Wäre cgg(H2O) = x, wenn „c0(H2O)= 0,1 mol/l“ nicht gegeben wären, sondern die Anfangskonzentration c0(H2O) = 0 mol/l wäre?

1 Antwort

Ich durchschaue nicht, wie Du gerechnet haben könntest, aber Dein Resultat ist rich­tig. Die Gleichgewichtskonzentrationen sind für beide Edukte 1−0.65=0.35 mol/l, für den Ester 0.65 mol/l und fürs Wasser 0.75 mol/l. Durch Einsetzen ins Massen­wir­kungs­gesetz

c(Ester)⋅c(H₂O) / c(Alkohol) / c(Säure) = 0.65⋅0.75/0.35² ≈ 4

erhält man ja die vorgegebene Gleichgewichtskonstante, also stimmt es.


Wthtwjtwjtwkzei 
Beitragsersteller
 28.11.2023, 16:44

Dass das Ergebnis stimmt, weiß ich. Das hab ich immerhin nur von der Tafel abgeschrieben 😂 Jetzt versuch ich halt den Rechenweg nachzuvollziehen. Hab’s jetzt aber glaube ich verstanden. Das Rechnen selbst ist ja nicht schwer. Aber dieses „aus der Reaktionsgleichung folgt“ bestenfalls noch mit einem „wie leicht zu erkennen ist“ da hapert es noch ein bisschen

indiachinacook  28.11.2023, 16:47
@Wthtwjtwjtwkzei

Naja, wenn c₁=1 mol/l die Anfangskonzentration von Alkohol und Säure ist und c₂=0.1 mol/l die Anfangskonzentration von H₂O ist, dann nennst Du die Esterkonzentration im Gleichgewicht einfach x und setzt an:

K = x⋅(c₂+x)/(c₁−x)²

und brauchst nur noch nach positivem x aufzulösen.

Wthtwjtwjtwkzei 
Beitragsersteller
 28.11.2023, 16:51
@indiachinacook

Könnte man die Gleichgewichtskonzentration von Wasser und Ester mit x^2 zusammenfassen, wenn die Anfangskonzentration von Wasser nicht 0.1 sondern 0 mol/Liter wäre?

indiachinacook  28.11.2023, 17:43
@Wthtwjtwjtwkzei

Ja, natürlich. Im Nenner habe ich es ja auch so gemacht, weil die Anfangs­kon­zen­tra­tio­nen zufällig gleich sind.