Übernimmt die AOK eine Brustverkleinerung?


16.10.2024, 09:01

Sie wiegt 63 Kilo das heißt sie hat die großen Brüste nicht wegen ihrem Körperfett oder so

7 Antworten

Mit entsprechenden Gutachten, dass es ihr ansonsten körperlich unzumutbar ist so weiterzuleben, ist das möglich ja. Das rein psychische ist hier das Eine, aber mit Größe G wird ihr Rücken sicherlich auch darunter leiden Allerdings ist hier wichtig zu wissen, dass häufig erst das gesamte Wachstum abgewartet wird UND falls sie übergewichtig sein sollte, ist es erst einmal Voraussetzung dass sie abnimmt bevor eine Kostenübernahme abgesegnet wird.

Nein

Schon allein, weil kein Arzt mit Verstand eine derartige OP an einer 17 Jährigen machen würde - egal wie viel sie oder eine Versicherung dafür bezahlt.

Und dass sie sich "unwohl" fühlt ist auch später kein Grund dass die Versicherung da einspringt. Die ist für medizinisch notwendige Eingriffe zuständig und nicht dafür, um sich wohler zu fühlen.

Ja, ein großer Busen kann auch körperlich sehr belastend sein und ja, eine OP kann da helfen.

Aber man kann keine Komplexe wegoperieren auch wenn viele meinen, wenn sie denn nur den perfekten Busen oder die super gerade Nase hätten, dann wären alle ihre Lebensprobleme weggezaubert... SO funktioniert da nicht!


Goodnight  29.11.2024, 21:08

Hier spricht jemand ohne Erfahrung..

Wäre möglich ja, aber nur wenn die großen Brüste zu nachweislich ( durch Arztbriefe o. Ä.) zu Beschwerden führt. Sei es Psychische oder z. B. Rückenschmerzen.

Für deine Freundin ist es jetzt wichtig bei einem Plastischen Chirurgen einen Termin zu machen.

Der Frauenarzt ist nicht die richtige Adresse.

Also es ist mit 63 kg nicht anzunehmen, dass deine Freundin übergewichtig ist, auch wenn die Körpergrösse in der Fragestellung nicht angegeben ist.

Die Krankenkassen bezahlen Brustverkleinerungen, wenn pro Seite 500g weg genommen werden können. Da braucht es dann auch kein Gutachten mehr.

Mit der Brustgrösse dürften die Brustwarzen ebenfalls am falschen Ort liegen. Uni Kliniken haben auch Plastische Chirurgen. Auf keinen Fall irgend einen Schönheitschirurgen oder Gynäkologen wählen.

Der Hausarzt kann womöglich auch einen guten Plastischen Chirurgen empfehlen oder bei der Suche helfen.

Für die Schweiz, genauer in Zürich könnte ich eine gute Plastische Chirurgin empfehlen

Bei der anzunehmenden Grösse der Brüste, wartet man schon seit längerer Zeit nicht mehr zwingend bis die Frau 18 oder 20 Jahre alt ist.

Deine Freundin kann also ihr Problem also bereits jetzt angehen.

Bitte bitte niemals Billigangebote verfolgen, das kommt nicht gut.

mein tipp (hab bei einer krankenkasse gearbeitet):

sie soll ein jahr lang jedes quartal zum Arzt und sagen, sie hätte starke rückenschmerzen wegen ihren brüsten. dann gilt es chronisch.

zudem soll sie zu einem psychologen, der ihr attestieren soll, dass sie wegen der größe (und auch schmerzen) psychisch leidet.

Beide Sachen kannst du dann bei der Krankenkasse einreichen und zu 90% bekommst du die OP von denen bezahlt.


Eclair89  16.10.2024, 09:15

Damit stellt sie ja eine Diagnose. Der Hausarzt muss das schon selbst feststellen, dass es wirklich an den Brüsten liegt. Wenn er gut ist, wird er zudem Therapien empfehlen, die einer OP voraus gehen.