W124 als erstes Auto?

4 Antworten

Mein aller erstes Auto war ein 124er Coupé mit dem 2,2L 4-Zylinder. War ein verdammt geiles erstes Auto. Wäre er mir nicht untern Arsch weggerostet, hätte ich den bestimmt heute noch.

Der 124er (vor allem mit dem 6-Zylinder) gilt als eines der robustesten Fahrzeuge aller Zeiten. Die wurden extrem oft gebaut, weshalb die Ersatzteilversorgung bis heute noch 1A ist. Bei guter Pflege schaffst du mit denen locker ne Millionen Kilometer.

Die 6-Zylinder sind halt aber sau teuer inzwischen. Die 4-Zylinder weit weniger und die sind für den normalen Alltag auch völlig ausreichend.


Hd4gr 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 18:50

Habe einen 230er im Ausblick, sind die in Ordnung weil habe echt keine Lust das da auch alle naselang irgendwas kaputt geht

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Shalidor  13.06.2024, 18:53
@Hd4gr

Der 230er ist der Vorgänger des 220ers, ältere Technik, ineffizienter, dafür aber noch robuster.

Wie häufig an einem Auto etwas kaputt geht, hängt in erster Linie von der Pflege ab.

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Sind solide ja aber haben gerne mal durchrostungsprobleme und sind schon in die Jahre gekommen.

Heißt aber nicht, dass man die Finger davon lassen sollte.

Gerade eben hab ich meinen zweiten W201 gekauft.

Naja, die sind inzwischen schon ganz schön abgehangen. Aber die Technik ist ziemlich unverwüstlich. Das Problem ist der Rost, aber den sieht man ja. Schau unter die Teppiche im Kofferrraum, beim Kombi besonders seitlich, da blüht gern der Gammel!

Der W210 wird auch billig gehandelt, aber das sind ziemliche Rostlauben. Wenn Du ein bisschen mehr ausgibst, hast Du einen W211, Das waren ziemlich gute und luxuriöse Autos. Schau Dir mal einen an!


Shalidor  13.06.2024, 18:49

Der 211er und gut? Bei der Menge an Sollbruchstellen, die der hat? Lächerlich, was sich Mercedes mit dem geleistet hat...

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ntechde  13.06.2024, 18:54
@Shalidor

Ach ja ... der meinige ist jetzt 21 Jahre alt und hatte bislang noch nicht mal eine Kleinigkeit. Aber ich gönn Dir Deine Vorurteile.

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Shalidor  13.06.2024, 21:03
@ntechde
Aber ich gönn Dir Deine Vorurteile.

Sagt gerade der richtige. Hast keine Ahnung, worauf meine Behauptung basiert und schiebst es direkt auf Vorurteile...

Meine Eltern haben einen 211er. Die haben in den letzten paar Jahren über 10.000€ in das Auto stecken müssen, weil ständig was kaputt geht. Und das meiste davon waren ganz klar künstlich erzeugte Kosten seitens Mercedes. Oder hast du eine logische Erklärung, warum man ein Synchrongestänge mit ungeschmierten Kunststoff-Kugelköpfen direkt über dem heißen Motor verbaut? Damit es sich möglichst schnell abnutzt und man für dessen Austausch dann knapp 3000€ bezahlen kann? Oder dass man das halbe Auto zerlegen muss, um die Ölwannendichtung zu erneuern, was bei Mercedes 3500€ kostet? Um die hintere Stoßstange zu entfernen, muss man über eine Stunden lang rum schrauben. Die vom 124er oder von meinem E34 mach ich dir in unter 5 Minuten weg.

Die haben in 3 Jahren weit mehr Geld für Reparaturen ausgegeben, als ich für meinen 124er in 6 Jahren inklusive der Anschaffungskosten.

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Suburban  25.06.2024, 10:41
@Shalidor

Der 211er ist ab Mopf Baujahr 2007 zu empfehlen. Hier wurden über 2000 Teile verbessert. Davor waren sie gerade im Elektronikbereich ziemlich schlecht. Ich fuhr einen Bj 2008 bis 240.000km völlig problemlos. Dann rauchte der Wandler durch. Das Auto war 3 Jahre lang meine Zugmaschine für einen 2to Wohnwagen.

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Shalidor  25.06.2024, 12:12
@Suburban

Nun, wie du anhand meines vorherigen Kommentars sehen kannst, bin ich da definitiv anderer Meinung und das wird sich auch nicht ändern. Der Wagen, über den ich geredet habe, ist übrigens ein 2007er, also nach der Mopf. Um Elektronikprobleme geht es da ja auch gar nicht, sondern um eine komplett bescheuerte Konstruktion die mit Absicht so gebaut wurde, dass man für egal was man reparieren muss, deutlich länger braucht, als es eigentlich nötig wäre.

Das neueste Thema an der Mistkarre ist übrigens der Handbremszug. Beim 124er frei zugänglich, ist die Aufteilmechanik beim 211er über dem Hitzeschutzblech des Auspuffs versteckt. Man muss also die komplette Abgasanlage ab dem Krümmer samt Hitzeschutzbleche demontieren, um an den Handbremszug zu kommen. Komplett unnötig.

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Suburban  25.06.2024, 12:20
@Shalidor

Vielleicht bewirbst Du Dich als Ingenieur bei MB. Die freuen sich bestimmt über innovative, konstruktive Verbesserungsvorschläge 👍

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Shalidor  25.06.2024, 12:23
@Suburban

Eben das ist doch der Punkt: Das wollen die heutzutage nicht mehr! Fahrzeuge dürfen nicht langlebig und robust sein, sonst verdient man im Nachhinein ja nichts mehr daran.

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Suburban  25.06.2024, 13:16
@Shalidor

Da stimme ich Dir vom Grundsatz her absolut zu. Die E Klasse ist aber trotzdem noch ein 300.000 km Auto. Ich fuhr schon W123. Ja der war simpel u unverwüstlich. Wenn man bedenkt was ein W211 schon alles können musste an Sicherheits- und Umweltauflagen, welche Komfortextras er schon hatte, ist er doch insgesamt das deutlich besser Alltagsauto.

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Gute Exemplare sind teuer, durchgeramschte billig.

Aber wenn du den 204 hast ist der 124 doch kein erstes Auto mehr.

Wenn du was solides haben willst, nimm nen Toyota Camry


Hd4gr 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 18:51

Doch bin nämlich erst 17 und habe den w204 noch nicht einmal alleine bewegt und er geht als kaputt

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