Traurig über das Geschlecht?
Ich habe seit 2 Wochen einen gesunden kleinen Mann.... und ich bin auch wirklich froh darüber. Aber trotzdem überkommt es mich manchmal das ich traurig bin, dass es doch kein Mädchen geworden ist. Liegt es an social media und dem ganzen "girl mom" ding ? Ich hab so ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Kind das ich so darüber denke.
Was kann ich denn dagegen tun ?
5 Antworten
Das kommt häufig vor. Dachte früher immer ich werde definitiv Mädchen Mama. Ich liebe rosa und hab mich schon beim frisieren der Haare und beim shoppen süßer kleider gesehen.
Jetzt bin ich Mama von 3 wundervollen lieben Jungs und die Kinderplanung ist abgeschlossen.
Es ist ne Art Trauerprozess sich von seinen Vorstellungen und Träumen zu lösen aber mittlerweile könnte ich mir garnicht vorstellen das einer meiner Jungs ein Mädchen wäre und bin überglücklich wie es ist.
Warte ab, dir wird es genau so gehen sobald du deinen kleinen Mann richtig kennengelernt hast.
Das lässt mich aufjedenfall besser fühlen! Ich bin super gespannt was die Zeit so mit sich bringt 🤭
Kann ich verstehen ich würde auch lieber (wenn ich mir es aussuchen könnte) ein Mädchen als Kind haben. Empfehlen kann ich dir jetzt erstmal nicht so viel außer vielleicht erstmal keine girl moms auf Social Media an zuschauen. Und an die positiven Dinge denken einen Jungen zu haben.💙
Ich denke es liegt vor allem daran das die Leute natürlich vor allem die schönen Seiten um die Schwangerschaft, Geburt und das Wochenbett teilen.
Auch ein Baby ist eine kleine Person, ich muss niemanden der mir fremd ist von Anfang an über alles lieben. In meinen Augen ist es vollkommen okay wenn man erst zusammenwachsen muss und auch wenn man wegen dem Geschlecht oder anderen Erwartungen die man hatte enttäuscht ist. Du bist froh einen gesunden Sohn zu haben und alles andere wird noch kommen 😊
Also erst mal herzlichen Glückwunsch. 🙂
Was du beschreibst hört man gar nicht so selten. Zum einen stellt man natürlich, wenn man an ein Kind denkt, sich in klein vor und hat natürlich gewisse Erwartung. Außerdem weiß man ja aus eigener Erfahrung, wie eine "Mädchenkindheit" aussieht, was für Erfahrungen und Herausforderungen das bedeutet. Entsprechend bedeutet das jetzt für dich noch mal mehr Unsicherheit.
Deine Gefühle sind jetzt erst mal, wie sie sind. Ich würde dir vorschlagen, dass du dem Ganzen Zeit gibst. Du wirst deinen Sohn vermutlich nicht weniger lieben, nur solltest du versuchen, ihn deine aktuellen Gefühle nicht spüren zu lassen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass Mädchen als Babys nicht weniger anstrengend sind als Jungs, sie pieseln dich nur nicht so an. Die Erfahrung hast du ja bestimmt schon machen dürfen. 😄
Von dem ganzen "Girl-Mom"-Kram würde ich mich fern halten. Gibt ja auch "Boy-Moms" auf Social Media, beides ist einfach nur peinlich. Basierend auf Stereotypen wird irgend ein realitätsfernes "heile Welt"-Bild präsentiert. Wie bei allem auf Social Media wird eben nur die Sonnenseite gezeigt. 😕
Fakt ist, dein Kind ist, wie es ist. Manche Dinge wirst du über Erziehung steuern können, über manche Dinge hast du keine Kontrolle. Ja, der durschnittlie Junge ist anders als das durchschnittliche Mädchen. Aber das ist eben das Stichwort: anders. Nicht besser, nicht schlechter.
Nichts überstürzen, sei offen, lass die Dinge auf dich zukommen. Die Chancen stehen gut, dass du deinen kleinen Mann bedingungslos lieben wirst, mit all seinen Ecken und Kanten. 😊
Ich versteh dich (; ich würde fast eher ein Mädchen wollen (naja ich kam mit Jungs nie so zurecht wie mit Mädchen, daher kommt das vermutlich) aber natürlich hätte ich auch nichts gegen nen Jungen (Hätte sogar passende Namen XD obwohl ich in erster Linie gar kein Kind möchte)… zuerst würde ich mich evtl von Social Media distanzieren oder eher so Boy-Moms anschauen wie Yvonne Dilauro z.b und ich glaube du liebst deinen Sohn dennoch und ich denke es dauert einfach bis es „normal“ wird ❤️ btw meine Eltern waren auch erst traurig, da sie erst dachten einen Sohn zu bekommen, bin trdz ein Mädel geworden haha und heute freuen sie sich darüber