Unregelmäßige Arbeitszeit gut/schlecht? Wie lange arbeitet ihr/Woche?
Wie findet ihr eine Dynamische Arbeitszeit? Würdet ihr sie gerne haben? Gut? Schlecht?
Ich schreibe mir die Stunden nicht auf, interessiert mich ja nicht wirklich. Es variiert bestimmt zwischen 35-60h... oder mehr. Wobei sich das jede Woche ändert wie ich arbeite. Aktuell mag ich es gerne, etwa 10h am Tag zu arbeiten und am Wochenende dann sehr wenig... unter 5h?
Selten auch mal sehr wenig und 5-6h jeden Tag. Oder im Urlaub noch weniger. Da ist es vielleicht bei unter 1h am Tag.
Es variiert zu sehr um es genau sagen zu können.
Wie sieht es bei euch aus? Was würdet ihr gerne ändern? Was haltet ihr davon die Arbeitszeit Dynamisch zu gestalten?
5 Antworten
Dynamische Arbeitszeit sagt doch eine gewisse Flexibilität voraus, die für den Arbeitnehmer sehr positiv sein kann.
Schlecht ist, wenn man eine sehr unregelmäßige Arbeitszeit hat, ohne Einfluss darauf nehmen zu können, also immer wieder vor dem Balanceakt steht, dass mit dem Alltag außerhalb der Arbeit zu vereinbaren. Sowas stresst.
Dynamische Arbeitszeit sagt doch eine gewisse Flexibilität voraus, die für den Arbeitnehmer sehr positiv sein kann.
Definitiv. Auch mit Gleitzeit oder Homeoffice ist man meistens unregelmäßig unterwegs. Aber am ende kann mans sich ja einteilen.
Schlecht ist, wenn man eine sehr unregelmäßige Arbeitszeit hat, ohne Einfluss darauf nehmen zu können immer wieder vor dem Balanceakt steht, dass mit dem Alltag außerhalb der Arbeit zu vereinbaren. Sowas stresst.
Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Bei mir ist das an der Tagesordnung. Aber vermutlich ist es für mich nur nicht weiter schlimm, weil es sowieso ein Hobby ist für mich. Ich richte meinen Alltag gerne danach.
Meine vereinbarte Arbeitszeit beträgt zurzeit 36 Stunden die Woche, zu erbringen von dienstags bis freitags. Mein Chef vertraut mir da, ich weiss, was zu tun ist.
Ich hatte mal vertrauensarbeitszeit und hab es gehasst.
Es war gefühlt immer der Druck da morgens nicht der letzte und abends nicht der Erste zu sein damit nicht der Eindruck entsteht man würde weniger machen als die anderen.
Gleitzeit ist mir das lieber. Da kann ich auch einteilen wie ich will (im Rahmen, bei uns Mo bis Fr 7 bis 19, max 10) aber es ist festgelegt wie viel ich arbeiten muss und jedes mehr ist festgehalten und geht auch zu meinen Gunsten weil ich es abfeiern kann z.b. als Zusätzliche freie Tage.
Das hindert einen daran zb alles am anfang der Woche zu machen um dann 4 Tage frei zu haben (oder so)
Das verhindert schon die Tatsache das wir ja auch Termine haben und an Tagen wo wir nicht explizit Frei haben zumindest zu Kernzeiten erreichbar sein sollten. ICh hab aber nen Kollegen der konsequent mehr arbeitet und so etwa jeden 2. Freitag abfeiert und ich hab ungefähr 5 bis 10 extra URlaubstage im JAhr.
Klingt echt praktisch mit dem Aufschreiben und Abfeiern der Stunden. Bei mir läuft das ein bisschen anders – ich hab gar nicht erst was zum aufschreiben, läuft eher so lange, bis 'alles' erledigt ist.
Klingt nach Vertrauensarbeitszeit. Vielleicht ist das im Homeoffice besser aber im Büro, wo halt erwartet wurde das man jeden Tag da ist hat das dann nur dazu geführt das man lange da war ohne Ausgleich.
Klingt nach Vertrauensarbeitszeit.
Nene, kein Zeitmodell. Selbständig.
Vielleicht ist das im Homeoffice besser aber im Büro, wo halt erwartet wurde das man jeden Tag da ist hat das dann nur dazu geführt das man lange da war ohne Ausgleich.
Glaub ich dir.
Ich hatte Gleitzeit, da konnte ich meine Zeiten so planen wie ich gerne wollte.
Ich liebe meine festen Arbeitszeiten. Ich brauche strukturierte Tage, mit einem festen System
Strukturierte Tage sind wichtig, mag ich auch gern. Sonst "irrt man umher" finde ich.
Gleitzeit ist bestimmt eine der besten Arbeitszeitmodelle. Wobei ichs nervig fände, nur 10h machen zu dürfen. Das hindert einen daran zb alles am anfang der Woche zu machen um dann 4 Tage frei zu haben (oder so)
Das ist gut, bei vielen Firmen ist das ein Mangel.
Klingt echt praktisch mit dem Aufschreiben und Abfeiern der Stunden. Bei mir läuft das ein bisschen anders – ich hab gar nicht erst was zum aufschreiben, läuft eher so lange, bis 'alles' erledigt ist.