Wäre es wirklich eine gute Idee, ARD und ZDF zu Privatfernsehen zu machen?
Die privaten Sender sind momentan nämlich ziemlich am Boden, da immer mehr Zuschauer und Werbekunden wegbrechen. Tele 5 hat bereits die meisten Mitarbeiter entlassen und Sat 1 und Pro 7 haben kaum noch Geld für neue Filme.
5 Antworten
Die Idee, ARD und ZDF zu privatisieren, tobt schon seit Jahrzehnten durch die Medien der Privaten, wobei sie sich den Unwillen großer Teile der Bevölkerung, den Rundfunkbeitrag zu zahlen, zunutze machen.
Tatsächlich ist die Idee auf Sand gebaut: ARD und ZDF können nicht privatisiert werden, weil sie verfassungsrechtlich die Voraussetzung für den privaten Rundfunk in unserem sog. dualen System sind und weder der Politik (Steuerfinanzierung) noch der Wirtschaft (Werbefinanzierung) noch dem Massengeschmack (Minderheitenschutz) ausgeliefert werden dürfen. Auch eine Reduzierung auf ein reines Abomodell wäre unzulässig, weil dann z. B. ca. 2 Mio. Haushalte, die heute befreit werden, die Programme nicht mehr nutzen könnten.
weil Lineares Fernsehen einfach allgemein am Ende ist. Es ist obsolet, das gilt für private als auch ÖR
ja. aber dein generelles Argument
weil sie verfassungsrechtlich die Voraussetzung für den privaten Rundfunk in unserem sog. dualen System sind
ist eine frage der Zeit. Im Grundgesetz steht überhaupt nichts über einen ÖR, das baut sich einzig und allein auf art 5 GG
"Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet."
Es gibt sonst überhaupt keinen Bezug, und dieser Satz bezieht sich vor allem auf Nachrichten. Das ganze basiert auf urteilen aus den 60er jahren, die situation hat sich komplett geändert und auch die interpreation wird früher oder später aussterben.
Das liegt eher am Nicht-Niveau und Dauerwiederholungen der Privaten. RTL machts mit Dauersport nicht besser.
Da die zu dumm sind und sich Verträge aufschwatzen zu lassen. Haben die Leute Dank Netflix und Co. nicht mehr nötig
Zielgruppenverschiebung so dazu was jetzt versucht wird altersmäsdug wieder zu verjüngen und wieder "intelligenter" zu machen
Dazu Moderatoren die nerven wie Fuchs/Burkhard und Nicht-Experten bei Sport. Werbung wird weggeschaltet, bzw wenn möglich abgekauft da die nur noch öde ist. Also selbst Schuld
Die Staatlichen sprechen uhrzeitlich intelligenter die bestimmte Zielgruppen insges. an und das abwechslungsreicher. Da fehlt aber eher filmisches wie es damals gab. Dieses Ferienprogramm für Kids, Weihnachtsserien. Dings ohne Schnickshnack nicht neu animiertes etc. und eine Wunschfilmwahl die man voten konnte, Samstags Afak gabs mehr mit Zuschaueraktionen, Zielschiessen durch Kommando und sowas. Da wäre die Akzeptanz für GEZ auch höher. Ich fände das cool :-)
Die Privaten könnten es aber auch. Wenn die sich absprechen wer was wann zeigt und andere Formate/Serien/Filme bringt
Da hätten weiterhin alle was von. Back to the Roota. Die Privaten hatten nachmittags gute Kinderserien laufen (irgendwas mit Bino?), dafür gibt jetzt Extrasender (mit seben Qualitätsproblem) Auch immer dassebe.
Alle meckern über das Bildungssystem und gucken sich so ein Programm an. Da stimmt der Kontext so gar nicht
Für die Öffentlich-Rechtlichen wäre das natürlich Mist.
Dann wäre nämlich die Selbstbedienung auf Kosten der Bürger unter Strafandrohung bei Zahlungsverweigerung vorbei.
Wenn es freiwillig ist Gebüren ja so kan jeder frei entscheiden.Sat1 und PRO7 haben kein Geld zeigen eh nur noch Mist wie Shows usw.
Allerdings beschränkt sich das Angebot des ÖRR ja nicht auf linerares Fernsehen. Es gibt ja auch viele Radiosender und viele Angebote in Mediatheken und Audiotheken