Trauerkarte wieviel Geld in Couvert
Ein Bekannter und Freund von uns ist verstorben, nun überlegen wir uns...Kranz,Schale eher nein. Geld ja, aber wieviel.
9 Antworten
Mein Beileid zu eurem Verlust.
Ihr mußt schon alleine wissen wie viel ihr geben möchtet es müssen nicht immer nur Geld oder Blumen sein ab und an zählen auch andere Sachen.
Ich zum Beispiel habe als mein Bester Freund vor paar Monaten ums leben gekommen ist weder Geld noch Blumen bei gelegt. Dafür habe ich den Eltern in den schweren Stunden fast alles abgenommen. Trauerkarten in Auftrag geben, Zeitungsanonce etc. War für die Eltern viel mehr Wert als ein Strauß Blumen oder 50 €.
Lg
Leider find ich hier nun keine Funktion dich/ euch privat mal anzu schreiben muss ja nicht alles hier öffentlich gemacht werden......
Ich finde es aber sehr schön von euch was das Ihr die Familie 2 jahre lang begleitet habt. Wenn ihr einen guten Bezug zu den Kindern habt denke ich wäre es das Beste denen so gut es geht bei zu stehen und da zu sein wenn sie einen Brauchen. Das bringt mehr als alle Blumen und alles Geld der Welt.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft dies alles zu überstehen und trost darin zu finden das sein Leiden zu ende ist...klingt zwar nun was hart aber ich hoffe ihr wisst was ich meine.
Ich würde abraten, Bargeld im Kondolenzbrief zu versenden ( Diebstahlgefahr ).
Den Gegenwert von 2 Geburtstagsgeschenken, die Du sonst gemacht hättest. Wenn Deine Geschenke immer sehr teuer sind, dann legst Du mehr rein. Wenn nicht, dann weniger.
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Wichtiger finde ich ein paar persönliche und ehrlich gemeinte Worte auf der Karte - wieviel Geld drin ist, ist nicht entscheidend!
Soviel, wie Ihr für Blumen oder eine Schale ausgegeben hättet. Es ist durchaus üblich, dieses Geld ausdrücklich "für die Grabpflege" zu geben, und da ist jeder Betrag recht. Der Empfänger kann es auch für die Beerdigungskosten verwenden, das steht ihm dann frei.
Kommt darauf an ob es bekante oder freunde sind. Bei bekanten reichen schon 5-10 €. bei freunden würde ich 20-50 € rein legen. So eine Beerdiegung ist ja eine recht teuere angelegenheit.
Wir haben den Verstorbenen (er hatte Krebs)und die Familie schon über 2 Jahre begleitet. Es sind Kinder im Alter von 5J. und 8Jahren da.