Verliert man vor dem Aufprall das Bewusstsein?

11 Antworten

Hallo,

kein Fallschirmspringer hängt an einer O2-Maske, solange die Sprunghöhe nicht über - sagen wir - 3.000 m ist. Nur die HALO-Springer (Hight Altitude Low Opening) z. B. beim Militär benutzen O2-Masken, um aus Höhen über 5.000 m abzuspringen und dann erst kurz über dem Boden den Schirm auszulösen.

Alle Turmspringer im Freibad, alle Basejumper oder die Klippenspringer in Mexiko würden demnach ja das Bewusssein verlieren. Dann aber wäre der Boden mit Leichen übersät. Da das aber nicht der Fall ist, ist es eine gute Arbeitshypothese, anzunehmen, dass keine Bewusstlosigkeit eintritt.

Natürlich kann es in Einzelfällen vorkommen, wie bei allen Extremsituationen, aber Standard ist das - natürlich - nicht. Na ja, vielleicht bei Selbstmördern, aber die kann man nach erfolgreichem Suizid ja nicht mehr fragen.

Würde mich mal interessieren, wo Du das gehört hast.

Kann wohl vorkommen, habe ich schon mal gehört. Erklärt wurde es durch schockähnlichen Zustand bzw. Kreislaufkollapps.

Quatsch mit Soße. Aber es wäre dem Fallenden vermutlich sehr zu wünschen.

Hallo! Man müsste für eine gesicherte Studie Tests mit 1000 Personen machen und diese mit den nötigen Sensoren ausstatten. Ist rechtlich nicht möglich. Erinnert mich aber an einen Versuch am Institut für Sicherheitskunde in Oldenburg. Dort wurde nachgewiesen dass eine Mütze sicherer ist als ein Helm. Wie? Man hat aus 100 Metern Höhe einen Helm und eine Mütze fallen lassen - der Helm war kaputt. Ergo???

Ich wünsche Dir alles Gute.

Von diesem Sprung ist abzuraten. Du kriegst alles mit, schreist vor Angst - bis zum Aufprall. Dann ist es aus.