Wäre das in Deutschland möglich?

4 Antworten

In DE gibt es nur die Brandversicherung als Pflichtversicherung. So eine Elementarversicherung kann je nach Wohngebiet sehr teuer werden. Manche werden schon gar nicht aufgenommen weil sie in einem Risikogebiet wohnen. Schlecht wäre so eine Pflichtversicherung ja nicht, aber man klagt ja schon jetzt über hohe Mieten. Das würde die Mietkosten zusätzlich erhöhen.


SaVer79  08.06.2024, 11:51

Die Feuerversicherung ist schon lange keine Pflichtversicherung mehr

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Klaraaha  08.06.2024, 11:54
@SaVer79

Ich denke bei uns in RLP schon. Habe noch nie gehört dass es keine Pflicht mehr wäre. Wir hatten früher nur das Problem dass wir bei der bayerischen Brandversicherung sein mussten. Die hatten das Monopol, heute nicht mehr.

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SaVer79  08.06.2024, 11:55
@Klaraaha

Nein, auch in RLP ist das keine Pflichtversicherung mehr

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Klaraaha  15.06.2024, 12:06
@SaVer79

okay. Das wusste ich nicht. Werde sie aber trotzdem nicht kündigen.

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Berichtet wird immer nur über die Fälle, wo die Versicherungen nicht ohne nachzufragen alles bezahlt haben. Im Ahrtal wurden allerdings bislang auch schon 6,7 Mrd. Euro an Schäden ausbezahlt.

Ob eine Regelung analog Frankreich sinnvoll ist, ist schwierig zu beurteilen. Meiner Meinung nach sollte man, wenn man schon über eine Pflichtversicherung nachdenkt, ein anderes Modell wählen.

Das CatNat Modell läuft seit Jahren defizitär und ist damit nicht zukunftsfähig


Schulzefa 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 12:43

Die Frage ist ja wie viel haben Versicherung gezahlt und wie wie der Staat Länder Stadt ect?

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SaVer79  08.06.2024, 12:47
@Schulzefa

Die Schadenzahlungen der Versicherung habe ich oben genannt - wieviel an „Staatshilfe“ geflossen ist, weiß ich nicht. Wobei das ja auch schlecht vergleichbar ist, da es vom Staat ja auch Geld für Menschen gab, die aus unterschiedlichen Gründen überhaupt nicht versichert waren

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Ich bin total dagegen eine Pflichtversicherung einzuführen. Der Natur bzw. den Flüssen sollte wieder ihr Mindestmaß an Platz zugestanden werden. Eine Pflichtversicherung würde die immer häufigeren Schäden sozialisieren und so jeden Anreiz zunichte machen, den Raum frei zu geben.


GutenTag2019  15.06.2024, 11:55

Und zusätzlich die zu bebauende Fläche begrenzen und die Oberflächenversiegelung umstellen, wo es möglich ist. Damit wäre dann auch gleich festgelegt, dass weniger Menschen hier Lebensraum haben und der unendliche Zustrom begrenzt. Ach nee, dann wird alles in die Höhe gebaut und den Pflanzen fehlt das Licht. Also auch da gleich begrenzen.

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Du dort genannte Summe von 26€ pro Jahr(?) erscheint mir vollkommen absurd. Wie damit auch nur ein einziges Großschadenereignis abgedeckt werden soll, ist mir schleierhaft.


DreiGegengifts  15.06.2024, 11:46

Unmöglich. Ahrtal kostete 40 Milliarden Euro. Das ist unfassbar viel Geld.

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Schulzefa 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 15:26

Wenn jeder der wohung Haus mietet vermietet oder Besitz so versichrung abschließt kommt gute Menge Geld zusammen selbst bei nur 26 Euro

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Schulzefa 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 19:22
@grandy52

Wenn Artikel gründlich gelesen hättes dort steht im Durchschnitt und die versichrung müssen von den Beitrag 12,5% in einem gesonderten Topf einzahlen

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grandy52  08.06.2024, 19:29
@Schulzefa

Es ist trotzdem lächerlich wenig. Mach doch einfach mal ein bisschen Mathematik.

Warum meinst du kostet das in Deutschland aktuell 10-20 mal so viel?

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grandy52  08.06.2024, 19:56
@Schulzefa

Ja, weil die Milliarden Gewinne mit Gebäude Elementarversicherungen machen, nicht wahr? Du hast echt Null Ahnung.

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Schulzefa 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 20:01
@grandy52

Warum klappt es in Frankreich besser zbw hier hat der Staat klare Vorgaben gemacht und in Deutschland wirst du nicht versichert weil du zu nah in einem Risiko Gebiet wohnst und nein manchmal wird erst das Haus gebaut und dann das Gebiet zum Risiko Gebiet

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