Typisches Bild der Hausfrau gut oder schlecht?

Motobiggi31  06.08.2024, 08:50

Sprichst du hier aus Erfahrung. Ist das so bei deinen Eltern?

emulovesorcas 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 09:00

Oma und Opa

Motobiggi31  06.08.2024, 10:26

Ok. Das ist alte Generation. Mit der heutigen Zeit nicht mehr zu vereinbaren!

emulovesorcas 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 10:36

Ja natürlich aber es gibt leider immer noch Männer als auch Frauen die so ein Weltbild vertreten. Natürlich ist das ganze nicht mehr möglich, war es damals aber auch nicht ganz.

11 Antworten

traurig finde ich das.

aber wird eben durch parteien wie die afd vermittelt

soll natürlich jede person in einer beziehung leben, wie sie möchte, aber anderen darf das nicht vorgeschrieben werden, & auch nicht gesagt werden, es bei „besser“ als andere lebensweisen in beziehungen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ich bin 𝓁𝒾𝓃𝓀𝓈 & 𝒻ℯ𝓂𝒾𝓃𝒾𝓈𝓉𝒾𝓃 :) / 𝟏𝟔𝟏

rosenbluete001  06.08.2024, 08:35

Nein aber man sollte auch nicht gezwungen werden aus finanziellen Gründen seine Kinder mit 8 Wochen in die Grippe abzuschieben um möglichst früh wieder viele Stunden oder sogar Vollzeit arbeiten zu gehen wie das mit dem Abschaffen des Ehegatten Splittings der Fall wäre. DAS ist sehr ungerecht für alle die ehr die traditionelle Lebensweise bevorzugen. (Nicht das ich das so machen würde aber eben auch diese Menschen oder Familien sollen doch ihre Wahl haben dürfen)

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Bei aller Begeisterung für die Emanzipation! Wir haben hier ein entscheidendes Problem! Der Haushalt muss so oder so gemacht werden.

Ob man sich final darauf einigt, dass sie den Haushalt schmeißt, während er für dasEinkommmen sorgt, oder genau umgekehrt, oder ob man sich wie auch immer den Haushalt aufteilt.. z.B. Tageweise oder nach Aufgaben. Das kann auch dynamisch sein! nein sollte es sogar, wenn z.B. einer von beiden mal ausfällt.

Eine gute Möglichkeit, einem der beiden Partner die Entscheidung für Haushalt und Erziehung zu erleichtern, wäre Erzihungsjahre auf die Rente anzurechnen. Eine andere, dass eine gewisse Grundrente, die zum Leben auch reicht. Ene Kombination ist auch denkbar

Leben und leben lassen. Das Bild was du hier beschreibst ist echt schon die extreme aber findet im weitesten Sinne eben noch immer so statt und wenn nur zeitweise. Es gibt es aber auch anders. Jede Frau sollte sich für das Leben entscheiden dass Sie sich wünscht. Nicht das das die Gesellschaft möchte. Emanzipation, ja aber man darf eben auch die Wahl haben.
Viele Frauen, auch diese die ihr Leben lang hart gearbeitet haben (im übrigen auch manche Männer) sind von altersarmut betroffen und Hausfrau und Kinder sind nicht wirklich der einzige Grund dafür.

Zunächst einmal stimmt das mit der Armut so nicht. Zumindest, wenn die beiden verheiratet sind.

Wenn jemand so leben will, dann lass ihn/sie doch. Das ist deren Entscheidung. Dir steht es frei, eine andere Entscheidung zu treffen.


emulovesorcas 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 08:41

Hab ich es jemanden abgesprochen? Nein ich habe lediglich nach eurer Meinung zu diesem Bild einer Frau bzw Familie gefragt soll jeder machen was er will aber für mich ist es nichts.

Wollte niemanden angreifen nur einen netten Austausch und andere Meinungen hören.

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Interesierter  06.08.2024, 08:50
@emulovesorcas

Ich kenne einige, bei denen es genau so läuft. Allerdings sind diese Männer alle im oberen Einkommensdrittel

Sie sind nicht auf das Einkommen der Frau angewiesen und im Fall einer Scheidung ist sie über Zugewinnausgleich und Versorgungsausgleich sehr gut abgesichert.

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emulovesorcas 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 08:59
@Interesierter

"Rund 20,8% der Frauen über 65 Jahre waren 2023 armutsgefährdet, im Vergleich zu 15,9% der Männer. Insgesamt besteht eine regionale Einkommensdiskrepanz: Die Rentenlücke beträgt in Westdeutschland 31,5%, in Ostdeutschland jedoch nur 6,1%"

https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-04/altersarmut-frauen-geld-rente-maenner

Naja man sieht ja den Unterschied in Westdeutschland war eine Hausfrau eher üblich, da in Ostdeutschland die Frauen wegen des Wiederaufbaus usw. quasi gezwungen waren zu arbeiten.

Wie gesagt jedem seins und wenn es für die Personen funktioniert dann find ich das toll, allerdings hat uns die Geschichte gezeigt das es, vor allem heutzutage, kaum noch möglich ist im Alter (ohne vorher gearbeitet zu haben) über die Runden zu kommen.

Wenn es finanziell passt kann ja gern eine Hausfrau bestehen bleiben.

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ich finde dieses Modell okay, solange die Frau auch im Alter abgesichert ist, also ihre Altersvorsorge muss frühzeitig Thema in der Ehe sein, Geld zurücklegen oder eben was arbeiten nebenher/private Rentenversicherung bzw. wenn möglich Immobilien erwerben, die sie später verkaufen kann und so im Alter über Geld neben der Rente verfügen kann.

Ich lebe zwar alleine und muss alles selber finanzieren, aber ich hätte mir auch ein Modell Hausfrau/Mutter vorstellen können, mit dem richtigen Partner ist das eine schöne Sache- solange eben auch die Finanzen im Lot sind.

Ich habe einen Beruf, mit dem ich jederzeit Geld verdienen kann, auch immer wieder einsteigen kann...das ist natürlich auch von Vorteil