Wann brechen meisten studenten mathe ab?

Wenn sie mathe prüfung 2x nicht bestehen 100%
Wenn sie im erstsemester erstmals mathe prüfung nicht bestehen 0%
Wenn sie zu oft nicht bestehen sodass sie durchgefallen sind 0%

2 Stimmen

3 Antworten

Man merkt eigentlich ziemlich schnell, dass das Mathematikstudium mit allem was man bisher in Mathe gemacht hat recht wenig zu tun hat.

Hallo.

Ich weiß nicht, ob man das pauschalisieren kann. Ich denke, die meisten merken innerhalb der ersten 2-3 Monate im ersten Semester, dass ihnen das Studium eigentlich nicht liegt oder sie falsche Vorstellungen davon hatten und etwas anderes machen möchten.

Ob man dann erst ein negatives Ereignis wie ein Durchfallen bei einer Prüfung als Trigger benötigt? Ich denke, die meisten Studenten sind nicht auf den Kopf gefallen und werden sich dazu schon vorher Gedanken gemacht und sich für den Abbruch entschlossen haben. Wenn überhaupt, bestätigt das schlechte Abschneiden nur ihre innerlich bereits getroffene Entscheidung.

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Diplom Wirtschaftsinformatiker

EVILKNIVL 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 15:16

Ok danke, das macht Sinn was du sagst.

Ich meinte eher wenn studenten abbrechen, Grad bei mathe lastigen Studiengängen ja oft nachgesagt, wenn sie spät sehen durch durchfallen einer Prüfung: ihnen liegt das nicht/die Anforderung ist höher als gedacht

Die die dann eben erst durch diesen trigger aufgeben tun sie es gleich- was dann ja auch bei klugen Leuten eine emotionale statt rationale Entscheidung sein kann

Oder tun sie es erst nach dem 2ten oder 3ten Versuch?

Es geht eher darum ob die die abbrechen durch eine durchgefallene Prüfung es tun aus schierer überforderung der Situation- oder aber rational "jetzt nach wiederholtem durchfallen macht es keinen Sinn mehr"

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GuteAntwort2021  25.07.2024, 16:11
@EVILKNIVL

Auch das kann man nicht pauschalisieren. Ist halt immer die Frage, mit welcher Überzeugung man sich für den Studiengang eingeschrieben hat. War der Berufswunsch schon langfristig manifestiert? Oder hat man noch einen Plan B / C und wollte nur mal reinschnuppern?

Ist man jemand der schnell aufgibt oder eher jemand, der sich in etwas reinhängt, auch wenn die Chancen gering sind?

Hier spielen Psyche, Persönlichkeit und sonstige Umstände vermutlich eine große Rolle, was eine Pauschalisierung unmöglich macht!

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Wenn sie mathe prüfung 2x nicht bestehen

Beim ersten Mal kann man es noch darauf schieben, dass die Prüfung in ihrer Art neu und ungewohnt war.
Aber wenn man es das zweite Mal nicht schafft, beginnen die Selbstzweifel zu nagen: Werde ich das denn jemals schaffen? Was, wenn noch mehr solcher Nichtbestehens-Fächer kommen?

Studenten, die eine Prüfung dreimal und öfter gemacht haben, kenne ich eher vom Studienende: Da gibt es das eine Schicksalsfach, das einem nicht liegt, aber zum Aufgeben ist es viel zu spät, sonst war das ganze Studium vergebens.