Wäre es sinnvoll, wenn Eltern in Deutschland ihren heranwachsenden Kindern dringends empfehlen, zumindest an Selbst-Verteidigungskursen teilzunehmen?
Solche Selbstverteidigungskurse können natürlich keine Garantie geben, sich erfolgreich z.b. gegen Messerangriffe wehren zu können. Doch es wäre zumindest ein Anfang. Andererseits hat jemand, der schon langjährige Erfahrung hat in einem fernostasiatischen Kampfsport, viel mehr Chancen sich z.b. gegen Messerangreifer wie in Mannheim oder vor kurzem in Solingen zu.wehren. Denn er beherrscht mitunter Fusstritte, die auch einen Messerangreifer töten können.
3 Antworten
Das ist immer sinnvoll, nicht nur wegen der heutigen "Situation" sondern um sich überhaupt verteidigen zu können. Kinder werden nicht erst seit 10 Jahren in der Schule ausgeraubt, bedrängt oder geschlagen.
Und warum nicht gleich zur Selbstentwicklung und Fitness eine Kampfsportart erlernen? Da wird ja nicht gelernt sich zu (ver-)prügeln, sondern es wird auch Achtung, Respekt und Ehre und Selbstbewusstsein vermittelt. Dinge, die nie aus der Mode kommen.
Das wäre auch heutzutage sehr sinnvoll und war es auch vor einigen Jahrzehnten, als meine Eltern mich zu so einem Kurs angemeldet haben. Denen ging es hauptsächlich darum, dass ich mich als Mädchen gegen männliche Angriffe wehren konnte.
So braucht auch fast niemand auf schnelle Hilfe zu hoffen, der z.b. auf offener Straße z.b. von einem Messerangreifer bedroht wird. Denn zum einen hat fast jeder Bürger die Angst, dass er bei Hilfestellung selbst abgestochen wird. Und die Polizei ist meistens auch nicht schnell genug da, um helfen zu können. Wie sollte sie das auch können? Muss sie ja erstmal alarmiert werden. Und bis sie vor Ort des Geschehens dann erscheint, das dauert seine Zeit.
Hallo PESHEVA
wenn ich mir die Innenministerin von Deutschland Frau Faeser anhören, dann ist Deutschland ein sicheres Land.
Lese ich meine Tageszeitung, der öffentliche-rechtliche Rundfunk - verschweigt einiges, dann bin ich mir nicht mehr so sicher. Bin ich am Hauptbahnhof in Frankfurt am Main, stelle ich fest, es hat sich viel verändert.
Aber der Staat hat doch die Aufgabe seine Bürger/innen zu schützen und hat das Gewaltmonopol. Daher müsste die Landespolizei einfach sagen, wir können unsere Aufgabe nicht mehr erfüllen.
Aber es ist jedem klar, unsere Welt ist nicht sicherer geworden. In der Steinzeit haben die Menschen mehr auf " ihr Bauchgefühl " gehört und konnten daher gefährlichen Tieren entkommen.
Heute haben wir diese " innere Stimme " scheinbar einschlafen lassen. Ich nehme Bezug auf einen Artikel ." Auf Warnsignale achten "
Überschrift: Opfer von Gewalttaten ignorieren oft Signale, die sie vor einer gefährlichen Situation waren. Artikel im Internet, einfügen klappt nicht.
www.selbstverteidigung-pur.com.de
In meiner Stadt wird Judo als Sportwahlfach im Gymnasium angeboten. Die Judovereine machen mit und haben ein entsprechendes Sportprogramm aufgestellt. Extra für Kinder, Jugendliche.
Meiner bescheidenen Ansicht nach, kann Judo , Karate, Taekwondo eine Hilfe sein, wenn ich überfallen werde. Für kleinere Raufereien - in meiner Jugend - war keine Kampfsport-Art erforderlich. Lag der Angreifer am Boden - oder weinte - war die Auseinandersetzung beendet. Messer wurden nie eingesetzt - das galt als NOGO.
Wenn Du auf die Silvesternacht in Köln und anderen Großstädten 2015 hinweist, dann war das noch nie vorher aufgetreten. 1 200 Anzeigen von Frauen allein in Köln.
Ich würde es als sehr nützlich finden, wenn Du erklären könntest, warum benötigen Schüler/innen für die Schule, den Schulweg einen SV-Kurs?
Normalerweise möchten Kinder nur den Sport ausüben, den sie auch mögen und nicht einen, der ihnen fremd ist. Sie gehen zum Fußball, zum Tennis, zum Volleyball oder um Reiten zu lernen z.b. Das ist ja auch in Ordnung. Doch sie denken kaum daran, einen Sport bzw. eine Kampfkunst zu erlernen, nur für den Fall, dass sie bedroht und übefallen.werden von Gangstern und Banditen auf Straßen und Plätzen.