nicht ohne Herausforderungen, einschließlich hoher Betriebs- und Sicherheitsanforderungen sowie erheblicher Kosten.

Selbst mit Brutreaktoren bleibt die Frage der Endlagerung somit bestehen. Während ein Teil des Plutoniums und der Transurane recycelt werden kann, gibt es immer noch Abfallprodukte, die sicher gelagert werden müssen. So zum Beispiel neue Transurane und Aktinide, die nicht vollständig gespalten oder wiederverwendet werden und somit als hochradioaktiver Abfall immer noch bis zu 1.000.000 Jahre sicher gelagert werden müssen.

Zudem ist es aber auch eine ethische Frage. Die Lagerung von Material, das über tausende Generationen hinweg gefährlich bleibt, erfordert verantwortungsbewusste Entscheidungen und ein hohes Maß an Sicherheit, um zukünftige Generationen nicht unverhältnismäßig zu belasten. Denn sonst schreiben wir eben nochmal ein Punkt mehr auf den Bierdeckel der nächsten Generationen ... .
Und auch an der Kosten-Nutzenthematik ändert sich nichts.

Ich verstehe einfach nicht, wieso man mit biegen und brechen eine alte Technologie mit Risiken und ungelösten Lagerungsproblemen am leben erhalten oder sogar wieder zurückholen will, wenn man doch so viel simplere, günstigere, ethisch sinnvollere Lösungen (erneuerbare Technologien) hat und ja auch hier gibt es natürlich die Frage der Energiesicherheit. Aber für dieses Problem haben wir inzwischen schon einige Lösungen um die Energie einfach zu speichern für "schlechte Tage" und denke auch daran, dass Wind und Sonne sich nahezu perfekt stabilisieren und für die Differenz benötigt man Speicher.

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Harrass  21.06.2024, 21:24
@SyntaxError95

Wenn sich Sonne und Wind perfekt stabilisieren würden, dann hätten wir die ganzen Probleme gar nicht.

Seit 20 Jahren wird uns versprochen das das alles gar kein Problem ist, aber das die EE ganz böse ausgebremst werden und deshalb nicht funktionieren.

Das ist unsinn. "Wenn" die EE so super toll und billig wären, könnte keine Macht der Welt ihren Siegeszug stoppen.

Statt dessen kommen nur immer noch neue und gigantischere Kosten dazu. Die warten alle auf das versprochene Wunder. Dann werden die unverzichtbaren Speicher in gewaltigen Mengen kostenlos vom Himmel regnen.

Die wenigsten machen sich die Mühe mal nachzurechen wieviel Speicher wir eigentlich brauchen und was das kosten würde.

Wir haben eine Grundlast von ungefähr 60GW und wenn nachts kein Wind weht muss man das irgendwie ausfüllen.

Winternächte sind aber gut 14 Stunden lang. Sagen wir mal durch die anderen EE bekommen wir 10GW, dann brauchen wir 14x50=700GWh. Das sind einige Milliarden und da hat man erst mal nur leere Speicher, die man ja auch noch irgendwie auffüllen muss, an kalten dunklen Wintertagen.

Hier mal eine schöne Winterwoche, da reicht es nicht mal für den Bedarf, geschweige denn zum speichern.

https://x.com/RainerReelfs/status/1599868301509038080?cn=ZmxleGlibGVfcmVjcw%3D%3D&refsrc=email

Das man auf Plutonium aufpassen muss ist selbstverständlich, aber du übersiehst völlig das wir statt einiger kontrollierter Lager von Uran/PU derzeit gigatonnen an CO2 in unserer Athmosphäre lagern, die wesentlich gefährlicher sind.

Wir müssen aus der Kohle raus, egal wie. Habeck will lieber aus der Atomkraft raus, egal wie.

Übrigens: Die AKW machen im betrieb keine Probleme. Die französischen AKW hatten die Probleme, weil sie NICHT im Betrieb waren.

Corona war bei der Wartung dazwischen gekommen und dann wurden auch noch Materialmängel an den neuen AKW festgestellt, mit denen niemand gerechnet hat.

Die Wartung ist fertig, die Dinger laufen wieder und verdienen Milliarden.

Unter anderem an unserer Energiewende.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/energiewirtschaft-edf-verdient-milliarden-mit-sanierten-atomkraftwerken-a-03191470-88d3-4a2b-977a-833ce5325dd8

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