Wachstumsschmerzen?

Spielwiesen  10.08.2024, 19:54

Wieviel Vitamin D nimmst du pro Tag? Und Magnesium?

Wie ernährst du dich ?

Vajapan711 
Beitragsersteller
 10.08.2024, 20:12

Garnichts an Vitamin oder Ähnliches. Sonst würde ich sagen relativ ausgewogen bis auf das manchmal das Obst zu kurz kommt

3 Antworten

Schmerzen in den Beinen und Armen, die bei Wetteränderungen auftreten und an Wachstumsschmerzen erinnern, sind nicht ungewöhnlich, auch wenn du mit 20 Jahren aus der typischen Wachstumsphase heraus bist. Diese Art von Schmerzen kann mehrere Ursachen haben, und es gibt einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um sie zu lindern.

Mögliche Ursachen:

1. Wetterempfindlichkeit:

• Manche Menschen reagieren empfindlich auf Wetteränderungen, insbesondere auf Luftdruckschwankungen oder hohe Luftfeuchtigkeit. Diese Empfindlichkeit kann zu Gelenk- und Muskelschmerzen führen, die den klassischen Wachstumsschmerzen ähneln.

2. Muskuläre Verspannungen:

• Wetteränderungen können auch Muskelverspannungen verstärken, was zu Schmerzen in Armen und Beinen führen kann. Besonders wenn du Stress hast oder einen inaktiven Lebensstil führst, könnten solche Schmerzen häufiger auftreten.

3. Gelenkprobleme:

• Bei einigen Menschen können frühere Verletzungen oder leichte Gelenkprobleme bei Wetteränderungen schmerzhaft werden, auch wenn sie ansonsten keine Beschwerden haben.

4. Restless-Legs-Syndrom:

• Obwohl es normalerweise eher in der Nacht auftritt, kann das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ein kribbelndes, unangenehmes Gefühl in den Beinen verursachen, das mit Wachstumsschmerzen verwechselt werden könnte.

Was du dagegen tun kannst:

1. Bewegung:

• Regelmäßige, moderate Bewegung kann helfen, die Muskulatur zu stärken und Verspannungen zu lösen. Besonders hilfreich sind Dehnübungen oder Aktivitäten wie Schwimmen, Yoga oder leichtes Joggen.

2. Wärme:

• Wärme kann helfen, die Muskulatur zu entspannen und Schmerzen zu lindern. Wärmepflaster, warme Bäder oder Wärmflaschen können bei Schmerzen sehr wohltuend sein.

3. Magnesium:

• Ein Mangel an Magnesium kann zu Muskelkrämpfen und -schmerzen führen. Eine Nahrungsergänzung mit Magnesium oder eine magnesiumreiche Ernährung (z.B. Nüsse, Samen, Vollkornprodukte) könnte helfen, die Beschwerden zu lindern.

4. Schmerzmittel:

• Bei stärkeren Schmerzen können leichte Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol kurzfristig helfen, sollten aber nicht dauerhaft eingesetzt werden, ohne mit einem Arzt zu sprechen.

5. Entspannungstechniken:

• Stressbewältigung durch Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Meditation oder Atemübungen kann dazu beitragen, die allgemeine Schmerzempfindlichkeit zu reduzieren.

Wann zum Arzt?

Wenn die Schmerzen sehr stark sind, sich verschlimmern, oder mit anderen Symptomen wie Schwellungen, Rötungen oder Fieber einhergehen, solltest du einen Arzt aufsuchen, um andere Ursachen auszuschließen, wie z.B. rheumatische Erkrankungen oder Nervenprobleme.

Es könnte auch hilfreich sein, ein Tagebuch zu führen, um zu dokumentieren, wann und unter welchen Bedingungen die Schmerzen auftreten. Dies kann dem Arzt helfen, eine genauere Diagnose zu stellen und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu empfehlen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fachärztin Unfallchirurgin / Notärztin

Vajapan711 
Beitragsersteller
 10.08.2024, 22:51

Danke für die ausführliche Antwort !

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Es gibt so viele Faktoren für einen gesunden Lebensweise. Ich empfehle dir Videos zu schauen von Patric Heizmann oder Dr Weigl.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe die gesunde Ernährung und den Sport viele Jahre

Dann fang an und nimm Vitamin D + K2!

Erst mit ausreichend Vitamin D (Sonnenlicht, Nahrungsergänzung Vit. D3+K2) kann Calcium im Körper aktiviert werden.

Raimund von Helden: 'Gesund in sieben Tagen: Erfolge mit der Vitamin-D-Therapie'

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – traditionelle Mittel zur Gesunderhaltung