8 Antworten
Das ist zu individuell, als dass es zu beantworten wäre.
Auch im MINT-Bereich gibt es reine Auswendiglernthemen, genauso aber auch reine Verständnisthemen. Und alles dazwischen. Was man nur mal verstanden haben muss, wirst du ggf. auch ganz ohne extra Lernarbeit schaffen, aber sicher nicht das was man auswendig gelernt haben muss.
Dem einen reicht das bloße Zuhören in den Vorlesungen während des Semesters, um sich alles merken zu können. Der nächste hat zwar zugehört, aber dabei effektiv nichts gelernt und der dritte hat die Vorlesungen gar nicht erst besucht.
Der eine spielt "vier gewinnt", der andere legt es auf möglichst gute Noten an.
Die eine Klausur ist geschenkt, bei der anderen gibts jedes Semester 70 % Durchfallquote.
Bei der einen Klausur sind die Klausurfragen im Voraus bekannt und man lernt nur die Lösungen für genau diese Aufgaben, bei der anderen Klausur ist es pure Lotterie was der Dozent fragen wird und man muss wirklich alles können.
Du musst selbst schauen, was es für eine Klausur ist, welche Ansprüche gestellt werden und was für dich funktioniert.
Die Klausuren finden üblicherweise innerhalb der Vorlesungszeit statt. Dann hat man gar keine 2 Monate Zeit für die Vorbereitung. Wenn man während der Vorlesung mitarbeitet, sollte das eigentlich schon eine vollständige Vorbereitung sein. Ich kam so mit 2 Wochen konkreter Vorbereitung für die einzelnen Klausuren locker aus.
Für mien Abschlußprüfung im kaufmännischen Beruf habe ich nichts gelernt und bestanden.
Warum sollte das nich an einer Uni gehen?
Kommt darauf an, wie gut Dir die Klausurfragen liegen.
Wenn Dir ohnehin alles zufliegt, sehe ich kein Problem.
Tit mir leid aber ein studium ist seeehr viel Anspruchsvoller als eine Ausbildung auch von den Themen her geht man im Studium mehr in die Tiefe rein das kann man überhaupt nicht vergleichen aber danke
Warum sollte das nich an einer Uni gehen?
Allein schon, weil die Klausurfragen in einer Modulprüfung an der Uni nicht unbedingt mit dem einher gehen, was vorher in der Vorlesung erzählt wurde. Ggf. hat der Dozent in der Vorlesung nur irgendwelche Anekdoten erzählt, die einem zur Klausur überhaupt nichts nützen.
Man hat sich als Student selbst mit dem Thema zu beschäftigen und selbst zu schauen, was daran wichtig ist. Das muss man wissen, ob es in der Vorlesung erwähnt wurde oder nicht.
Für manche ja, für manche nein. Wenn du nach zig Jahren Schule immer noch nicht weißt, wie lange du zum Lernen brauchst, solltest du am besten so früh wie möglich anfangen, um auf Nummer sicher zu gehen
In MINT-Fächern reicht eigentlich stets die mentale Anwesenheit, sowie das Lösen der wöchentlichen Übungsaufgaben, um für die Klausur gewappnet zu sein. Vor der Angst vielleicht nochmal 2-3 Tage intensiv wiederholen, dann sollte man gut durchkommen.