Wächst das nach (Thuja)?
Bei welcher
habt ihr noch Hoffnung? Wie weit kann man da in diesem Fall zurückschneiden?
7 Antworten
Wenn braun dann ist der Strang abgestorben. Das wirste gut zurückschneiden müssen. Nachwachsen wird an der Stelle nix mehr. Mit Glück treibt was vom Nebenarm aus. Ich täte es also zurückschneiden und wenn die Lücke so groß ist tust du eine neue Pflanze einsetzen und das ganze anständig gießen, pflegen, düngen und immer ein Auge drauf halten das nicht braun wird.
Thujabäume stammen ursprünglich aus den amerikanischen Bergregionen.
Vor Jahrzehnten war Thuja bei uns sehr in Mode, aber die inzwischen zu heißen und zu trockenen Sommer vertragen diese Bäume immer schlechter.
Hinzu kommt eine aggressive Pilzkrankheit, die seit Jahren geschwächten Thujabäumen sehr zu schaffen macht. Wenn du mal die Augen offen hältst, wirst du im ganzen Land in fast jeder Thujahecke als Spätfolge der letztjährigen Dürre solche Braunbäume entdecken.
Mit Zurückschneiden sind bei deiner Hecke einige Bäume schon nicht mehr zu retten.
Vielleicht könntest du dir überlegen, diese unschöne Hecke zu entfernen, und auf eine andere Baumart auszuweichen.
Eibe, Glanzmispel, Kirschlorbeer, Zypresse sind auch immergrün.
Thuja kommen schlecht imt heißen trockenem Sommern zurecht . Am Naturstandort stehen sie nin feuchtkühlen Gebirgswäldern mit hoher Luftfeuchtigkeit. In den letzten Jahre wurde sie zur billigen Modepflanze. Als Alternative Koniferen empfehle ich Eiben oder säulenförmige Wachholder die vertragen wesentlich mehr Trockenheit.
Alles was braun ist kommt nicht mehr bei Thuja . Und das kann man wegschneiden.
Allerdings: willlst du den Sichtschutz erhalten, dann stehen lassen und Efeu hineinpflanzen oder junge Thuja dazwischensetzen und je nach Belieben das braune rausschneiden.
Das was braun und dürr ist, hat sich verabschiedet, da wächst nichts mehr nach.
Die Hecke hat unter der Trockenheit gelitten. Die einzige Nadelholz Hecke die man zurückschneiden kann und danach wieder nach wächst ist die Eibe.