Wäre ein Genderverbot, nicht ein klarer eingriff in die Meinungsfreiheit, aka genau das was die AFD ihren politischen Gegnern vorwirft?
Oder sehe ich das falsch?
10 Antworten
Es geht um die offizielle Sprache. Also für Schulen, Behörden und Medien. Da treibt der Genderfanatismus von so einigen inzwischen nämlich sehr absonderliche Blüten. Um nicht zu sagen sehr undemokratische. Privat kannst du reden, wie du willst.
Und nie vergessen: Meinungsfreiheit gilt immer für alle Seiten, auch wenn man heutzutage zunehmend den Eindruck gewinnt, dass dem nicht so ist. Es ist also durchaus auch das Recht der Mehrheitsbevölkerung, im öffentlichen Raum nicht ständig durch die penetrante Verwendung dieser Unsprache belästigt zu werden. Von Schülern will ich erst gar nicht anfangen, die teilweise schlechtere Noten bekommen, wenn sie nicht gendern. Mit einem angeblichen "Recht auf Meinungsfreiheit" haben diese dreisten Umerziehungsmaßnahmen längst nichts mehr zu tun.
Du verdrehst etwas die Tatsachen. Derzeit werden an manchen Universitäten Studenten zum (orthographisch falschen) Gendern veranlasst, sonst werden sie schlechter benotet.
Es geht auch darum, welches Deutsch Behörden verwenden. Da ist die AfD (wie die absolute Mehrheit der deutschen Bürger und die Rechtschreib-Kremien) gegen das Gendern.
Niemand kann einer Privatperson vorschreiben, ob sie gendert oder nicht. Normalerweise. Allerdings geschieht dies ja z. B. an Schulen und Universitäten. Auch entgegen der geltenden Normen.
Somit stellt die AfD nur die Verhältnisse klar und schützt eine Mehrheit von frühsexualisierung und orthographischen Fehlern, die eine Minderheit ihnen aufzwängen will.
Ja. Genau so ist es, nicht nur die AfD, sondern auch Teile der CDU.
In der Frage ging es um was anderes, nämlich um ein GenderVERBOT. Eisenwind hat das Thema verfehlt. Knapp vorbei ist auch daneben. Naja, wurscht.
Es soll dir der Einordnung dienen. Das Thema verfehlst du, weil du so tust als würde dir die separierende Sprache verboten werden.dem ist natürlich nicht so. Es geht um die Anwendung der korrekten Sprache in Ämtern, Schulen, Universitäten. Das ist übrigens auch dann so, wenn du entsprechend auf die Frage antwortest, die das Thema ebenfalls nicht korrekt auf den Punkt bringt.
Das ist KEIN Eingriff in die Meinungsfreiheit, sondern ÜBERFÄLLIG!
Gendern sollte ursprünglich freiwillig sein, inzwischen hat's eine Dynamik erreicht, welche die Gesellschaft nicht vereint, sondern zerfetzt!
Und generell ist's ein weiteres Armutszeugnis für unsere Spezies, dass es solche Verbote braucht, um ein friedliches Leben zu ermöglichen!
Was ich am Genderwahn am schlimmsten finde, dass es Schulen & Unis gibt, wo man schlechter benotet wird, weil man das laut Duden richtige "Autofahrer" verwendet, statt dem Genderwahn "Autofahr:Innen".
Nicht wirklich. Niemandem wird es verboten privat diese Sternchen und ähnliches zu verwenden. Es geht um Amtssprache oder die Schule. Da hat dieser unnötige Quatsch definitiv nichts zu suchen.
Gerade in einer Schule sollte es keine Denk- und Sprechverbote geben. Solche Verbote widersprechen dem Grundgedanken des Rechts auf Bildung und der Freiheit der Lehre.
Regeln zur Rechtschreibung sind keine Denk- oder Sprechverbote, genau so wenig wie die Regeln der Straßenverkehrsordnung der persönlichen Abwägung bedürfen.
Wenn man den Sinn von etwas nicht erfasst hat, sollte man sich mit unqualifizierten Bewertungen (Blödsinn) möglichst zurückhalten.
Oh schlimm. Und 80% der Deutschen sind auch so, denn die finden die Genderkakasprache auch scheiße.