Umfrage: 33 Jahre Deutsche Einheit - Wirklich?
Seit 33 Jahren wird nun die "Deutsche Einheit" gefeiert - wohlverdeckend, dass die sogenannte "Wiedervereinigung" tatsächlich keine solche gewesen ist, da zu einer Wiedervereinigung noch zahlreiche Gebiete des ehemaligen Deutschen Reiches vor dem zweiten Weltkrieg gefehlt haben.
Wie sieht es heute aus? Besteht für DICH ein einziges, einheitliches, überall gleiches "Deutschland" im Staat Bundesrepublik Deutschland? Oder gibt es immer schwache bis starke Unterschiede? Wo sind West-BRD und die DDR zusammengewachsen und wo nicht?
Und an alle, welche der Meinung sind, das sei "Geschwurbel", "Russische Propaganda" und was weis ich was alles: Ihr könnt Euch Eure Antwort schenken. Sie wird sowieso als Beleidigung gemeldet!
den Feiertag abschaffen ? als Konsequenz ?
Darum geht es nicht in meiner Frage!
Hast du im Osten Verwandschaft oder im Westen je nach Standort
Nein
5 Antworten
Ich freue mich seit Anfang an über die Wiedervereinigung und für mich ist es auch eine, trotz einiger Probleme. Die hat man immer und überall. Dennoch sind wir vereint und das ist gut so.
Zudem finde ich es normal, dass alles seine Zeit braucht. Viele gute Dinge wurden gemeinsam gestemmt, das zählt.
Die junge Generation denkt auch schon anders und westlicher, die kennen Altes aus der DDR ja nicht mehr so, entfernen sich davon.
Die junge Generation ist auch zufriedener als die alte.
Das wird schon alles noch besser. Ich sehe alle überwiegend positiv und will, dass es weiter geht.
Wenn wer Lust dazu hat .... :
Wer - außer ein paar wirklich absolut im Gestern zurückgebliebenen Menschen - denkt heute noch an eine Wiedervereinigung mit dem ehemaligen Ostdeutschland?
Was wollen wir dann in Deutschland mit diesem großen Anteil an polnischer und tschechischer Bevölkerung?
Nach dem 2. Weltkrieg gab es eine Neuordnung von Zentaraleuropa, und dabei wurden (ob freiwillig oder unfreiwillig) praktisch alle Deutschen (m/w/d) in die Gebiete von der späteren BRD und DDR umgesiedelt.
Demzufolge gab es 1989 wirklich die Wiedervereinigung der Deutschen. (Punkt).
Wie diese Wiedervereinigung dann sozial und ökonomisch ablief - das ist eine andere, politische Frage.
Deutschland war noch nie überall gleich. Nicht vor und nicht nach der Wiedervereinigung von West- und Ostdeutschland. Aber Wiedervereinigt ist es trotzdem !
Zu einer richtigen Wiedervereinigung gehört mehr, als nur die Grenzen zu öffnen und nach dieser langen Zeit, gibt es noch viel zu viele Unterschiede zwischen Ost und West.
Noch lange nicht!
Siehe Lohn und Gehaltsschere.
Paritätisch höhere Lebenshaltungskosten als im Westen.
Und eine Quote von unter 10% Ostdeutscher in Führungspositionen oder Ministerposten.
Die Ossiquote ist somit geringer als die Frauenquote.
Bislang scheint es kein Interesse daran von den Großkopferden zu geben, daran was zu ändern....doch genau das ist es, was der AfD im Osten gehör verschafft...33Jahre Uneinheit. ...merkt Ihr was da oben?
Noch nichts davon gemerkt?
Beispiel ein SHK-Kundendiensttechniker in Bayern hat Anspruch auf ein Mindestgehalt von 3860Euro Brutto lt. verbindlichen ZVSHK-Tarif was einen Stundenlohn von ca. 22Euro entspricht.
...aufgrund der Personalknappheit zahlen die Unternehmen meist mehr im Schnitt zwischen 4000 und 4500 Euro.
Zum Vergleich: in Leipzig verdient dieser Arbeitnehmer zwichen 14 und 16 Euro die Stunde... und in Sachsen gibt es keinen Tarifbindung und die laufenden Lebenshaltungskosten sind nicht viel anders als z.B. in Bayern.
Ist auch sehr sinnvoll jetzt das wirtschaftlich stärkste Land zum Vergleich zu ziehen. Ich würde ja gleich München mit einer sächsischen Kleinstadt vergleichen
Die Leute arbeiten genausoviel egal wo. Und die Mieten sind auch nicht anders als im Osten, abgesehen von den Ballungräumen.
Wieso ist das dann Quatsch, was docgrizzly schreibt? Er stellt ganz klar Unterschiede fest, welche IMMER NOCH bestehen! Da Du schreibst, dass daran gearbeitet wird, bezeugt noch zusätzlich, dass diese Unterschiede immer noch bestehen!
Ich wohne in Südthüringen und arbeite in Unterfranken...aus gutem Grund...
...ich schätze mal, Thüringen kann sich nur dieses politische Kaspertheater in Erfurt leisten, weil ein Großteil der Süd und Westthüringer in den Altbundesländern arbeitet...
...wenn man sich dagegen Nordostthüringen anschaut...zum Beispiel Artern...halb so groß wie der Friedhof in Chicago aber doppelt so tot.
Ich habe nur gesagt dass es quatschig ist zu behaupten, den Politikern wäre das unbewusst und / oder egal.
Wer zahlt denn die Politiker?
Wer erwirtschaftet der Wirtschaft den Profit?
Warum werden Beamte und Politiker nicht genauso besteuert wie der Arbeitnehmer?
Warum zahlen Politiker und Beamte nicht in die selbe Rentenkasse ein?
Quatsch. Die Unterschiede zwischen Ost und West werden klar in der Politik debattiert und an der Gleichstellung wird auch gearbeitet, sieht man zuletzt an der Gleichstellung des Rentenniveaus