Trekkingrad - welche Marken sind am besten?

5 Antworten

Da fallen mir vsf fahrradmanufaktur und Bergamont ein. Die fahrradmanufaktur ist bekannt für Qualität und Langlebigkeit, die Bergamont Vitess-Reihe ist besonders leicht und schnell.

Der vom Reisekoffer gepostete Test zeigt, dass moderne Alurahmen ihre Tücken haben. Sie können eben brechen. Wird das Rad voraussichtlich stark belastet z. B. durch ein hohes eigenes Gewicht, sollte man sich vielleicht für einen Chromo-Rahmen (Stahl) entscheiden, den die fahrradmanufaktur noch anbietet.  

Ein heutiges Trekkingrad hat in den meisten Fällen eine Federgabel. Doch braucht man die wirklich? Die Steifheit des Aluminiums lässt sie sinnvoll erscheinen, doch sie hebt einen Teil des Gewichtsvorteils des Alus wieder auf und macht das Fahrrad langsamer. Mehr Komfort bekommt man auch über die Reifendicke oder den Luftdruck. 

Neben der Federgabel sind auch gefederte Sattelstützen ein Zeichen für Billigräder. Der Kunde findet so etwas halt cool. Ich nicht. Selbst die Parallogrammstützen, die normalerweise nicht an einem Komplettrad angeboten werden, haben echte Mängel. Sie funktionieren gut aber nicht lange.

Die Leute von der Manufaktur kümmern sich wenig um Modeerscheinungen. Müssen sie auch nicht. Sie haben was Qualität und sinnvolle Abstimmung angeht den besten Ruf. Die Bergamont Vitess sind dafür die schnellsten Trekkingräder, die ich gefunden habe, zu einem guten Preis.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrung mit Fahrrädern.

Bei einem Rad gibt es so viel zu berücksichtigen und ich würde Dir dringend raten, Deine Frage nochmal in einem guten Fahrradforum zu stellen, wo es fast immer eine Sparte für Kaufempfehlungen gibt.

Dort helfen die Leute sehr professionell weiter und werden Dir auch schnell klar machen, dass Du Deine Größe, deine Verwendungsziele etc. davor angeben solltest, damit man Dir wirklich weiterhelfen kann.

ich habe jetzt ein E-Bike bestellt von Riese & Müller.

https://www.r-m.de/de/e-bike/charger/

Wie viel Geld willst Du denn ausgeben ? Nuvinci ist cool. Stufenlose Nabenschaltung mit Zahnriemen statt Kette. LED Licht

Das Ganze könnte auch über den Arbeitgeber laufen, dieser ist Leasingnehmer, Du hast einen Überlassungsvertrag. 44 € können z. B. über das Urlaubsgeld steuerfrei umgewandelt werden.

Leasing über Lease a Bike oder Jobrad.org etc

Der Rest wird vom Gehalt abgezogen. Übernahme nach 3 Jahren möglich zu 10% Restwert

Unsere Bielefelder Gudereit Fabrik hat beim Test leider schlecht abgeschnitten beim LC 45, da ist der Rahmen gebrochen, also mangelhaft 5.5

"TailorDurden" hat Recht. Schau doch z.B. mal bei radforum.de

Da kannst Du auch lesen, worüber man sich VOR dem Kauf klar werden sollte, z.B. wofür man das Rad überhaupt benötigt. (Wieviel fährt man damit? Viele Berge oder überwiegend Ebene? Auch bei schlechtem Wetter? Auch im Dunkeln? ...)

Trotzdem noch drei Anmerkungen dazu.

Erstens:

Trekkingräder gibt es ab ca. 200 Euro bis ca. 8.000 Euro. (Letzteres das Idworx oPinion TI travel spec für 7895 Euro.)

Empfehlenswerte Räder kosten zwischen ca. 400 Euro und ca. 3.500 Euro. (Letzteres ist so die Preisklasse mit Rohloff oder Pinion Schaltung und Riemenantrieb.)

400 Euro für ein Rad ist schon sehr wenig und alles was noch billiger ist, würde ich nicht kaufen, weil die Teile schon ab Werk sehr minderwertig sind und entweder schon neu nicht richtig funktionieren oder selbst bei seltenem Gebrauch sehr schnell kaputt gehen.

Umgekehrt benötigt man ein Rad für 3.500 Euro natürlich nur dann, wenn man sehr viel und bei jedem Wetter fährt. Es hat zwar seinen Grund, warum es fast das Zehnfache eines 400 Euro Rades kostet, ist aber nicht zwangsläufig die beste Wahl, je nach Einsatzzweck. Am Bahnhof würde ich so ein Rad z.B. nicht so einfach stehen lassen und um dreimal im Jahr bei schönem Wetter zum Biergarten damit zu fahren ist es schlicht und einfach auch zu teuer.

Deshalb lies Dir mal die Kaufberatung im Radforum durch.

Zweitens:

Die "Marke" spielt kaum eine Rolle. Die meisten Hersteller benutzen nämlich je nach Preisklasse genau die gleichen Komponenten (= "Teile") an ihren Rädern, d.h. Schaltung, Sattel, Felgen, Reifen, Beleuchtung und vieles mehr werden völlig unabhängig von der "Marke" verbaut. Wichtiger ist deshalb, dass die Komponenten zum Einsatzzweck passen.

Und: Das billigste Rad einer als teuer geltenden Marke ist immer viel schlechter als das teuerste Rad einer eher als preiswert geltenden Marke.

Darauf kommt es also nicht an.

Drittens:

Egal für welches Rad man sich dann in der Theorie als "bestes" Rad entscheidet: eine Probefahrt MUSS sein! Die Räder - auch wenn fast alle Trekkingräder optisch ähnlich aussehen - sind doch so unterschiedlich gebaut, dass einem eines sehr gut passt und ein anderes gar nicht. Das hat mit der Qualität überhaupt nichts zu tun, sondern mit dem eigenen Körperbau und ganz persönlichem Empfinden und das kann man natürlich nur bei einer Probefahrt feststellen.