Unzufrieden im Job oder Depression?

4 Antworten

Ja Depression die irgendwann in einem Burn Out endet. Da hilft es sich auch nicht einen neuen Job zu suchen, gönn dir Ruhe weil irgendwann kommst du nicht mehr aus dem Bett. Spreche aus Erfahrung.

Frage selbst beantwortet. Such dir ne Arbeit, die mehr Spaß macht oder so gut bezahlt ist, dass die Belastung ausgeglichen wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich weiß alles und wenn nicht, dann eigne ich es mir an.

Geh mal zum Hausarzt und lass dich körperlich durchchecken. Deine Antriebslosigkeit kann z. B. auch auf Mangelerscheinungen hinweisen. Oder eben auch auf Depressionen/depressive Verstimmung. Das kann am besten dein Arzt bewerten.


deranonyme1996 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 17:15

das habe ich bereits gemacht. Körperlich ist nichts gefunden worden

0

Es ist verständlich, dass du dir Gedanken darüber machst, ob deine Symptome von Jobunzufriedenheit oder einer Depression herrühren. Beide Zustände können ähnliche Symptome haben, wie Erschöpfung, Lustlosigkeit und Motivationsverlust, aber es gibt einige Unterschiede, die dir helfen können, zu unterscheiden, was du möglicherweise erlebst.

Unterschiede zwischen Jobunzufriedenheit und Depression:Jobunzufriedenheit:

1.Bessere Stimmung außerhalb der Arbeit:

  • Wenn deine schlechte Stimmung und Erschöpfung hauptsächlich während der Arbeitszeit auftreten und sich außerhalb der Arbeit verbessern, könnte das auf Jobunzufriedenheit hinweisen.

2.Klar definierte Ursachen:

  • Du kannst spezifische Aspekte deiner Arbeit identifizieren, die dich unzufrieden machen (z. B. Arbeitsumfeld, Aufgaben, Kollegen, Vorgesetzte).

3.Interesse an Aktivitäten außerhalb der Arbeit:

  • Trotz der Erschöpfung und Lustlosigkeit während der Arbeit kannst du außerhalb der Arbeit noch Interesse und Freude an Hobbys oder sozialen Aktivitäten finden.

4.Erholung am Wochenende oder im Urlaub:

  • Du fühlst dich erholt und besser, wenn du nicht arbeitest, z. B. an Wochenenden oder im Urlaub.
Depression:

1.Anhaltende Symptome:

  • Die Symptome sind anhaltend und nicht nur auf die Arbeitszeit beschränkt. Du fühlst dich auch in deiner Freizeit erschöpft, lustlos und niedergeschlagen.

2.Körperliche Symptome:

  • Depressionen können auch körperliche Symptome verursachen, wie Schlafstörungen (Schlaflosigkeit oder übermäßiges Schlafen), Appetitveränderungen und unklare körperliche Schmerzen.

3.Gefühl der Hoffnungslosigkeit:

  • Ein tiefes Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Wertlosigkeit kann vorhanden sein. Du kannst das Gefühl haben, dass sich nichts ändern wird und dass du keinen Ausweg siehst.

4.Verlust des Interesses an früheren Aktivitäten:

  • Dinge, die dir früher Freude bereitet haben, interessieren dich nicht mehr. Dieses Desinteresse betrifft alle Lebensbereiche, nicht nur die Arbeit.

5.Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid:

  • Bei schweren Depressionen können Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid auftreten. Das ist ein klares Warnsignal, dass professionelle Hilfe notwendig ist.
Was du tun kannst:

1.Selbstreflexion:

  • Überlege, ob du dich in deiner Freizeit besser fühlst und ob es spezifische Aspekte deiner Arbeit gibt, die dich unzufrieden machen.

2.Gespräch mit einem Therapeuten oder Arzt:

  • Ein Gespräch mit einem Fachmann kann dir helfen, Klarheit zu gewinnen. Ein Therapeut kann eine Depression diagnostizieren und dir geeignete Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.

3.Gespräche mit vertrauenswürdigen Personen:

  • Spreche mit Freunden, Familie oder Kollegen über deine Gefühle. Manchmal können Außenstehende hilfreiche Perspektiven bieten.

4.Bewusstsein für beide Möglichkeiten:

  • Es ist möglich, dass sowohl Jobunzufriedenheit als auch eine beginnende Depression vorliegen. Beide Zustände können sich gegenseitig beeinflussen und verstärken.

5.Auszeit nehmen:

  • Wenn möglich, nimm dir eine Auszeit von der Arbeit, um zu sehen, ob sich dein Zustand verbessert. Ein Urlaub oder eine Krankmeldung kann dir helfen, deine Situation besser einzuschätzen.
Fazit:

Es ist wichtig, ernst zu nehmen, wie du dich fühlst, und sowohl Jobunzufriedenheit als auch eine mögliche Depression in Betracht zu ziehen. Professionelle Hilfe kann dir dabei helfen, die richtige Diagnose zu stellen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Der erste Schritt ist, offen und ehrlich mit dir selbst zu sein und die Unterstützung zu suchen, die du benötigst.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich sehr für die Psychische Gesundheit