Über die OGS beschweren?

2 Antworten

Zum einem, Gewalt ist keine Lösung. Weder unter Kindern noch bei oder gegen Erwachsene.

Das nächste, du warst nicht dabei und es ist oft so, dass Kinder nur ihre Sicht der Situation erkennen (können).

Wenn dein Sohn dem Betreuer gesagt hat, er solle ihn nicht anfassen,dieser es jedoch tat,hatte es wahrscheinlich einen Grund.

Wahrscheinlich, wollte dieser eine Gefahr abwenden (Selbst und Fremdgefährdung).

Es könnte aber auch sein, dass der Betreuung es nicht besser wusste oder die Situation anders einschätzte und sein Handeln als notwendig betrachtete.

Ich hätte einfach mal nachgefragt.

Das was ich ebenfalls für mich kritisch empfinde ist,dass du deinem Sohn sagst, er solle sich wehren ( in Bezug auf das/die anderen Kinder).Wäre es nicht eine Möglichkeit, sich direkt bei einem Betreuer Hilfe zu holen statt zu schlagen?

Der ganze Vorfall müsste eigentlich genau geklärt werden, was natürlich viel Zeit braucht.

Jedoch bleibt das Schlagen ein No go für mich.

Das nächste was man bedenken sollte ist,dass eine ogs Koordinatorin auch Vorschriften hat,die sie befolgen muss. Diese Vorschriften, sind unteranderem Gesetze und Regelungen der jeweiligen Schulen im Umgang mit solchen Vorfällen.

Es kann gut möglich sein, dass ihr jemanden von höherer Stelle,den Ausschluss nahegelegt hat.

Ich hoffe, dass ich dir die Sache etwas erläutern konnte, aber verstehe es nicht als Angriff oder Vorwurf. Ich spreche da aus eigener Erfahrung mit meinem Sohn.

Nach so einen Vorfall ist eine Freistellung auf jeden Fall angebracht.

Am Ende warst du ja leider auch nicht bei diesem Vorfall dabei.

Wie mit dem anderen Kind umgegangen wird sollte erstmal zweitens sein.

Würde da einfach nochmal in Ruhe mit allen das Gespräch suchen..