Übergang vom Brei zu Familienkost.. Isst mein Kind (10 Monate) zu wenig?
Hallo,
mein Sohn ist jetzt 10 Monate alt und seit einigen Wochen gab es bei dem Mittagsbrei, den er sonst immer gerne gegessen hat, immer Theater. Egal welchen ich ihm gegebenen habe. Sobald ich ihm den Löffel geben wollte, hat er den Kopf weggedreht und ganz doll geweint. Die erste Zeit konnte ich ihn irgendwann zum Brei überreden aber jetzt geht das gar nicht mehr. Er hat dann auch beim Frühstück angefangen. Es gab sonst immer Porridge, das hat er dann auch abgelehnt. Er hat dann Filinchen Vollkorn mit Frischkäse bekommen, er hat auch gut gegessen. Mittags isst er aber immer nur ganz wenig. Oft nimmt er es in den Mund und zerkleinert das Essen aber spuckt es dann wieder aus. Meine Sorge ist, ob er dann nicht zu wenig isst ? Sollte ich weiter Familienkost anbieten?
Nachmittags und Abends isst er noch wie gewohnt seinen Brei, den isst er auch ganz gut.
Morgens (4-4.30 Uhr) trinkt er Pre-Milch aber auch nur ca 130 mL.
Er ist sonst gut entwickelt. Er wiegt ca 11 kg und trägt Größe 80. Aber ich mache mir irgendwie Sorgen, ob das so normal ist und ob er dann nicht unterversorgt wird..
Vielen dank schon mal für Antworten!
Lg Julia
4 Antworten
Das klingt für mich jetzt nicht besorgniserregend. Das Kinder nicht sofort einwandfrei vom Familientisch mitessen, ist ziemlich normal.
Ggf einfach mal bei der U6 ansprechen, falls es weiter andauert.
Kein Kind verhungert freiwillig. Ich denke, durch die Milch, die es noch gibt ,wird das Kind satt genug sein. Und Muttermilch (oer auch Premilch) reicht durchaus über das erste Lebensjahr hinaus als Monoernährung von dne Nährstoffen.
Da das Baby ja durchaus anderes isst, wird dem genüge getan sein.
Einfach weiterhin alels anbieten.
Meine Tochter wird nächsten Monat 3 Und wiegt 12 Kilo, ich denk nicht, dass du dir da Sorgen machen musst. Die holen sich was sie brauchen. Wenn er keinen Brei will, gib ihm von deinem Teller essen.
So lange er normal zunimmt brauchst du dir keine Sorgen machen. Kinder die Hunger haben essen auch.