Unterschied zwischen Halbautomatik und Automatik?

7 Antworten

Automatik = Kein Kupplungspedal, Gänge werden vollautomatisch hoch, - und runtergeschaltet. Die Technik, die dahinter steckt, ist hierbei egal. Zum Einsatz kommen folgende Einrichtungen:

- Planetengetriebe (Klassiker)

- Stufenloses Kegelscheibengetriebe

- Doppelkupplungsgetriebe

- Automatisiertes Schaltgetriebe

Eine Halbautomatik hat ebenfalls kein Kupplungspedal, allerdings ist ein Schalthebel vorhanden. Der Fahrer muss schalten, braucht aber nicht kuppeln. Im Schaltgestänge ist ein Schalter verbaut, welcher beim Bewegen des Ganghebels die Kupplung entsprechend bedient.

Halb heiß immer das man alle Gänge selber wählen muss nur das Kuppeln über nimmt das Fahrzeug meist über einen Impuls in dem man den Wahlhebel anfast den bei Halb und Vollautomatik gibt es keinen Schalthebel den man wählt ja nur die Gänge oder Fahrstufe an mehr geht da nicht .

Das beste Beispiel waren der VW Käfer als Halb oder der NSU RO 80 usw.  da braucht man den Wählhebel nur anfassen da trennt die Kupplung  das ist heute mit der Elektronik auch nicht anders ist und auch so gedacht  ist  .

Eine Sonderform der Schaltgetriebe sind halbautomatische Getriebe, bei denen man nicht zu kuppeln braucht, aber selbst schaltet. Beim Berühren des Schalthebels wird automatisch ausgekuppelt und wenn der nächste Gang eingelegt ist, wieder eingekuppelt. Prinzipiell sind sie mechanische Getriebe mit einer automatisch betätigten Einscheibenkupplung oder Magnetpulverkupplung.

Beispiele für Fahrzeuge mit halbautomatischen Getrieben sind der im Ford 17 M, dem VW Käfer und Karmann Ghia, dem DKW F 11/12 u. AU 1000 und Opel Rekord (Olymat) verbaute Saxomat, ferner die bei Renault 4 CVund Dauphine auf Wunsch lieferbare Ferlec-Magnetpulver-Kupplung, die WSK mit zusätzlich automatisierter Kupplung beim Mercedes-Benz 219/220 S/220 SE (Hydrak), Porsche 911 (Sportomatic), NSU Ro 80(serienmäßig), Citroën DS und Renault Frégate (Transfluide) oder die in neuerer Zeit im Citroën CX erhältliche C-Matic. 

Für den Trabant gab es unter der Bezeichnung Hycomat ein halbautomatisches Getriebe.

Seit den frühen 1990er-Jahren gibt es auch verlustfrei arbeitende Halbautomatikgetriebe mit automatischem Kupplungssystem, bei denen von Hand geschaltet und die herkömmliche Scheibenkupplung elektronisch-hydraulisch betätigt wird, beispielsweise beim Renault Twingo Easy, der Mercedes-Benz A-Klasse W168 mit automatischem Kupplungssystem (AKS) und Saab .

https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeuggetriebe#Halbautomatische_Getriebe_und_Getriebe_mit_Wandlerschaltkupplung

Bei der Halbautomatik ist vorgesehen das man selbst schaltet und die Automatik übernimmt nur das kuppeln (z.B. im alten Smart oder das SMG im BMW 3er E46), bei der Vollautomatik entscheidet die Software wann geschaltet wird.

Vollautomaten werden als Automatik bezeichnet: Schaltet von selber, du hast keine Kupplung, Kraft wird über einen Wandler ins Getriebe geleitet. Somit ist Drehzahl von Motor und Getriebe in manchen Situationen nicht gleich (Vergleichbar mit Kupplung schleifen aber ruckelfrei)

Motor dreht stark hoch und Auto wird angenehm schneller.

Halbautomatik wird auch SMG genannt, hierbei handelt es sich meist um "automatisierte Schaltgetriebe" im Grunde ein Schaltgetriebe das für dich vom Auto bedient wird. Du hast zwar keine Kupplung die du treten kannst das Auto hat aber eine und macht dies für dich. Macht sich auch im Anfahren bemerkbar.

Später kamen dann die Doppelkupplungsgetriebe zum Einsatz welche zum teil auch Halbautomatik genannt werden. (Sprengt aber langsam den Rahmen)

Fazit, wer eine Opamatik will greift zur Automatik. Wer es zumindest etwas Sportlich will greift zu Halbautomatik oder besser Doppelkupplungsgetriebe.

Und wer es wirklich sportlich will nimmt ein Schaltgetriebe ;)

Bessert mich bitte aus falls etwas nicht stimmt, bin im Motorsport nur mit Schaltgetriebe unterwegs also ist dies nicht unbedingt meine Materie.

Mit Halbautomatik ist normalerweise ein "automatisiertes Schaltgetriebe" gemeint. Also die Bedienung ist genauso, wie bei einem normalen Automatikgetriebe (Wählhebel auf D stellen und Fuß aufs Gas), aber die Technik funktioniert anders. 

Bei einem klassischen Automatikgetriebe gibt es einen Drehmomentwandler und die Gänge werden über ein Planetenradgetriebe geschaltet. Dadurch hat man einen (mehr oder weniger) ruckartigen Übergang zwischen den Gängen

Bei einem automatisierten Schaltgetriebe ist ein normales Schaltgetriebe verbaut, allerdings wird die Kupplung, das Gängeschalten und das Gas wegnehmen elektronisch gesteuert. Dadurch ist es vom Fahrgefühl wie ein Auto mit Schaltgetriebe. Also beim Gangwechsel hört die Beschleunigung für ne halbe Sekunde auf und geht dann im nächsten Gang weiter.