Vor/Nachteile Alltagspsychologie/Wissenschaftliche Psychologie?
4 Antworten
alltagspsychologie ermöglicht einfache schnelle erklärungen, die jedoch sehr verfälscht und nicht gesichert sind. alltagspsychologie ermöglicht das agieren im sozialen Umfeld.
wissenschaftliche psychologie bedient sich der Gütekriterien validität, reliabilität, objektivität, und noch ein paar anderer um tests und methoden zu entwickeln hypothesen zu prüfen. braucht länger, hält besser
Es gibt (mittlerweile) sehr gute Ethik- Richtlinien gegen den unmoralischen Einsatz von Psychologie, bzw. psychologischer Forschung. Ich gebe dir Recht, dass ein der Geschichte der Psy. einiges falsch gelaufen ist. ein paar populäre Beispiele sind zum Beispiel der kleine Albert oder das Stanford Prison Experiment.
Manipulation - was auch immer man darunter verstehen mag - findet jedoch im Alltag statt. Menschen, die nicht wissen was sie tun, können meiner Einschätzung nach weit mehr, bzw. öfter schäden verursachen, als Leute die ein grundlegendes Verständnis der menschlichen Psyche haben.
Da hast Du schon Recht. Aber so habe ich das nicht gemeint. Sicher findet professionelle Manipulation in der Werbung statt. Aber ein nicht kleiner Anteil der Menschen die Psychologie studieren machen das, um andere Menschen besser beherrschen zu können. Sicher ist das nicht das Ziel der wissenschaftlichen psychologie, sondern das genaue Gegenteil. Aber es gibt sie eben doch! Und ich bin mir sicher, dass bestimmte Sekten wie Scientology oder auch die Zeugen Jehovas, natürlich auch andere, genau derartige Methoden erarbeiten und aus der wissenschaftlichen Psychologie ableiten, damit sie ihre mitglieder besser beherrschen und kontrollieren können. Mir hat mal so einer nebulös und irgendwie drohend gesagt:
Es gibt Bücher und Erkenntnisse, da kommst Du gar nicht dran!
ja, das kann ich mir gut vorstellen.
Ach ja, vor über 40 Jahren hat sich ein Schulfreund von mir mit Psychologie angefangen zu beschäftigen. Ich kannte mich da nicht so gut aus, und fragte ihn, worum es da ginge. Er meinte:
Weisst Du Barney, jeder Mensch hat eine Schwäche! Wenn einer anfängt daruf rumzureiten und immer in diese Wunde schlägt, dann kannst Du den in den Wahnsinn treiben!
Und genau so ist es! Und mit den Kenntnissen der wissenschaftlichen Psychologie kann man derartige Schwächen leichter finden. Und ja, es ist das Ziel von Psychotherapie und psychiatrie, derartige Schwächen zu finden, und nötigenfalls zu schliessen. Psychologie ist also durchaus ein zweischneidiges Schwert!
Hallo,
das ist ja ganz einfach. Kleine Geschichte dazu:
Mich hat mal einer gefragt, verschiedeneMusik mir gefallen würde. Da mir sehr viele Musikrichtungen gefallen, war ich am überlegen, welche mir denn am besten gefällt. Ich wusste noch keine Antwort, da antwortete der Andere: "Du weisst schon, böse Menschen haben keine Lieder!"
Das ist Alltagspsychologie und vollkommener Müll. Viele Alltagsweisheiten und auch die Alltags- oder Küchenpsychologie leben von derartigen Annahmen. Und genau deshalb kann man sehr leicht damit falschliegen. Deshalb halte ich von der wissenschaftlichen Psychologie deutlich mehr. Die Alltags- und Küchenpsychologie taucht nur für die Mülltonne.
LG
Ich denke der große Haken bei der psychologischen Betrachtung ist die Entfremdung die der Beurteilende erfährt, und die teils entmenschlichte Behandlung des Hilfesuchenden die daraus resultieren kann.
Es gibt natürlich auch Psychologen die ihr Fach auch praktisch beherrschen,
und nicht bloß Theorie anwenden, bei denen fühlt man sich aber auch nicht wie "beim Psychologen" sondern eher wie bei einem guten Freund.
Alltagspsychologie ist moderner Scharlatan, wissenschaftliche Psychologie streng methodisch überprüft. Wobei ich mich bis heute Frage warum den meisten Menschen die Fähigkeit abgeht in ihr angeborenes Potential zu greifen, welches Empathie genannt wird. Vermutlich sind sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
Hat auch niemand gesagt. Was ich gesagt habe, darfst du noch einmal sorgfältig nachlesen.
Hallo Gallon, warte kurz...
bei denen fühlt man sich aber auch nicht wie "beim Psychologen" sondern eher wie bei einem guten Freund.
Ich finde übrigens, dass man hier nett miteinander sein kann. Wenn Du Lust hast, lass uns austauschen wie etwas gemeint war und was gut oder nicht gut ist - aber nur, wenn wir höflich miteinander umgehen können, ok?!
Nein danke, ich ziehe es vor genervt und kurz angebunden zu sein.
bei denen fühlt man sich aber auch nicht wie "beim Psychologen" sondern eher wie bei einem guten Freund.
Wie fühlt man sich bei einem guten Freund?
Verstanden, Sicher, Angenommen, Entspannt.
Wie fühlt man sich bei jemanden der methodisch in anderer Leute herumstochert, und keinen Hehl aus seiner "Professionellen Distanz" macht?
Beobachtet, Bedroht, Abgelehnt, Angespannt.
Na, so ist das ganz sicher nicht!
Wer zum Psychologen geht, der möchte Hilfe bei seinen Problemen! Und die können nur gelöst werden, wenn der Andere die Dinge mit Abstand betrachtet und neue Gesichtspunkte herausfindet. Dazu braucht der Psychologe sein wissenschaftliches Fachwissen, um hinter die Kulissen schauen zu können. Die professionelle Distanz ist notwendig, damit er sich nicht von irgendwelchen eigenen Gefühlen täuschen lässt. Eine gute Beziehung zum Patienten ist trotzdem notwendig. Damit ist Deine Einschätzung zur Beziehung zum Therapeuten sicher falsch. Es sei denn, Du bist zwangsweise zur Begutachtung dort, und willst zwanghaft was verbergen. Dann sitzt Du allerdings in der Regel einem Prrofi gegenüber, der hinter Deine Mauer schauen kann.
Das gefährliche bei einem Freund ist, dass er Dir wohl nach dem Mund reden wird und aufgrund von fehlender Sachkenntnisse Dir zwar beistand leisten kann, aber manche Probleme nicht wirklich erkennen und damit nicht lösen kann. Das kann und wird oft dazu führen, dass die Probleme größer und nicht kleiner werden. Der direkte Weg in eine Blase ohne wirkliche Erkenntnis und keine Lösung der Probleme. Was nicht heissen soll, dass Freunde keinen Sinn machen. Aber bei manchen Problemen können halt Fachleute besser helfen, oder aber wirklich helfen.
... ich finde gut was Du schreibst, nur fürchte ich lässt sich gallon nicht so gern darauf ein... Der mag sich so wie er ist.
Der mag sich so wie er ist.
jaja, offensichtlich ist das der Grund, warum er Angt vor Psychologen und Psychiatern hat, weil die halt sein wahres Ich erkennen würden. Ottonormalbürger kann man leichter täuschen.
Hi Madmadina,
sag mal... ist das eine Hausaufgabe? Geht ja sicher darum, dass Du Dir mal Gedanken machst, was "Laienwissen" ist und wo Psychologie anfängt wissenschaftlich zu werden - aber das ist ja eher eine Denkaufgabe, deshalb würde ich Dir die wieder zurückgeben...
Umd diese Frage beantworten zu können, muss man wissen, was diese jeweils ausmacht. Also die Unterschiede kennen. Mit reinem Denken ist die Frage nicht zu beantworten. Da steckt ganz schön viel Arbeit drin, das herauszuarbeiten.
Hi Barney - jedes Thema kann unendlich werden in seinem Ausmaß. Natürlich ließe sich darüber eine Arbeit in doppeltem Disserationsumfang anfertigen, aber das wird hier nicht das Ziel sein. Hier geht es ja darum, mal eine Annäherung zu versuchen und einen Griff dafür zu bekommen, wo die Psychologie nun eher hemdsärmlich und wo wissenschaftlich angefasst wird.
diese Frage wird ja schon von der Frage selbst beantwortet. Wissenschaftliche Psychologie arbeitet wissenschaftlich, Küchenpsychologie oder Alltagspsychologie lebt von Mythen und Falschannahmen.
Aber die wissenschaftlichen Methoden setzen eben das um, was wir uns am Küchentisch so gedacht haben. Gänzlich losgelöst sind sie nicht voneinander.
Nein, ganz sicher nicht! Die grossen Erkenntnisse und auch manches was die Küchenpsychologen so verbreiten, kommen aus Philosophie und Literatur, von grossen Denkern. Die Küchenpsychologen vereinfachen, verfälschen und verdrehen. Küchenpsychologie ist dazu geeignet, die Dinge zu verdrehen, die Menschen zu diskreditieren und zu schmähen. Die wissenschaftliche Psychologie blickt zunehmend hinter die Kulissen und ist geeignet, die tatsächlichen Zusammenhänge zu erkennen und hinter die Fassade zu blicken, während die Küchenpsychologie oberflächlich bleibt.
Ich gebe Dir ja Recht: Unter Küchenpsychologie ist eine laienhafte, selbstüberschätzte Hosentaschenanwendung gemeint... da gibt es sicherlich Unterschiede. Dennoch: "wissenschaftlich" heißt nur "systematisch" übersetzt. Was aber Systematik ist und wie wir systematisch Erkenntnisse kriegen (an welche Methoden gebunden), das steht auf einem anderen Blatt. Und welche Ziele wir mit diesen Methoden verfolgen (also welche Hypothesen wir haben z.B.), das wiederum haben wir uns ja VOR der Untersuchung schon gedacht. Und DAS wiederum stammt aus dem Alltag.
Die gesamten wissenschaftlichen Methoden wurden über die Jahrtausende von besonders herausragenden Köpfen entwickelt. Nach und nach haben sich so aus der Philosophie die Wissenschaften entwickelt. Vom Küchentisch oder Alltag stammt sicher keine dieser Methoden. Es ist eher umgekehrt so, dass die wissenschaftlichen Methoden nach und nach über die steigende Bildung der Bevölkerung sich in der Allgemeinbevölkerung verbreitet haben. Wenn ich mir aber hier anschaue, und immer wieder feststelle, dass viele Menschen noch nicht einmal in der Lage sind, die unterschiedlichsten Fachbegriffe richtig zu verwenden, dann bin ich mir sicher, dass von den Wissenschaftlichen Methoden nur wenige in der Allgemeinbevölkerung angekommen sind. Kann man schon daran erkennen, dass nur wenige zugang zu MINT-Fächern haben, denn da muss man wissenschaftlich denken können. Und offensichtlich haben die Meisten damit ein großes Problem. Psychologie gewinnt sehr viele Erkenntnisse mit Hilfe der Statistik, und das ist Mathematik. Das "M" in MINT sthet für Mathematik. Und wenn ich hier Fragen lese wie:
Wie definiert ihr (irgendeinFachbegriff)?
und dann viele Antworten irgendeine obskure Meinung sind, Dann ist mir klar, dass das wissenschftliche Denken nicht sehr weit verbreitet ist. Kommunikation wird doch recht schwierig und unübersichtlich, wenn jeder einem Begriff seine eigene Bedeutung zuschreibt. Definitionen sind dazu da, dass sich fachleute vernünftig unterhalten können. Und Ottonormalbürger muss sich dann halt informieren, was die Begriffe bedeuten. BtW: Es ist die Methode von Sekten, dass sie Begriffen eine neue Bedeutung geben, damit sich die Mitglieder nicht meht gut mit Aussenstehenden unterhalten können und es damit zu Missverständnissen und Konflikten kommt.
Also wenig überzeugend, was Du da geschrieben hast.
Hi Barney, das (!) wissenschaftliche Denken gibt es nicht. Studierst Du Psychologie? Je nachdem wo Du das studierst, hat ja Deine Uni eine ganz eigene Haltung, was "die richtige Psychologie" ist und was nicht. Bzw. wie wissenschaftliche Methoden auszusehen haben oder nicht.
Zunächst: die Forschungsmethoden der Wissenschaften unterscheiden sich erheblich. Statistik als Zugangsform zur Erkenntnis ist EINE Möglichkeit. Allein die Psychologie ist erheblich breiter als das. Und es besteht ein jahrhundertelanger Streit, ob die Statistik darin nicht falsch ist. Jetzt kommt es darauf an wo Du studierst - je nach Hochschule wird darüber lieber geschwiegen als geredet.
Um es konkret zu machen empfehle ich Dir: Szlezynger, J. (1992): Zur Philosophie der Psychologie. Ein Versuch über die Wesenslogik. Bonn.
Oder, vielleicht etwas leichter zugänglich: Literatur zur Geschichte der Psychologie. Die philosophischen Werke sind relativ heftig zu lesen... vielleicht ja auch das gute Streitgespräch von Precht & Harald Lesch: https://www.zdf.de/gesellschaft/precht/herrschaft-der-zahlen-harald-lesch-100.html
Wenn Du es dann doch vollen Ernstes willst, dann gerne Adorno & Horkheimer mit "Dialektik der Aufklärung", in denen sie die Statistik als einzig waren Naturzugang als faschistoide Methode ernennen.
Im Übrigen stoßen auch die klassischen Naturwissenschaften an Grenzen logischer Mathematik. Wenn Ereignisse anders verlaufen, nur weil man sie beobachtet. Oder wenn Chaostheorien herhalten müssen, weil schon ein einfaches 3-faches Pendel jede berechenbare Mathematik sprengt.
Ich fürchte mich leider immer davor, dass Menschen glauben, Wissenschaft sei etwas Klares. Das bringt ihnen die Schule so bei, sie glauben an "Wahrheiten" und "Fakten" Dabei ist sie etwas fürchterlich Streitbares. Und ich wiederhole nochmal: selbst wenn ich scheinbar neutrale Methoden der Statistik nutze, dann "messe" ich ja vorher bestimmte Dinge. WAS ich aber messe und WIE ich es messe, das muss ich vorher schon festlegen. Das heißt ich brauche Mutmaßungen (Hypothesen) über das Ergebnis - und die kommen immer nur aus dem Laien-Verständnis, sprich dem Küchentisch. Statistik kann als nur das be- oder widerlegen, was der Küchentisch sich vorher ausgedacht hat.
Wie Du siehst, habe ich gründlich überlegt, was ich dir antworten werde. Du hast Deine Meinung geschildert, die darfst Du natürlich haben. Wir haben ja schließlich Meinungsfreiheit.
Ich sehe das allerdings völlig anders, und kann meine Ansichten durch wissenschaftliches Denken, das sich durchaus vom Alltagsdenken dramatisch unterscheidet erklären. Nachdem Du hier allerdings Harals Lesch verlinkt hast, der ja wirklich gut erklären kann, gehe ich davon aus, dass Du meine Ausführungen eher weniger verstehen wirst. Es lässt sich übrigens sehr leicht recherchieren, dass es da durchaus einen dramatischen Unterschied zwischen dem alltagsdenken und dem wissenschaftlichen Denken gibt. Auch die anden Punkte, die Du hier anführst können bei jemandem, der nur über geringes halbwissen verfügt durchaus Zweifel wecken. Deshalb glaube ich nicht, dass es der Mühe Wert ist, den Versuch zu unternehmen, Dir Deine Denkfehler zu zeigen.
Alles Gute, und Du wirst unter Esoterikern sicher viele finden, die Deine Meinung toll und interessant finden.
Alles Gute
... Was wäre für Dich ein hinreichendes Argument, mich nicht unter den Esoterikern abzustellen? Also wann was müsste ich haben/ sein/ wissen, um für Dich als wissenschaftliche Expertise zu gelten?
einfach mal Tante Google nach alltagdenken wissenschafftliches denken fragen und dann eine seriöse Seite, (in der Regel Philosphie) verlinken
... ich finde jetzt die Haltung etwas despektierlich. Ich hatte Dir Literatur empfohlen. Du verweigerst jedes Mitgehen - wieso genau sollte ich Dir noch mehr nachrecherchieren. Wenn Dich das interessiert, beschäftige Dich gern mit Wissenschafts- und Erkenntnistheorie. Viele liebe Grüße!
Wieso soll ich mitzgehen, wenn es nicht überzeugend ist? ok, ich bin keine Nobelpreisträger, aber ich habe durchaus die Erfahrung gemacht, dass ich mich recht gut auf mein wissenschaftliches Denkvermögren verlassen kann. Wir haben Meinungsfreiheit. Dun darfst da gerne anderer Meinung sein. Aber sei vorsichtig. Ich kenne einen, der meint 1+1 sei 745,743. Der darf auch dieser Meinung sein.
Hi Barney... Ich will Dir etwas zeigen. Wir haben einen "Point of no Return" überschritten. Du hast Dich in Deiner Position so sehr eingegraben und mittlerweile auch solch schwere Steine in den Raum geworfen, dass Du Deine Haltung nicht mehr verlassen kannst... Was, wenn ich plötzlich Experte für das Gebiet wäre? Würde das was ändern?
Das Ganze baut auf Deiner Annahme auf, dass es kein spezielles wissenschaftliches Denken gibt. Das habe ich nachgeprüft. Es gibt einen nachvollziehbaren Unterschied zwischen wissenschaftlichem und Alltagsdenken. Die anderen Punkte scheinen bei oberflächlicher betrachtung zu stimmen, bei genauerer Betrachtung jedoch zeigt sich, dass das so nicht stimmen kann. Da gibt es dann stimmige logische Erklarungen, die Deine Behauptungen als falsch entlarven. Un0d zwar dann, wenn man da konsequent logisch mit Hintergrundwissen drangeht. Mit wissenschaftlichem Denken eben. Und so lange wie Du diesen Unterschied nicht erkennst oder leugnest, macht es keinen Sinn, da weiterzudiskutieren. Für die Erkenntnis der Fehler der anderen Punkte benötigt es spezifisches Hintergrund und Basiswissen, das nur jemand haben kann, der eine wissenschaftliche Ausbildung hat und bereits erkannt hat, dass die Dinge bei genauerer Betrachtung bei Weitem nicht so einfach sind, wie Du sie darstellst.
Damit ist auch klar, dass ich Dich nicht für einen Experten auf diesem Gebiet halten kann.
Barney - ich werde Dich nicht umstimmen. Ich finde gut, dass Du Dich an das Thema so herantraust. Bleib unbedingt dran!
Genau das ist Dein Denkfehler! Du glaubst, mich umstimmen zu können. Dasgeht nicht, denn das wäre eine gefühlsentscheidung. Der einzige Weg wäre, mich mit sachlichen Argumenten zu überzeugen, indem Du mir Denkfehler nachwest.
Dabei habe ich doch extra geschrieben, dass ich Dich nicht (!) umstimmen will... und dass das auch gar nicht geht, weil Deine Haltung da sehr fest ist.
Da ist ein kleines Problem: Du hast geschrieben
ich werde Dich nicht umstimmen.
Und das hat halt nun mla eine andere Bedeutung als
dass ich Dich nicht (!) umstimmen will.
Und dies überzeugt mich nun davon, dass Du im logischen Denken nun nicht gerade, sagen wir mal, keine zwingend logischen Argumente liefern kannst. Höchstens so Zufallsmomente. Das ist auch dien Erklärung dafür, dass Du in dem von uns bearbeiteten Thema offensichtlich zu einem anderen Ergebnis kommst. Das habe ich schon früher erkannt und Dir dann das
geantwortet. Einfach aus der Erkenntnis heraus, dass wir nie zusammenkommen werden. Ja nicht zusammenkommen können.
Also 1.) habe ich weiter oben noch mal betont, dass Du mich versuchst zu diskreditieren und dass ich deshalb davon Abstand nehme.
Und 2.) ist "ich werde Dich nicht umstimmen" noch eine viel konkretere Form davon, dass man jemanden definitiv nicht umstimmen will - es ist die noch sicherer eintreffende Zukunftsform.
Aber ganz ehrlich: das ist mein letzter Kommentar. Ich gehe hier raus. Mach's gut.
Du diskreditierst Dich selbst, indem Du offensichtlich logische Zusammenhänge nicht akzeptierst. Das habe ich mit dem Kommentar deutlich herausgestellt. Es war klar, dass Dir das nicht gefällt. Aber der Kommentar bedeutet auch, dass ich damit leben kann, dass Du eine andere Meinung hast.
Und zweitens ist bei der Formulierung
ich werde Dich nicht umstimmen
nicht klar, warum du mich nicht umstim men wirst. In unserem Fall ist es nämlich so, dass ich mich nicht umstimmen lasse, weil weil Du gar nicht verstehst, was ich schreibe. Und nein, aus dieser Formulierung geht eben genau nicht hervor, dass Du mich nicht umstimmen willst. Das gibt diese Formulierung schlicht nicht her.
Und ja, Du kannst gerne hier rausgehen. Ist Deine Entscheidung, die respektiere ich.
kurz und gut erklärt.
Alltagspsychologie stellt aber oft auch eine Gefahr dar, wegen der falschen Annahmen und Ansichten. Mit missbrauchter Wissenschaftlicher Psychologie kann man jedoch einen Menschen systematisch zerstören