Kommen nach christlichen Glauben Menschen die keinen Zugang zum christlichen Glauben hatte auch in den „Himmel „?

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auch in den „Himmel „?

Ja - die katholische Kirche sieht das entsprechend der Botschaft Jesu auch so.
Das einzige Kriterium ist nur das gerechte Handeln (im weitestem Sinne) ohne Ansehen der Person oder des Glaubens oder Nichtglaubens.
Der Apostel Paulus hat dies in eindrucksvoller Weise formuliert.
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer2%2C1-16
Viele Gläubige, vor allem in den Religionsgemeinschaften aus der Reformation, in Sekten und "Schriftgläubige", wollen dies nicht wahr haben, sie wollen nur "Gläubige" zum Reich Gottes zulassen und behaupten, daß das gerechte Handeln nachrangig ist.
Das sind natürlich grausige Irrlehren.

Ja, das ist eine gute Frage! Aus Sicht der Kirche wird das vielleicht anders beantwortet, als ich es tue:

Es ist keine Sünde, ein guter Mensch zu sein, wie es auch im christlichen Glauben befürwortet wird. Und wenn ein Mensch ebenso gut lebt, wie ein Christ, worin soll der Unterschied in seinen Taten sein?

Als gut ist wohl zu bezeichnen: Gütig, ehrlich, rechtschaffen, empathisch, mit Liebe für die gesamte Schöpfung, zu der ja wohl auch alle Tiere, die Flora und sogar in gewisser Weise die Landschaft zählt, damit alles darin leben kann. Wenn jemand gläubig sein möchte, und mit diesen (nur ein paar Beispielen von vielen) Grundsätzen lebt und handelt ist es auch OK. Aber wie du vielleicht weißt, kann man trotz Frömmigkeit auch ein fieser Mensch sein, egoistisch, habgierig, heuchlerisch, rücksichtslos, ungerecht, usw. Aber wer das alles nicht ist und auch kein Christ - was denkst du, was ist wichtiger? ;-)

Vielleicht hast Folgendes noch gar nicht überlegt; Die Erlösungsversprechen gelten nur für Sünder. Laut Neuem Testament ist Jesus nur für sie gestorben (damit sie in den Himmel kommen). Man muss also zuerst gesündigt haben, um "errettet" zu werden? Wäre sehr, sehr, seltsam, wäre es so.

Ich denke, Gott (sofern es ihn gibt) liebt Menschen, die aus Liebe richtig handeln. Nicht die, die nur richtig handeln (und etwas glauben), damit sie in den Himmel kommen!

Kennst du das Märchen "Frau Holle"? Da drin wird erzählt, wie die Goldmarie, weil sie ein gute Herz hat, am Ende mit Gold belohnt wird, obwohl es ihr egal war, ob sie eine Belohnung bekommt. Und die Pechmarie wollte nur das Gold. Sie war quasi im Glauben, das sei das Wichtigste. Das gesamte Märchen ist eine Allegorie.

Menschen, die gut sind, sind es nicht wegen der Belohnung (für Gläubige im Himmel). Für Gläubige ist die Aussicht auf den Himmel mitunter wichtiger, als aus vollem Herzen gut zu sein. Ist ja auch klar. Egal, ob man sündigt, der Messias erlöst. Prüf selbst mal deine Einsicht, was da der Unterschied ist und ob der eine Glaube niht reinste Selbstbezogenheit darstellt (ich denke nur an mich). ;-)


Viktor1  04.02.2022, 00:16
worin soll der Unterschied in seinen Taten sein?

Richtig, Paulus hat dazu eine eindeutige Aussage gemacht.
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer2%2C1-16

Die Erlösungsversprechen gelten nur für Sünder. Laut Neuem Testament

Das ist natürlich Unsinn, woher hast du denn das ? Jesus hat übrigens garnichts von "Erlösung" gesagt. Zum Reich Gottes kommt man tatsächlich nur durch gerechtes Handeln (im weitestem Sinne)
https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us25%2C34-40

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Goldlaub  04.02.2022, 02:54
@Viktor1

Bitte augenzwinkernd, aber ernst gemein lesen:

Wie willst du denn jemand aus einem Loch befreien, der gar nicht hinein gefallen ist? Jemand von Läusen erlösen, der gar keine hat.

Erlösen von was, wenn jemand nichts zu erlösen hat? Ich weiß, jetzt kommt das Argument, jeder wird als Sünder geboren. Das ist aber nur eine Behauptung. Hier besteht das Heilsversprechen, dass deshalb jeder, der an Jesus glaubt, erlöst wird. Und wer nicht an Jesus glaubt - begeht der aus christlicher Sicht eine Sünde? Falls ja, ist ja der Tatbestand erfüllt, dass er auch von Jesus erlöst wird. ;-)

Und wenn jemand gar nicht am jenseitigen Himmelreich Gottes während seines Leben interessiert ist, nur an dem, was hier und jetzt von ihm Gutes getan werden kann, und er deshalb alles tut, was als Grundlage des guten rechtschaffenen Menschen gilt (nicht nur des Christen), ist das dann gut oder schlecht??Wäre es nicht arrogant zu sagen: Die Grundlagen z.B. der Zehn Gebote sind nur dann gut, wenn sie ein Gläubiger beachtet? Man mag einwänden, niemand kann vollkomen gut sein. Da geb ich dir recht. Aber das gilt sowohl für Christen als auch für Atheisten!

Es muss doch aber eine Begründung her der Gläubigen , warum man Jesus anbeten soll. Warum sollte man also?

Der Gläubige geht davon aus, dass der Mensch gar nicht gerecht (im weitesten Sinn) handeln kann, wenn er es ohne den Glauben an Jesus macht. Ist es so? Ich bezweifle das.

Auch was Martin Luther schreibt, ist uralter Glaube, der heute im Zeichen der weiteren geistigen Öffnung hin zu einem Verständnis und eine Einsicht in das Wesen des menschlichen Bewusstseins neu erkannt werden soll.

Was der gläubige Mensch im Jenseits, im Paradies, im Himmel etc. erwartet, sich vorstellt, ist das, was er auch auf Erden zu leisten hat, um sie als "Himmel auf Erden" zu gestalten. Was ich meine ist also eine "Arbeit" des Menschen hier auf Erden, Bedingungen vor allem in seiner Gesinnung zu schaffen dass "Gottes Reich" wahr wird. In einem solchen Reich, nennen wir es die perfekte Gesellschaft aufgrund von gerechten und rechtschaffenen Menschen. leben tatsächlich nur noch Gerechte. Oder? Im Gegensatz zum Glauben, dies wäre im Himmel, ist diese Aussicht zwar JENSEITS der Gegenwart, also im Grunde (noch) nicht Realität, aber trotzdem viel wirklichkeitsnäher, weil eben hier auf Erden und nicht in einem illusionären Wunschbild "Himmel". Wir jetzt lebenden können vielleicht noch nicht in so einer Welt sein. Wir werden keine Belehnung dafür bekommen, wenn wir daran mit arbeiten. Aber so, wie ein Vater gern am Haus seiner Tochter arbeitet, obwohl es erst fertig sein wird, wenn er gestorben ist, tut er es nicht, damit er dort wohnen kann; sondern aus Liebe zur Tochter und er erwartet deshalb keine Belehnung dafür. Was Liebe sowieso nicht tut. Und wer so in dieser Welt daran mitarbeitet, dass irgendwann die Nachfahren ein besseres Leben haben, handelt auch im Sinn der Nächsenliebe: Der Liebe zu den Nächstfolgenden (Generation). Dass diese Wahrheit nicht im Kontext des konservativen Glaubens zu finden ist, ist wol klar. Deshalb führt der konservative Glaube auch nicht dahin. Im Gegenteil Die Umweltzerstörung wurde trotz, oder gar durch den Glauben mit verursacht. Der allgemeine Gläubige hat sich Jahrhundete schuldig gemacht, weil er seinen Glauben auf ein Jenseits ausrichtete, aber vernachlässigend die Umwelt zu einem Opfer seiner Habgier gemacht hat.

Ich hoffe, ich konnte den Unterschied von Gottes Reich (eine mögliche Gesellschaft, in der es nur noch Gerechte gibt) und ein Himmelreich darlegen. Das eine ist auf jeden Fall durch die Menschen erschaffbar. Bitte verfalle nicht der Versuchung es auszuschließen, weil Gottes Reich implementiert, es muss von Gott errichtet sein.

Wird es sein! Denn der Wille, das Engagement, die Liebe, die zu diesem Projekt unumgänglich sind, darf man durchaus als "Gute Intention" bezeichnen, also vom Guten geleitet, als mit der Absicht, dem Guten (und somit dem, was Gott will) zu einem Guten Werk zu verhelfen. Das wird von "bösen" Menschen nicht dazu aufgebracht. Offen ist natürlich, ob es den Menschen gelingt. Aber wenn Zuversicht und Hoffnung wirklich eine positive Energie haben, dann für dieses Projekt.

Was wollen wir als Geistwesen im Himmel? ;-)

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Viktor1  04.02.2022, 10:56
@Goldlaub
Bitte augenzwinkernd, aber ernst gemein lesen:

Was willst du also -"DU"- mit dem hier von dir reinkopierten Text als Gegenhaltung zu meinem Beitrag sagen (wenn du ihn überhaupt verstanden hast). Also - einfach kurz und bündig.

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Goldlaub  04.02.2022, 18:37
@Viktor1

Der ist nicht rein kopiert, nur als das in kursiver Schrift Gemeinte nicht als Teufelswerk oder Beweis für meine Anti Christliche Haltung zu interpretietren.

Die kürzeste Form meiner Darlegung: Was ansteht, ist Liebe zu verwirklichen, zu tun. Glauben zähle ich nicht zu dieser Handlung dazu.

Ich sehe einen Hinderungsgrund darin, dass der Glaube auf ein Jenseits gerichtet und nicht die gegenwärtigen Probleme ernsthaft angeht. Denn so, wie ich vielleicht in einer durch eine Überschwemmung voll laufende Bude sitze und davon träume, wenn das alles überstanden ist, gehe ich wieder ein Eis essen in einem Cafe, das von dem kommenden Unglück frei ist. Der Glaube bindet den Menschen an eine Illusion (eine gedankliche Welt, die abwesend ist. Abwesend=nicht da; und wird auch niemals in der bestehenden Realität wahr werden, weil sie ja von ihr abgekoppelt wird.) Was ist so bedenklich an unserer Welt, außer, dass wir sie selbst so bedenklich mach(t)en? Der allgemeine religiöse Glaube sieht vor, dass die Welt sowieso nicht der Ort ist, an dem Glück und Frieden herrschen soll/darf/muss. Ich gehe davon aus, dass ich dein Verständnis von Jesus so sehe, dass du der Ansicht (des Glaubens bist) man muss in irgendwelcher Form ihn in seinen Gedanken haben, um auch so rechtschaffen zu sein, wie er und wie es Gläubige durchaus gern tun würden. Aber sie tun es nicht: Wenn Gott jemanden schickt, der den Menschen mitteilen soll, dass Liebe das ist, was er anbiete, damit es allen gut geht und die Menschen tun es, dann ist doch sowohl die Botschaft als auch die Umsetzung vollendet, oder nicht? Wenn jemand diese Botschaft verstanden hat und ihr zustimmt und in Liebe lebt tut er doch sowohl im Sinne des Botschafters, als auch im Sinn von Gott und ebenso im Sinn der Liebe das, was es alles bedeutet. Wozu soll der noch zu was beten, glauben usw. Er tut doch das schon, was Gläubige auch gern im Himmel erwarten. Er tut es hier und gleich, ohne es auf dort, später, woanders zu verschieben. Hier und jetzt das tun, was Jesus tat und gut ist.

Liebe gehört weder Jesus, noch einer Religion, noch ist sie Bestandteil eines Gedankens, der lautet, wer liebt, wird ewig leben. Denn Liebe und Gedanke sind nicht kompatibel. Das eine ist nur auf den Augenblick gerichtet, das andere auf eine Zukunft. Deshalb ist sie auch vollkommen frei von Jesus und einem Glauben.

Siehst du es auch so? Vielleicht miss verstehe ich dich.

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Viktor1  04.02.2022, 20:18
@Goldlaub
Die kürzeste Form meiner Darlegung: Was ansteht, ist Liebe

Gut - alles Andere ist für mich leider auch nur zu viel Gerede, was wieder nur verwirrt. Du schaffst es nicht, es auf den Punkt zu bringen.

Jesus hat dies getan - was willst du denn da noch Neues bringen ? Ich habe nichts von Glauben gesagt. Lies auch meine direkte Antwort an den FS.

Paulus: "Denn in Christus Jesus gilt ... der Glaube, der durch die Liebe tätig ist."

Selbstverständlich genügt es nach dem "Gesetz" zu handeln welches Gott jedem Menschen in den Sinn und das Herz gegeben hat, mit oder ohne Glauben.

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Goldlaub  05.02.2022, 00:09
@Viktor1

Ok. Danke für deine Antwort. Ich bin vielleicht nicht so sehr im "Kopf" von Gäubigen bewandert. Aber interessiert. Warum ist ihnen Glauben so wichtig, wenn Liebe zu tun nichts mit Glaube zu tun hat?

Es stimmt, es ist sehr diffizil, das, was ich darlegen möchte, auf den Punkt zu bringen. Aber da bin vollkommen konform mit allen HL. Schriften, oder nicht? Was die für einen Seitenumfang die allen haben . ;-) Ein letzter Anlauf: Glaube ist ein menschliches Produkt des Denkvermögens. Aus der selben Quelle wird das Bewusstsein auch durch Verblendung, Illusion manipuiert! Es gibt keinen Unterschied zwischen Glauben und dem, was man Aberglauben nennt; nur der Inhalt kann variieren. Liebe hat nichts mit Denken zu tun. Also wird sie nicht aus ihr "geboren". Leider glaubt man aber mitunter, dass das, was aus Denken/Glauben geboren ist, sei göttlich, Liebe, oder gar "Hl.Geist". Gebote sind durchaus nur in der Lage, auf das Denken bezähmend zu wirken, ja. Wer aber Liebe den Vortritt gibt, der muss nichts in sich bezähmen. Das macht die Liebe von sich aus. Liebe hat keinen Glauben, denn sie denkt nicht, wird nicht mit den gedanklich-geistigen Fähigkeiten des Menschen befeuert. Deshalb wird sie "göttlich" genannt, Unabhöngig, ob sie von Gott kommt, es gibt sie und sie ist nicht aus menschlichem Gedankenglauben entsprungen. Göttlichkeit wird jeweils das genannt, das dem allgemeinem Menschenverstand unerklärlich ist. Wer uneingeschränkt liebt, dem ist es nicht wichtig, woher sie kommt. Er braucht keine Religion, um zu lieben. Buddha hat das erfahren und versucht zu erklären. Jesus war hunderte Jahre später auch dazu in der Lage. Das "Böse" ist nicht zu Liebe fähig. Also ist es nicht von Belang, sich davor zu fürchten, ohne Glaube an Jesus könnte der "Satan" oder das, für was dieses Sinnbild stehst, sozusagen die Liebe okkupierten. Liebe wird Bösem niemals Einkehr gewähren und das Böse wird niemals in der Lage sein, sie zu besitzen. Ergo: Liebe ist Alles, was zu tun ist. Glaube ist dazu nicht nötig.

Wenn du keine Lust mehr hast, Nähere Begründungen zu lesen - ok.

Ist Gläubigen klar, bewusst, dass sie ja einen Glauben haben, der innerhalb ihrer Gemeinschaft zwar konform ist, aber der eben von jeder anderen Glaubensideologie trennt! Wenn Gott eine Einheit wünscht, dann kann doch so eine Trennung nicht gut sein. Es gibt keine Glaubensgemeinschaft, die Liebe für sich allein hat. Es ist also zweierlei im Kopf von denen, die zwar Liebe leben aber auch Religion A huldigen. Wie ich dich verstehe ist es egal. Also bin ich auch in Sachen Liebe unterwegs in der Welt und sektiere mich mit meinem Glaube B von deinem Glauben A ab. Das ist alles, was ich hinterfrage. Ist es wirklich egal? Wenn sich Menschen durch Glauben trennen? Ich denke nicht, wenn Gott Einheit wünscht. Da aber Liebe nichts mit dem Ego zu hat, Glaube aber schon - er gibt ihm das Gefühl (Illusion?), ganz nahe bei Gott zu sein - ist Glaube ein Hindernis!! Da ja Gott weder Muslim,, noch Christ, noch Hindu, Jude usw. ist, sondern keiner Religion angehörig, ist dann nicht ein Gläubiger, der eine Religion hat, nicht von Gott getrennt?

Denn wie willst du vollkommen konform mit ihm sein, wenn er keine Konfession hat, jeder Gläubige zig hundert verschiedene? Im Klartext: Gott hat mit dem ganzen religiösen Gedankeninhalten nichts zu tun, sie sind eine menschliche Erfindung. Man muss das Ego aufgeben, um Gott nahe zu sein, weil das Ego ist die Instanz, die "eigen" sein will. Aber wer sich freiwillig in Gebote einordnet entlässt seine Egozentrik, seine Selbstbezogenheit. Denn Gott ist auch kein Egoist. Als kann ein Egoist nicht mit Gott "kommunizieren". Aber es ist auschließlich das ICH/EGO, das sich mit Gott versucht zu vernetzen. Der Glaube ist ein Erzeugnis dieses ICHs. Wer es loslässt, lässt auch den Inhalt los. Und so, wie Gläubiger A sich weigert, den Gott von Religion B anzuerkennen, weigert er sich auch, den Gott, der weder mit seiner noch der anderen Religion zu tun hat, überhaupt zu erkennen. Denn was hätte das zur Folge? Dass Gott auf Religion keinen Wert legt. Weil Liebe nichts mit Glauben zu tun hat. Was passiert mit dir, wenn du, und ist es auch nur für den kurzen Zeitraum des totalen Verstehens meiner Darlegung, deinen Glauben "hintergehst", also um ihn herum gehst - du bist frei von eigenen Gedankeninhalten? Vielleicht macht es dir Angst. Aber nicht, weil Gott nicht mehr bei dir ist, sondern weil der Glaube, der nur als Ersatz für Gottes Anwesenheit dient, weg ist. Ist dieser Ersatz aber weg, die Krücke, und du stehst immer noch - dann wirst du entweder Von Gott stabilisiert oder du bist Selbstständig. Beides ist besser, als ein Krücke, die sich Glauben nennt, finde ich. Darf jeder anders handhaben.

Wenn du das als nichts Neues verstehst, OK. Dann sind wir einer Meinung. Ich frage noch mal, wozu ein Glaube? Die Toleranz ihm gegenüber hab ich durchaus. Ich erkenne nur keine Sinn darin, was er mit Liebe zu haben soll.

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Viktor1  05.02.2022, 00:14
@Goldlaub
Warum ist ihnen Glauben so wichtig,

Da bin ich überfragt. Deinen langen Salm habe ich nicht gelesen. Wird wohl weiterhin nichts Gescheides drin stehen. Ich habe schon alles gesagt.

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Es macht keinen Sinn darüber nachzudenken. Es kommt immer drauf an:

  • Ob es einen "Himmel" gibt nach dem jeweiligen Glaube
  • Wer daran glaubt
  • Ob der Glaube sich bestätigt
  • Welche Religion jemand hat
  • Bisher kam ja keine konkrete Antwort aus dem Himmel, von Gott alles hängt am Glaube und der Glaube hängt an einem Buch.

Dazu gibt es meiner Meinung nach nichts sicheres in der Bibel. Sie werden aber nach ihren Werken gerichtet. Das kann aber eigentlich nur schief gehen. Ich denke die Frage ist haben sie an Gott geglaubt und vor ihm versucht gerecht zu wandeln. Dann werden sie dementsprechend beurteilt. Die Bibel sagt, dass niemand sich entschuldigen kann, dass jeder durch die Natur den Schöpfer erkennen müsste. Wer aber nicht an Gott glaubt hat noch schlechtere Karten.

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.
Hebräer 11:6 SCH2000
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 3 Jährige Bibelschulausbildung

Was glaubst Du, was wohl mit den Gläubigen ist, die vor Jesus Christus existierten?
Die Antwort auf Deine Frage lautet natürlich: Ja, tun sie.

wenn Menschen anständig leben

Tut im christlichen Glauben absolut nichts zur Sache, wenn es um Sündenvergebung geht. Man wird nicht durch Werke sondern durch Gnade gerettet.