Trägheitsmoment Zylinder, Musterlösung?
Es gibt einen Zylinder, Radius R, Höhe H, Masse M. Wir haben gelernt, dass für einen Vollzylinder gilt I= (1/2)MR^2 und die Lösung sagt das auch. Heißt das, das ist I bei jedem normalen Zylinder?
Ok, zu der Lösung mit der Herleitung. Okay, wegen "nicht nur Massenpunkt" muss man ein Integral bilden und die unendlich kleinen Scheiben zusammenzählen. Ich dachte, man muss bei einem Volumenintegral Massenpunkte zusammenzählen? Oder zählt die Scheibe als "Punkt", weil sie unendlich dünn ist?
Okay, und dm berechnet man mit der rho Formel weil rho an einem einzigen Punkt eh der Masse gleichkommt (M/ punktvolumen)... Aber es ist doch eine Scheibe, hä?
Und so wie ich es gelernt habe, ist das dx am Ende (Z.B. 2x^2 dx) nicht zur Berechnung da, sondern nur zum Zeigen, dass x unendlich klein ist. Wiedo wird dann aber das dV mit was anderem und dr ersetzt und alles außer dr gehört plörtlich zur Rechnung?
und das Aus dem Integral rausstellen am Ende ist nur dazu da, weil das einfacher ist, als es komplett zu integrieren, oder?
1 Antwort
Viele Fragen auf einmal . . . Im Grunde musst du von r^2dm ausgehen. Das dm kann unregelmäßig, geformten Körpern recht kompliziert werden. Bei regelm. geformten ist dann beim integral auf die Grenzen zu achten, z.B. von ri - ra… unter Umständen ist auch in 2 Richtungen zu integrieren… z.B. in x und in r (Radius)
bei einem Zylinder der Länge L das dm ein ein Element der Länge L mit dem Querschnitt 2*r*pi* dr… also 2*r*pi*dr*L*rho…. Ist rho nicht bekannt dann muss man rho über die Masse und das Voulmen ausdrücken