Traditionell christlich leben?
Wie denkt ihr sieht das aus?
Indem man jeden Sonntag in die Kirche geht?
Oder jeden Abend bettet?
Andere konventiert?
Also wie denkt ihr sieht das aus?
7 Antworten
Das kommt ganz auf die Tradition an,
Die älteste und erste Christliche Tradition war, dass den Menschen das Evangelium ernährt wurde, auf der Grundlage der Propheten und Jesus als Eckstein.
Das bedeutete, dass nur die wirklich als zu Christus gehörig gezählt wurden, die ihn auch aufgenommen hatten. Alle anderen wurden als Falsche Brüder bezeichnet.
Würde man nach diesem Alten gehen, dann würden die Mehrheit der Christen als Falsche Brüder da stehen.
Entsprechen den Aussagen Jesu, ist ein Echter Christ daran zu erkennen, dass er erkennt, wenn etwas von Gott kommt und wann nicht.
Solche die ihre eigene Meinung vertreten hatten in den erste Gemeinden nichts zu suchen und wurden durch die Apostel zurechtgewiesen.
Jeder wurde dazu aufgefordert alles zu prüfen, solches wurde nicht an Pastoren oder Lehrer Delegiert.
Denn jeder der Christ ist, hat den heiligen Geist und dadurch durch diesen Geist ist er befähigt alles zu prüfen, während die die diesen Geist nicht haben dazu nicht im stande sind.
Daher Theologisch ausgebildete Leute, die sich auf ihre Ausbildung beriefen waren nicht als Leiter oder Lehrer zugelassen. Da äusserst sich der Apostel sehr exakt in dem er solches Rühmen auf Studium, oder sonstige Leistungen als Töricht abtat.
Daher wären damals alle Theologen als Törichte angesehen worden, die nur die Menschen mit ihren Diplomen verführen.
Nun wir haben die Bibel jetzt zurechtgebogen, alles was falsch war durch die Apostel in Ordnung gebracht.
um die Bibel zu verstehen braucht man Theologie, denn Gott hatte sich selbst etwas sehr überschätzt in der Fähigkeit die Menschen in alle Wahrheit leiten zu können.
Theologen können das viel besser und wissen wie verstehen natürlich auch viel mehr als Gott.
Wie sollte es auch anders sein, was soll der Schöpfer denn mehr wissen als seine Geschöpfe.
Wir haben die Erhabene Theologie die über allem Steht was Gottes ist.
Gott ist nur noch in einer Nebenrolle. und hat unsere Gebete zu erfüllen, wenn wir einmal trotz all unserer Bildung und Studien wie auch Wissenschaften nicht mehr weiter wissen.
Er wird benutzt um die Menschen in die Kirchen zu bringen.
Er wird benutzt um den Menschen billigen Trost zu geben.
Er wird Benutzt um Geschäfte zu machen.
Er wurde Wissenschaftlich und Theologisch zum Diener der Menschen degradiert, wo er doch der Herr sein wollte und sollte.
Nun die Biblische Erläuterung dazu ist in den Aussagen Jesu zu finden.
Ich bin nicht gekommen um mir dienen zu lassen, ich bin gekommen um zu Dienen.
Dies wird von allen Ernst genommen.
Herr diene mir, tu was ich von dir erwarte, ansonsten werde ich nicht mehr in die Kirche kommen.
Als wäre Gott an einem Kirchenbesuch interessiert.
Nun da deine Frage nach Traditionen war, deren gibt es viele.
Ich habe dir nur auf die älteste und erste geantwortet, denn die ist für mich die wichtigste.
Übrigens was dieses moderne Christentum angeht, das wäre nach Jesus und Bibel klarer Satanismus.
Denn sie tun das was Satan tat, er wollte sich Gott gleich machen und redete aus sich selbst.
[Joh 8,44] Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Er war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und ihr Vater.
man redet in den Kirchen doch von seinen eigenen Ansichten und den Lehren der Gemeinden.
Somit klare Nachahmung des Teufels, wie Jesus es beschreibt.
Traditionell christlich leben bedeutet, nach dem überlieferten katholischen Glauben leben. Dazu gehört die Teilnahme an der sonn- und feiertaeglichen Messe, das dreimaltaegliche Angelusgebet, das Morgen-und Abendgebet, der tägliche Rosenkranz, die regelmäßige Beichte, die eucharistische Anbetung usw.
Christlich Tradition ist vieles. Angefangen von den Feiertagen bis hin zu dem was du erwähnst mit Kirchengängen und beten.
Jedoch wird dieses Verhalten von Jesus immer wieder kritisiert weil das keine persönliche Beziehung ist, die von Gott jedoch angestrebt ist.
- beten - jeden Tag - nicht als Pflicht
- Bibel lesen - jeden Tag - nicht als Pflicht
- den 10. Teil des Einkommens spenden - nicht als Pflicht
- eine Predigt am Sonntag hören - nicht als Pflicht
(nicht als Pflicht bedeutet - Gott wird uns dafür nicht bestrafen, wenn wir es nicht jeden Tag tun - am Sonntag einmal eine Predigt auslassen)
So gut man es kann nach dem wichtigsten Gebot von Jesus leben:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Der Sonntagsgottesdienst ist nicht Pflicht, aber ohne fehlt die Gemeinschaft mit anderen Gläubigen.
Ich höre immer wieder Predigten auf youtube "Predigten deutsch".
und Worship-Lieder
https://www.youtube.com/watch?v=7PaZ_i7dPp0
Das ist in unserer Welt (Offb.12,9)
normal (Offb.17,1-4).
Nein ich bin evangelisch