Viel Krank in kurzer Zeit - Arbeitgeber sauer?
Ich war im Dezember + Januar 5 Wochen insgesamt krank wegen Magenprobleme. Begonnen hatte es damit das ich blut gespuckt habe und dann wurde ich ins krankenhaus gebracht wo ich eine Magenspiegelung bekommen habe. Magengeschwür und entzündung.
Das war anfang Dezember. Musste dann fasten und nur leichte Nahrung + Medikamente bekommen. Auch ernährungsberatung von AOK.
Hab mich an alles gehalten aber mir ging es trotzdem sehr oft schlecht, deshalb bin ich so viel ausgefallen. Ich hatte uach viel stress im halben jahr zuvor, Arzt meinte es könnte dadurch u.a. ausgelöst worden sein (oder verstärkt). Unser hund ist gestorben, meine mutter ist alkoholikerin was mir viel sorge gemacht hat weil sie da noch keine therapie gemacht hat (jetzt schon) und ich musste viel aus der Vergangenheit klären und vaarbeiten.
Seit vorletzter Woche bin ich jetzt wieder auf der Arbeit, bei uns ist Grippewelle aktuell, hat mich jetzt auch erwischt und bin nochmal 4 Tage jetzt krankgeschrieben.
Mein Chef ist sauer, weil er meint ich hab keinen Bock mehr auf die Ausbildung (bin 3. lehrjahr) aber das stimmt nicht. Ich hab die Zeit in der ich krank war und nicht arbeiten konnte genutzt um für die Prüfung zu lernen, hab dieses Jahr abschlussprüfung.
WIe kann ich die wogen glätten und mein Arbeitgeber mehr verständnis bekommen?
3 Antworten
Vermeide einfach alle anderen Dinge, die vermuten lassen könnten, dass du keine Lust mehr hast.
Möglich ist auch dem Arbeitgeber mitzuteilen, was man genau hatte und warum das alles so lange gedauert hat. Kurz und bündig: Magengeschwür + Krankenhausaufenthalt + AUB aus dem Krankenhaus / etwaiger Nachweis
Mein Rat wäre mit dem Chef mal unter 4 Augen zu reden, ihm zu erklären, dass du keinen Einfluss auf die Krankheit hattest aber nach wie vor sehr viel Interesse an deiner Ausbildung, die dir wichtig ist.
Persönliches würde ich ihm nicht erzählen. Ansonsten überzeugst du ihn mit deinen Leistungen, wenn du wieder fit bist.
LG
Es geht ihn nichts an und solange Du eine AU vorlegen kannst, kann er auch erstmal gar nichts machen.
Als Ausbilder hat er nicht sauer zu sein, sondern in so einem Fall einfach das Gespräch mit Dir zu suchen und mal abzuklopfen, ob noch was anderes hinter den Abwesenheiten steckt. Dir direkt Unterstellungen hinzuschmeißen, ist einfach daneben.
Du solltest Dir kein schlechtes Gewissen machen lassen und klar sagen, dass die Krankschreibungen nunmal medizinisch notwendig waren und Du während der Schonzeit trotzdem am Stoff dran geblieben bist (was Du während der Krankschreibung auch nicht musst). Wenn er mit Deinen Leistungen unzufrieden ist, dann soll dies direkt ansprechen und nicht über die Krankheit argumentieren.