Umfrage - Mögt ihr Partner- und Gruppenarbeiten in der Schule?

Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

Nein, ich mochte keine Gruppenarbeiten, weil… 62%
Ja, ich habe Gruppenarbeiten gemocht, weil… 21%
Andere Antwort 17%

18 Antworten

Nein, ich mochte keine Gruppenarbeiten, weil…

Nein, gar nicht. Aber Ich habe immer lieber allein nach einer Lösung gesucht.

Das klingt arrogant, ohne dass es so gemeint ist. Weil ich heute denke, jeder hat seinen Teil beizutragen, sei es nun eine Idee oder einen Gedanken. Zumindest bei den Klassenarbeiten, die wir als Gruppe hatten, was es In meiner Klasse war es so, als würden sich alle mehr mit der Ursache für ein Problem aufhalten, anstatt nach einer Lösung des Problems zu suchen. Die Ursache des Problems zu verstehen, ist essenziell, aber nicht wirklich schwierig. Ich liebte Aufgaben, wo ich mich komplett intellektuell auspowern konnte und die Lösung finden konnte. Egal, wie lange es gedauert hat.

Ich habe Partner- und Gruppenarbeiten immer gemocht, weil sie eine großartige Möglichkeit sind, um zusammenzuarbeiten und Neues zu lernen. In einer Gruppe kann man sich gegenseitig helfen und Ideen austauschen, was die Lernkurve steigert und den Lernprozess beschleunigt. Außerdem sind Partner- und Gruppenarbeiten eine großartige Möglichkeit, soziale Kompetenzen zu entwickeln und zu üben.

Manchmal waren Partner- und Gruppenarbeiten jedoch auch eine Herausforderung sein, weil es schwierig war, sich auf eine gemeinsame Strategie oder ein gemeinsames Ziel zu einigen. Wenn einige Mitglieder der Gruppe nicht mitarbeiten oder nicht motiviert sind, erschwerte das die Arbeit für alle anderen. In solchen Fällen ist es wichtig, konstruktiv zu kommunizieren und zu versuchen, das Problem gemeinsam zu lösen. Was natürlich nicht immer einfach ist in solch Situationen.

Andere Antwort

Kam bei mir darauf an, wie das gestaltet wurde.

Konnte man sich die Gruppe selbst aussuchen und hatt Leute dabei, die ordentlich mitgearbeitet haben, mochte ich es.

Dann mochte ich auch die Arbieten wo jeder ein Teilthema hatt eun d sich allein damit beschäftigen konnte.

So richtige Gruppenarbeiten wo man richtig zusammen arbeiten musste, konnte ich nicht wirklich leiden.

Nein, ich mochte keine Gruppenarbeiten, weil…

Team heißt bekanntlich "Toll ein anderer macht´s" und in der Schule wurde bei solchen Aufgaben meistens nur Quatsch gelabert und es kam allenfalls das Notwendige heraus, um dem Lehrer irgendeine halbgare Lösung präsentieren zu können. Dabei beziehe ich mich auf Gruppenarbeiten mit 4 Leuten oder noch mehr.

Aufgaben zu zweit mit dem Sitznachbarn ausarbeiten fand ich aber ok. Sowas hatte man ja oft in Englisch, wo man sich ein Telefonat oder sowas ausdenken und dann vorlesen sollte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein, ich mochte keine Gruppenarbeiten, weil…

Das habe ich nie gemocht. Wohl aufgrund meiner Sozialphobie und womöglich auch aufgrund meines Autismus.

Jeder war auch irgendwie so laut, durcheinander und ich habe mich nie getraut, etwas zu sagen, da ich relativ früh (schon als Grundschulkind) bemerkte, dass meine Ideen meistens ignoriert wurden. Ich kann mich gar nicht mehr an irgendeine Gruppenarbeit erinnern - Nur daran, dass ich es immer verabscheut habe.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich es gar nicht ausstehen kann, mehrere Einwürfe in die Arbeit einfließen lassen zu müssen. Ich brauche die absolute und alleinige Kontrolle über mein Werk. Irgendjemand fühlt sich dann auch immer dazu berufen, den Lehrer zu spielen und jedem in der Gruppe über die Schultern lunsen zu müssen, während er lautstark gefühlt alles kritisiert, was man aufschreibt/sagt/macht. Meine Güte, ich werde wütend, wenn ich nur daran denke. Lieber nicht mehr daran denken. Je mehr ich daran denke, desto weniger wundert es mich, dass ich (so schnell) eine Sozialphobie entwickelte.