Versteht ihr, wenn man am Mount Everest an Menschen vorbeigeht, die Hilfe brauchen, und sterben könnten?

7 Antworten

Ja das wird einen vor der Expedition auch deutlich gemacht, in dieser Höhe wo man selbst zu kämpfen hat und viele Menschen schon nur beim Versuch sterben da rauf zu gehen kann man niemanden helfen, man würde bloß mit sterben. Heftig ist es allemal. Gibt einen Film mit gleichen Namen der auf wahrer Begebenheit beruht, der dieses Thema gut aufgreift.

Unter den extremen Bedingungen da oben muß jeder auf sein eigenes Leben schauen. Da sind einfach nicht die Kapazitäten an Körperkraft oder - wenn hoch genug - überhaupt nur an Atemluft übrig, um noch jemand anderen mitzuschleppen. Wer da raufgeht tut das in vollem Umfang auf eigenes Risiko. Und muß ggf. damit rechnen daß er dabei draufgeht, weil er nicht mit Hilfe anderer rechnen kann. Wer körperlich nicht gut genug beisammen ist um es zu schaffen, sollte gar nicht erst dorthin gehen. Man soll sich nicht blenden lassen davon, wie viele Leute heutzutage da raufklettern, die Natur im Hochgebirge ist nach wie vor gnadenlos und hält Auslese.

Die Chancen, dass du die noch retten kannst sind aber geringer als die Chancen dass du dich dabei selbst auch noch umbringst.


Finde ich schon heftig, aber ganz ehrlich: Wenn man vorab schon weiß, wie gefährlich das ist, sollten sie es erst recht gar nicht machen

Die Leute begeben sich wissentlich in die "Death Zone". Da herrschen Bedingungen, die vermutlich auf den vermeintlichen Retter umbringen würden, wenn er versucht, jemanden zu retten.

Das ist zwar sehr bedauerlich, aber es gibt exakt keinen Grund, sich in diese Gefahr zu begeben. Evolution in Action.