Verunstaltete Thuja-Hecke: Prognose?

Die arme Hecke ... - (Freizeit, Pflanzen, Garten)

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich kann dir da nicht viel Hoffnungen machen. Ich habe schon mal so eine ähnliche Situation gesehen. Jemand hatte eine Hecke auf dem Friedhof gestutzt. Dort schlugen die inneren kahlen Äste nicht wieder aus.

Es ist einfach so dass das innere der Hecke kein Licht erhält und deswegen die Äste verkahlen und teilweise auch absterben.

 

Auch wenn es kein schöner Anblick ist, würde ich sie erst einmal so stehen lassen. Ab und zu düngen und bei Trockenheit ausgiebig wässern und hoffen. Dann wirst du sehen ob sie an den inneren Ästen noch einmal neue Triebe treiben.


HektorPedo 
Beitragsersteller
 08.05.2011, 16:43

Sag' doch nicht sowas ... :-(

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HektorPedo 
Beitragsersteller
 12.06.2011, 12:17
@HektorPedo

"Danke" --- Dein Betrag deckt sich mit der Prognose einer hinzugezogenen Forstwirtin - leider.

Allen anderen Autoren vielen Dank für euer ergreifendes Mitleid mit der armen Hecke und die gelungene Beratung !

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Lupus1960  12.06.2011, 12:26
@HektorPedo

Hallo HektorPedo, danke für das Sternchen. :-)

Ich hätte mich dir und deiner Hecke zu liebe auch gern geirrt. :-(

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Wenn die Thuja gesund ist hilft auch eine Pflanzenstärkungstherapie. Ein Trend ist die Pflanzen biologisch homöopathisch zu substituieren. Solche Produkte gibt es z.B. auf radius-gartenwerkzeuge.de aber auch auf anderen Seiten. Ein großer Hersteller von Pflegemitteln hat seit diesem Jahr Produkte von diesem Hersteller als Eigenlabel in sein Portfolio aufgenommen. Eignet sich für ein breites Spektrum an Pflanzen und im Gegensatz zu Düngern -die nicht alle Pflanzen mögen uns spezifisch sein sollten- besteht bei Stärkungsmitteln nicht die Verbrennungsgefahr sprich die Überdüngung. Obgleich Trend gibt es die Stärkungsmittel schon seit 25 Jahren und sie sind erfolgreich im Profibereich angewendet.


HektorPedo 
Beitragsersteller
 16.05.2011, 23:31

Ah, ja ... hab' mir jetzt Dünger auf natürlicher Basis "bestellt" .

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Im Sommer sollte man nicht zurückschneiden, oder wenn, dann nur geringfügig. Ansonsten kannst du sie im September / Oktober stutzen, wenn es noch nicht friert. Sie regeneriert sich ziemlich schnell. Nächsten Sommer wird sie wieder neue Äste haben.


HektorPedo 
Beitragsersteller
 25.05.2011, 20:35

Ja, ist mir bewußt ;-) ... wurde im Herbst 2010 so verunstaltet ... deswegen bin ich u.a. ja auch so besorgt, weil sich noch keine Besserung zeigt ... :-(

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Das klingt wirklich schlimm. Wir haben auch eine Thujenhecke, die zum Glück gesund ist. Ich glaube, ich würde in so einem Extremfall mich nicht selber an eine "Heilung" wagen, sondern erst mal zu einem Gärtner gehen. Ihm vielleicht Fotos mitbringen oder die Hecke schildern. Oder noch besser wäre es, einen Gärtner kommen zu lassen. Manche haben schon gute Tipps, was man machen könnte. Viel Glück!


HektorPedo 
Beitragsersteller
 05.05.2011, 09:42

Danke ... gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht ... wie gesagt, ich war dagegen und wurde "überstimmt" ...

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Leider kann sich die Hecke nicht mehr regenerieren,

alte Thuja-Hecken treiben nicht mehr am alten Holz - (im Gegensatz zu Eiben)

wenn die Hecke zu groß, hoch und breit geworden ist, bleibt nichts anders als entsorgen.

Ich spreche aus eigener Erfahrung und weiß wie "nackt" ein Grundstück plötzlich ohne die gewohnte Hecke aussieht. 

Es gibt höchstens die Möglichkeit Schlingpflanzen wie Efeu oder Wolfskralle von innen an die Hecke zu pflanzen, die überdeckt dann die kahlen Thujastämme, aber eine Superlösung ist das auch nicht

 


HektorPedo 
Beitragsersteller
 16.05.2011, 21:50

Wie furchtbar - eine Hiobsbotschaft mehr zum Heckenproblem ... hatte inzwischen Besuch von einer Profi-Gärtnerin, die auch  etwas in die Richtung äußerte ...

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