Argumemt schreiben für Haustiere?
Hallo ich schreibe gerade eine Argumentation (bei eìnem Argument immer Behauptung + Begründung + Beispiel) und als erstes Argument habe ich als Behauptung, das man durch ein Haustier Verantwortung übernehmen muss. Bei Begründung habe ich stehen: Ein Haustier bedeutet nicht nur Spaß sonder auch Verpflichtungen. Allerdings weiß ich nicht wie ich weiter schreiben soll, da wir das Ganze auch ausführlich begründen sollen.
Ich hätte geschrieben das man zum Beispiel Gassi gehen muss etc aber das gehört ja eher ins Beispiel. Habt ihr eine Idee oder eine Musterlösung?
3 Antworten
Du suchst Beispiele: Mein Hund hat mich heute Morgen genau beobachtet wie ich wach wurde. Dann kam er zu mir und schmuste und drehte sich und suchte meine Nähe und freute sich riesig dass ich jetzt gleich aufstehen würde und tanzte um mich rum.
Heute Abend nach dem Essen sprang er auf meinen Schoß und wollte zum Fenster raus gucken weil da immer Leute vorbei laufen. Als meine Frau mit ihm Gassi ging guckte er warum ich nicht auch gehe und drehte sich immer wieder nach mir um.
Auch wenn niemand im Haus ist hat man doch jemand mit dem man reden kann und viele Dinge versteht er. Gute Hunde sind einfach zutraulich und das macht sie so beliebt.
Als ich beim Militär war hatte ich als Kommandeur den Luxus einen "Soldatenhund" zu haben. Der war sogar Gefreiter. Der begleitete uns überall hin, sogar ins Manöver und wusste wie der Hase läuft. Die Soldaten liebten und verwöhnten ihn und wenn er was hatte wurde er gepflegt und gehegt. Als er damals aus meinem Auto durch die offene Scheibe auf die Strasse sprang um einem Motorradfahrer nachzujagen und überfahren wurde, heulten einige.
So wie sich das liest.. Mmmmh.. Ich gehe mal fest davon aus, dass dein Hund sich nicht freut, dass du aufstehst sondern dich entsprechend tadelt, dass du so lange gebraucht hast. Ein Kind was um dich rumspringt, wenn du aufstehst würdest du 100pro zurechtweisen..
Auch das Umdrehen nach dir kann durchaus auch ein negatives Zeichen bedeuten. Für mich versteht er es einfach nicht warum sich sein "Rudel" trennt. Kann am Ende sogar ganz schön ungemütlich werden.. Aber naja..
Ein Hund versteht ganz sicher nicht was du von ihm willst. Anhand von Tonfolgen und -lagen erkennt er ein Muster und kann lediglich so verknüpfen was du von ihm willst oder eben deine Stimmungslage...
Nur mal so nebenbei ;)
Der FS sucht doch auch Argumente und keine Beispiele..
Ich würde als Argument nehmen, dass Hunde die psychische und physische Entwicklung von Kindern fördert. Gibt zahlreiche Studien hierzu.. Gerade was das Thema Verantwortung betrifft, können mit Hilfe des Hundes Eltern extrem in die Erziehung und Reife des Kindes eingreifen....
Nur mal um einen Artikel zu nennen:
http://www.focus.de/wissen/natur/hunde/forschung/tid-32042/tiere-im-haushalt-zehn-gruende-warum-es-gesund-ist-einen-hund-zu-halten-hunde-foerdern-die-psychische-entwicklung_aid_1026371.html
Weiter ist ebenfalls bewiesen, dass Kinder mit Hunden zu viel weniger Allergien neigen..
Weil es sich nicht alleine versorgen kann.