Wann fühlen sich die Muslime voll angegriffen, wenn es um das Thema Mohammad geht?

8 Antworten

Eine dem heutigen bewussten und intelligenten Menschen zuzumutende Bwetrachtung:

Jede Religion hat ihre Angebeteten und Geliebten. Und jeder Gläubige vertritt in gewisser Weise das innere Bild, das sie von denen haben, verteidigt es, damit es nicht "beschmutzt" wird. Hier bekommt der Begriff ANDENKEN die Bedeutung, die er hat: Es ist das Denken an diese Person, die im Einzelnen quasi das geistige Produkt der eigenen Vorstellung ist! Diese Vorstellung, das Abbild, diese Einbildung ist wiederum das Prodikt von Lehre, Manipulation, Indoktrination. Was damit ins Gedächtnis transportiert und darin manifestiert wird, nennt man Glaube. Es gibt tausende solcher unterschiedlicher Bilder, die der Mensch in sich als "wahr" vermeint. Eine Beleidigung eines dieser Ikonen ist also im Grunde eine Beleidigung dieses Abbildes im Innern des Gläubigen. Egal, ob es der geliebte Fernsehstar, die Eherfrau, der Gatte, oder eben eine Person des jeweiligen Glaubens ist! Es trifft also niemals die Person selber, sondern nur das Abbild, das man von ihr hat. Dieses Abbild wird aber gleichzeitig in fast allen Religionen als etwas verstanden, das man im Grunde nicht anbeten, verehren oder lieben soll. Von verteidigen ganz zu schweigen. Warum? Weil es eben eine Illusion ist, eine Vorstellung, ein selbst gemachtes Inneres Produkt, ein Konstrukt des Denkens.

Ob Mohammed, Allah, Gott, Jesus, Manitot, Shiva, Thor, Wotan .. alles im Grunde "Götzen des Geistes"!! Und die werden angebetet, verehrt, geliebt usw.

Hierbei übersehen fast alle Gläubigen der abrahamischen Religionen, dass das nichts ist, was ich explizit hier erwähne. In jeder findet sich eine analoge Aussage, dass man sich keine Vorstellungen von Gott machen soll, Wenn der aber als "Höchstes" geliebt werden soll, dann ist die Liebe zu Mohammed oder Jesus eine Ersatzreligion, denn hierfür wird das Gebot, sich kein Bildnis zu machen, nicht direkt ausgesprochen. Es ist aber das gleiche Götzenbild im Geist! Ohne dieses innere Bild gibt es sie ja nicht (mehr). Man kann also ausschließlich dieses innere Abbild (Abbild ist nur eine Kopie, es ist niemals das Original) beleidigen.

Aber auch das ist eben eine Beleidigung des Menschen, der an das glaubt, das was beleidigt wird. Kinder sind mitunter auch schwer beleidigt, wenn man ihre Vorstellungen von Elfen, Feen, Engeln, unsichtbaren Freunden im Allgemeinen nur als "Hirngespinste" bezeichnet. Es sind aber nur Hirngespinste (Gespinst, Gewebtes, Gesponnenes) im Geist. Der Unterschied zu kindlichen Fantasievorstellungen und religiösen ist nur, dass der Mensch vielleicht schon seine kindlichen als Fantasieprodukte erkannt und "entlassen" hat; aber die religiösen, warum auch immer, für wahrer hält, und sie bewahren möchte.

Wenn man das Einhorn in der Vorstellung eines Kindes beleidigt, beleidigt man nicht das Einhorn. Nur die Idee, das geistige Abbild des Einhorns im Kind. Mit Mohammed, Jesus, anderen religiösen Gestalten des Glaubens ist es nicht anders.

Wer möchte, kann diese Darlegung als Tatsache, wahr, erkennen. Wer es nicht möchte, glaubt eben weiterhin! ;-)


Frohnatur28  18.02.2022, 17:30

Mohammed ist im Gegensatz zu Jesus nicht Gott!

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Frohnatur28  19.02.2022, 09:55
@Goldlaub

Verstehe das als eine Ergänzung, eine zusätzliche Information für die Leser.

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Wann fühlen sich die Muslime voll angegriffen, wenn es um das Thema Mohammad geht?

Meist dann, wenn man aus islamischen Quellen aufzeigt, wie Mohammed wirklich war.

Es gibt aber auch Muslime, die das bereits wissen und dennoch "absolut hinter den Taten ihres Propheten stehen, weil es ja die Gesetze Allahs seien".

Nun, weil sie (wenn auch manche nur insgeheim;) wissen, dass er nicht ganz "koscher" war.

Niemand mag es, wenn man auf seinen Schwachstellen "rumreitet" wie auf einem Burak;)

Weil sie genau wissen, das man recht hat wenn man ihn kritisiert.

Mohamed war echt übel drauf und er hat schlimme Dinge getan.

Muslime aber dürfen den vermeintlichen Propheten aber nicht anzweifeln, sie sind gezwungen ihm zu folgen und ihn gutzureden, dafür hat Mohamed selber gesorgt.

Sie müssen so sein damit sie nicht sofort aus dem Islam fliegen.

Man hat große Angst vor der islamischen Hölle. Sie verstehen nicht, dass diese Hölle nicht von Gott kommt, sie ist nur einem kranken Geist entsprungen.

Wenn sie das mal zulassen könnten, würde es ihnen besser gehen.

Immer.

Allein deshalb kann ich weder ihren Glauben noch sie selber ernst nehmen, ich bedauere sie, daß sie nicht fähig sind Fakten zu akzeptieren.