Baby 7 Monate schläft ohne Flasche nicht?
Hallo erstmal,
Also hab mitte 6 Monat mit brei angefangen.
Er hat auch am Ende ein ganzes Glas gemüse-Kartoffel-Fleischbrei geschafft
Das Problem ist er bevorzugt eher seine Flasche zum schlafen.
Ob nun vormittags oder mittags oder Abends ohne Flasche schlafen geht garnicht egal ob er den Mittagsbrei ganz gegessen hat.
Die Kinderärztin meinte ich soll ihn das Abgewöhnen, hab es auch oft schon probiert und das Resultat ist das er das schlafen mit geheule verweigert und dann 8 oder 9 Std einfach wach bleibt ohne zu schlafen.
Ich hab auch alles Probiert mit Wasser oder verdünter Milch oder Tee es funktioniert garnicht.
Manchmal klappt es vormittags mit Spieluhr aber jetzt wo er ein Zahn nach den anderen bekommt will er garnicht mehr ohne Flasche und Schnuller mag er auch nicht.
Ich denk mir immer es ist ein Baby und das vil. Von den Ärzten heutzutage mehr Druck gemacht wird?
Ich wollte mal eure Erfahrungen hören bei wem es auch so ist.
Für mich kommt schreien lassen nicht infrage oder die Feber Methode und mein Baby quälen das es wach bleibt will ich auch nicht dafür Liebe ich es viel zu sehr.
Ich hab schon viel gegoogelt aber meistens kamm dann nur dass, das Baby garkein Brei mag aber meine Situation hatte keiner bis jetzt dass, das Baby Brei mag aber Milch noch will.
Dazu gesagt er schläft Nachts 12 bis 13 Std komplett durch ohne Milch .
7 Antworten
Meine Kinder haben nach Bedarf gestillt, und ich verstehe gar nicht wie man in dieser Sache zwingen und gewoehnen muss. Das einzige was man muss, ist auf sein Kind hoeren, und das scheinst du gluecklicherweise zu tun.
Du schreibst dass dein Kind zahnt und unter Magen-Darm leidet - das ist die schlechteste Zeit etwas zu veraendern. Wenn es ihm wieder besser geht, kannst du anfangen, das Schlafritual, das im Moment Flasche enthaelt, zu veraendern. Du erwaehnst die Spieluhr, die kann mit der Zeit die Flasche ersetzen. (Ich habe gesungen, da ich mich nicht so gern von Sachen abhaengig mache).
Und dein Baby ist noch ziemlich jung und braucht seine Milch. Festes Essen ist gut und schoen, aber in diesem Teil seines Leben kommt das unten mehr oder weniger raus wie oben reinkam, und zur Gewoehnung da. Mag sein dass dein Baby dir mitteilt, dass das mit der Beikost ein bisschen schnell geht.
Bist du dir 100 % sicher, dass der Kinderarzt meinte, dass du die Flasche am Abend und morgens abgewöhnen sollst?!
Unser Kinderarzt meinte, dass wir mit 10 Monaten anfangen könnten die Flasche zum Mittagessen und Nachmittag abzuschaffen, so dass das Kind mit einem Jahr maximal die Morgen- und Abendflasche (vor dem zu Bett gehen) bekommt. Er meinte nicht, dass alle Flaschen sofort abgeschafft werden sollen.
Ich sehe eher, dass du sogar schon recht früh dran bist. Mach dir da also keinen Stress. Es ist ein Baby, das würde ich auch nicht schreien lassen sondern auf es eingehen. Wenn es die Abendflasche möchte, dann gibt ihm das. Solange es nur Pre-Milch (und keine Stufe 1 oder gar 2) ist, dann kann man da nicht viel falsch machen (meinte zumindest unser Kinderarzt).
Also am Hunger wirds bei deinem Baby nicht liegen, wenn er seinen Brei gerne isst.
Es ist die Gewöhnung an die Flasche und in deinem Fall musst du ihm das wohl schrittweise abgewöhnen. Ich halte auch überhaupt nichts davon, das Kind einfach schreien zu lassen, bis es dann irgendwann einschläft. Wahrscheinlich vermittelt ihm das Saugen an der Flasche ein beruhigendes Gefühl. Viele Kinder nuckeln noch lange nachdem sie keine Flasche mehr bekommen auf dem Daumen und es beruhigt sie
Versuch es indem du nur ein bisschen Tee, Milch oder Wassser in die Flasche gibst. So dass es zum Einschlafen reicht. Bei meiner Tochter habe ich das so gemacht und sie mit der Flasche in ihr Bettchen gelegt. Sie hat dann nur 2-3 Minuten daran genuckelt und ist eingeschlafen. Ich finde es auch überhaupt nicht weiter schlimm, wenn die Kleinen das noch brauchen. Hör auf deinen Bauch und nicht auf die Ärztin.
Ja naja momentan hat er nicht nur zähne er ist auch krank mit margen darm das ich jetzt eine 5 tägige pause mache mit Beikost ( laut artzt)
Er hat ein Bauch wie ein Fußball gehabt das war alles zu viel für ihn. Da er ja auch noch garnicht lange an den Brei gewöhnt ist
Lieber langsamer mit dem Brei anfangen und dafür zusätzlich die Milch dazu geben. Statt zu voreilig bzw sehr schnell viel Brei und keine Milch. Leichte Kost geben die gut verdaulich ist auch wenn sie nicht so lange satt hält. Es ist eine Umstellung und das muß unbedingt langsam gemacht werden.
Servus,
da sind ja ein paar kleinere oder größere Problemchen verbaut.
Gehen wir mal auf die ersten Zähnchen ein. Das tut natürlich weh wenn die kommen und da sind die Kleinen auch mal nicht ganz so engelhaft wie sonst. Omas alter Geheimtrick funktioniert aber fast immer. Wirf mal ein Brötchen für 30min in die Gefriertruhe bis es ein wenig angefroren ist und lass den Kleinen / die Kleine darauf rumkauen. Wirkt besser als jedes Fläschchen oder Schnuller oder Beißringe.
So Thema Schnuller - gib den ruhig zum einschlafen das ist nichts Schlimmes. Kann man später immer noch abgewöhnen, Ersatzweise würde er so oder so den Daumen nehmen.
So nun zum Einschlafen selbst. Das Fläschchen vorm Schlafen ist sein oder ihr festes Ritual und das will er / sie durchsetzen (ich schreib einfach mit er weiter, sorry wenns ein Mädel ist aber konnte oben nicht rauslesen oder habs überlesen was es ist), dieses Trotzverhalten ist vollkommen normal und da hat die Kinderärztin Recht dass muss man abgewöhnen. Für die Nacht würde ich die noch geben, auch in eurem Interesse, sone Nacht durchschlafen können ist für jedes Elternteil gut. Aber Mittags muss die nicht sein und wenn er da bockt und dann doch sein Fläschchen bekommt wird er euch immer weiter auf der Nase rumtanzen. Ergo ja du musst ihn da schreien lassen oder eine Alternative bieten - Schlaflieder, Spieluhr, ggf dich mit hinlegen was auch immer, da musst ein wenig rumprobieren jedes Kind mag da was anderes. Das brauch natürlich ein paar Tage aber er wird sich dran gewöhnen. Und nach und nach kann man dann auch Abends das Fläschchen weglassen.
Ob nun eure Ärztin da zu viel Druck macht kann man klar mit nein beantworten. Im Gegenteil heut zu Tage werden alle Kinder eher zu sanft behandelt und bekommen fast gar keinen Druck mehr - am schlimmsten sind die Eltern die ihre Kinder antiautoritär erziehen aber das ist jetzt nur eine persönliche Meinung
das mit dem Brötchen halte ich für keine gute Idee, da ist Zucker drin und da sollte ein Baby nicht drauf herum nuckeln, da hat es Karies noch ehe die Zähne zu sehen sind. Das hat Oma damals aber noch nicht gewusst.
Oma hat die damals selbst gebacken ohne Zucker ;-) aber sonst hast du Recht darauf sollte man natürlich achten
das mag ja sein, aber da ist auch Zucker im Mehl enthalten
Sorry aber wenn du danach gehst darfst du deinem Kind gar nichts geben. Mehl ist durchaus unproblematisch man sollte halt nur nicht zusätzlich z.B. den Tee süßen
Das sehe ich nicht so, auch die Kinderärzte warnen davor, den Kleinen ein Brötchen oder Keks zum nuckeln und knabbern zu geben, wenn es nicht zur Mahlzeit gehört, eben weil sie da ewig drauf herum beißen und nur wenig herunterschlucken, viel davon an den Zähnen bleibt und der Zucker so seine Arbeit tun kann. Außerdem ist Essen zur Beruhigung, wohl kein guter Erziehungsansatz und wenn das Kind im Bettchen liegt ja auch eine ziemliche Sauerei, mal abgesehen davon, wenn es mit Brötchenstücken im Mund einschläft
Das Essen zur Beruhigung ist nicht der Ansatz der verfolgt wird. Sondern die Kühlung.
Ob das ne Sauerei gibt shit happens das Bett muss so oder so regelmäßig neu bezogen werden und Klamotten müssen auch regelmäßig gewechselt werden, letztere eh mehrmals am Tag - da soll er sich halt einsauen, Dreck und Keime bauen ein Immunsystem auf.
Brötchenstücke sind da kaum im Mund beim Einschlafen, da er ja noch keine wirklichen Zähne hat ist das eher wenn dann eine breiige Masse und das muss man Kindern speziell Babys lassen die können auch im Schlaf essen und trinken (eigene Erfahrung in dem Bereich). Unser Sohn hat sichtlich geschlafen während er an Mammas Brust nuckelte
Ein Baby ist noch gar nicht in der Lage, sich „durchsetzen „ zu wollen, es will nur seine Grundbedürfnisse befriedigt haben. Das, was du meinst, kommt erst Anfang des ersten Lebensjahres.
Und deine Antwort klingt nicht nach „hab ich aus dem Studium „
ein kleines Kind kann man noch gar nicht erziehen/verziehen. Und Kinder werden heute nicht zu „sanft“ erzogen. Eine antiautoritäre Erziehung ist nicht die schlimmste, sondern der autoritäre oder der vernachlässigende Erziehungsstil.
"Es geht hier bei dem Baby um ein Grundbedürfnis. Mit 6 Monaten wird es normalerweise auch noch gestillt."
Öhm jaein. Also mit 6 Monaten sollte spätestens die Umstellung auf normale Nahrung in Form von Brei erfolgen. Eigentlich sollte das schon eher beginnen, denn die Muttermilch bietet nur bis zum 3. Lebensmonat Vorteile. Kannst gerne mal prüfen ist medizinisch gesichert, denn die Antikörper der Muttermilch helfen nur etwa bis zum 3. Monat.
"Super, das unterstützt solche Eltern dabei, die eh schon denken: „mein Kind will nur seinen dickkopf durchsetzen und mich ärgern“"
Es geht hier nicht darum das ein Kind nur seine Eltern ärgern will, da interpretierst du gerade etwas rein. Es ist nun mal so das Kinder ihre Grenzen austesten wollen. Einige mehr andere weniger aber jedes Kind macht das und zwar fortlaufend. Diese Aussagen mit speziellen Altersklassen sind veraltet, es ändern sich nur nach Fähigkeiten und Möglichkeiten die Arten des Austesten. Da geht aber nicht um Boswilligkeit sondern um Entwicklungsprozesse und Reifungsprozesse.
Das stimmt nicht. Die Muttermilch verändert sich mit dem Alter des Kindes und hat deshalb auch über das zweite Lebensjahr hinaus noch Vorteile. Gestillte Kinder leiden auch weniger an Allergien, sind seltener krank und haben weniger Magenprobleme. Aber die WHO hat scheinbar wenig Ahnung.
hast du selber Kinder oder hast du mal gestillt? Muttermilch ist viel mehr als nur Antikörper.
Vielleicht habe ich in den anderen Teil zu viel hineininterpretiert, aber ich konnte es selbst an meinem Kind sehen, dass die Erziehung erst ab dem 1. Geburtstag rum statt fand.
"Das stimmt nicht. Die Muttermilch verändert sich mit dem Alter des Kindes und hat deshalb auch über das zweite Lebensjahr hinaus noch Vorteile."
Diese Veränderung tritt in den ersten 7-14 Tagen nach der Geburt auf, die sogenannte Vormilch (Colostrum) ist besonders angereichert mit Anitkörpern und Co.Nach diesem Zeitraum nimmt die Konzentration ab und dann wars das mit den Änderungen.
Was Allergien und Co angeht hast du recht, das betrifft aber die ersten 3 Lebensmonate, danach ist es vollkommen egal ob du stillst, weitere Resistenzen bilden sich dann darauf auf mit welchen keimen und Erregern das Kind in seiner Umgebung in Berührung kommt.
Naja als Mann wirds schwer mit dem Stillen von daher nein ich habe nie gestillt aber meine Frau hat das gerne übernommen und ich glaub meine Kids waren auch dankbar, dass die Mama das erledigt hat. Ich war nur gut genug um beim Windeln wechseln angepinkelt zu werden oder nachm Essen vollgekotzt zu werden. Und da waren sich beide einig was diese Aufteilung anging.
"Vielleicht habe ich in den anderen Teil zu viel hineininterpretiert, aber ich konnte es selbst an meinem Kind sehen, dass die Erziehung erst ab dem 1. Geburtstag rum statt fand."
Weil du wahrscheinlich wie die meisten Erziehung erst ab dem Moment wertest wo dein Kind auch sprechen kann und Wörter wie Ja oder Nein direkt aufnehmen kann und eine verbale Reaktion in Form von Worten aufkommt. Protest bzw Trotz kommt aber früher schon vor. Nimm mal nem Baby sein Spielzeug weg oder sein Essen, die meisten Kinder werden anfangen zu schreien und ein paar wenige hauen dich direkt. Und nur damit es deutlich ist 1. natürlich nicht das Kind hungern lassen sondern nur für ein paar Sekunden mal testen und 2. wir reden von einem Alter von mindestens 5 Monaten, eher wahrscheinlich 6 oder 7 Monate. Das ist dann eine nonverbale Trotzreaktion. Selbes Verhaltensmuster nur andere Reaktion durch die begrenzten Möglichkeiten, da es in dem Alter meistens noch nicht sprechen kann.
Also Nachts trinkt er keine Flasche
Habe mich verschrieben
Er trinkt Abends seine Flasche und schläft 12 bis 13 Std durch.
Und er mag kein Schnuller.
Er bekommt grade 2 neue Zähne seid dem klappt das nicht mehr mit alternative wie spieluhr
Ja ob nun Abend oder Nacht ist erstmal egal das Fläschchen da kann ruhig noch bleiben.
Und wenn es wirklich erst so seit Beginn des Zahnens ist probier mal die Nummer mit dem Brötchen die wirkt wunder.
Bei meiner Tochter war das damals auch so, als die Zähnchen kamen war sie kein Engel mehr sondern eher ein "Dämon" der uns mit Geschrei foltern wollte und wir haben alles probiert und sind bald Wahnsinnig geworden. Irgendwann waren meine Eltern da und Muttern schnappt sich ne alte Semmel haut die in den Tiefkühler und sagt in ner halben Stunde ist das Problem gelöst. Wir haben an diesem tag das erste mal eine Nacht durchschlafen können seit mehreren Wochen
Ich probiere es mal aus :D
Er mag keine kalten beißringe das wäre super wenn das klappen würde ?
Soll ich ihm das Brötchen dann zum einschlafen geben ?
Das kannst du ihm jeder Zeit in die Hand drücken er wirds sich dann schon nehmen wenn er feststellt oha ist angenehm kühl. musst halt nur damit rechnen, dass dann der Strampler oder was auch immer er trägt eingesaut ist nach nem halben Tag
Meine Zwerge brauchten in diesem Alter zum einschlafen auch noch ihre Milch zusätzlich zu dem Brei. Die sind dann während der Flasche geben relativ schnell eingeschlafen, weil Hunger hatten die ja nicht. Die sind auch ohne Probleme groß geworden und die Kinderärzte haben nie gesagt ich solle das aufhören in dem Alter. Ihre Gute Nacht Flasche bekamen die sehr lange, ich fing nur an die Fläschchen unter Tags zu reduzieren.
Aber lasse das Baby nicht schreiend liegen, ich hab während des zahnens ganz viel gekuschelt und hab mich mit hin gelegt um sie etwas zu beruhigen. Genieße die Zeit, die Zeit geht so schnell vorbei und bis man sich umschaut sind die Zwerge groß ;)
Also denkt du ich kann ihn Mittags auch richtig weiter Milch geben nach den Brei zum schlafen ?
:)
Endlich mal eine Antwort von jemand mit Erfahrung
Ich kann jetzt nur von mir reden, gerade zwischen Eltern gehen die Meinungen extrem auseinander! Aber wollten meine Kids Milch, haben die das bekommen ;)
Okay, mein großer war dann ein kleiner Proper aber ab dem Zeitpunkt als er körperlich richtig aktiv wurde war das auch alles weg.
Eine gute Mami zu sein, kostet eh schon sehr viel Kraft und ein Baby glücklich und zufrieden in den Schlaf zu bringen ist doch wunderbar. Solange Dein Baby keine gesundheitlichen Probleme hat, warum solltest es Du Dir und dem Baby unnötig schwer machen? Wenn es zu dem Brei zusätzlich die Milch gut verträgt, spricht absolut nichts dagegen. Die Aussage von Deinem Kinderarzt finde ich nicht okay.
Du bist die Mutti, handle nach Deinem liebevollen Gefühl, dann liegst Du richtig. Ach ich hab auch nicht alles gemacht was der Kinderarzt gesagt hat solange es wirklich nicht relevant war. Du kennst Dein Kind am besten ;)
Auch heute noch handle ich nach Gefühl und ich denke nicht das ich viel falsch gemacht habe. Ich bekomme soviel positives von meinen Kids zurück (12 & 9 Jahre). Sei es Schule oder sonstiges. Ich bin ne lockere Mutti .... aber auch mit Grenzen.
Aber wie gesagt, die Zeit vergeht viel zu schnell und unnötig Streß hab ich mir noch nie gemacht .... glaub das ist auch mit ein Grund warum ich mit 38 noch keine grauen Haare hab 😂 ....
Ja als es ihm gut ging habe ich die spieluhr aufgezogen weil er meine nähe braucht und ich eh den ganzen Tag singe und auch mal ne Pause brauche.
Nachts mach ich die Musik mit der babycam an wenn er wach wird das klappt auch , aber das klappt nur Nachts am Tag garnicht