Wäre Tyrannenmord im Fall Putin legitim?
Eine Antwort auf die Frage, ob er "zweckmäßig" (Kriegsende/Verhandlungen) wäre, ist NICHT Zweck meiner Frage. Sondern mir geht es am Beispiel Putin um die Frage: Wäre hier ein Tyrannmord gerechtfertigt oder wäre er es nicht?
Wichtig ist mir bei einer Antwort natürlich eine Begründung. Ich finde es definitiv nicht schädlich, wenn sie ausführlich ist.
8 Antworten
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Er ist ein Massenmörder und hat die Existenzen von Millionen Menschen vernichtet. Außerdem sind weitere Millionen Menschen von einer Hungersnot bedroht.
Jeder Nichtpolitiker bekäme dafür in einem gewöhnlichen Rechtsstaat Lebenslänglich bzw. die Todesstrafe.
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Gerechtfertigt nein. Wenn es sich um einen geplanten putsch handelt von den Russen ist es was anderes als wenn der Westen einen Attentäter schickt. Wir sollten aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und sie nicht wiederholen
man sollte erstmals denken und sich die frage stellen: Was dann?
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Die Frage nach dem Tyrannenmord ist ja schon sehr alt. Caesar wurde ermordert und er war auch ein Tyrann. War es richtig? Ich würde sagen nein.
Vielleicht sollte man zuerst die Zielsetzung klären. Ziel sollte doch sein, Gerechtigkeit und Frieden zu schaffen. Bringt der Tyrannenmord da hin? Das ist überhaupt nicht klar.
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nope, das würde mehr probleme schaffen als sie lösen und wäre somit schädlich.
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du hast nach gerechtfertigt oder nicht gefragt, die antwort kam, wenn sie dir nicht passt heul doch.
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So hatten die Nazis das btw auch gemacht.
Klar eine Gruppe zu den Bösen aufgebaut und dann ist alles legitim gegen die.
Für die Leute damals war auch sonnenklar, dass Juden den Tod verdient haben.
Es ist nur die Sache der Lenkung.
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Nein, da hast du über die deutsche Geschichte offensichtlich nicht richtig informiert. Im Falle Hitler gab es übrigens sehr interessante Debatte über die Legitimität seiner Ermordung, siehe den Versuch von Elser, Hitler umzubringen, siehe das Attentat von Stauffenberg.
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Nein, genau so ist es nicht. "Für die Leute damals war auch sonnenklar, dass Juden den Tod verdient haben." Diese Aussage ist falsch und gefährlich, weil sie entgegen bekannter Erkenntnisse etwas Falsches behauptet. Da du das natürlich wissen müsstest, behauptest du aller Wahrscheinlichkeit nach wissentlich etwas nachweislich Falsches. Im Volksmund nennt sich so etwas Lüge.
Ja, das seh ich so ähnlich - ich habe aber nicht nach den möglichen FOLGEN gefragt.