Tipps für Meinungsrede?

2 Antworten

Hattet ihr das nicht im Unterricht ?

600 Wörter sind etwas 3 Seiten. Diese musst du mit deiner eigenen Meinung füllen, fast, wie einer einer Argumentation nur "persönlicher"

Du listest Argumente für deinen Standpunkt auf, die du sinnvoll begründest. Halte dich dabei daran, dass du immer Behauptung, Begründung, Beleg (oder Beispiel) hast

Zudem kann es helfen, deine eigene Meinung zu untermauern, wenn du Argumente gegen deine Position oder Meinung entkräftest, oder zumindest wertloser machst


GuteFrageXY13 
Beitragsersteller
 20.11.2024, 18:39
Hattet ihr das nicht im Unterricht ?

Unsere Lehrerin kann nicht unterrichten. Das sage ich nicht als schlechter Schüler der nie aufpasst, sondern als ein kompletter 1er Schüler. Wenn man sie vor einer Schularbeit zu einem Thema fragt kommt nur die Antwort "Schau halt im OneNote nach, da sind Beispieltexte". Nun ja, es ist immer nur ein einziger Beispieltext und der wurde nicht einmal von der Lehrerin geschrieben, sondern ist eine "gute" Schülerarbeit, die nicht einmal korrigiert wurde. So viel dazu.

Du listest Argumente für deinen Standpunkt auf, die du sinnvoll begründest. Halte dich dabei daran, dass du immer Behauptung, Begründung, Beleg (oder Beispiel) hast
Zudem kann es helfen, deine eigene Meinung zu untermauern, wenn du Argumente gegen deine Position oder Meinung entkräftest, oder zumindest wertloser machst

Sollte die Rede eher umgangssprachlich oder formell sein? Ich habe gehört man soll rhetorische Stilmittel einbauen wie unter anderem auch Lautmalerei, was ja nicht gerade formell ist.
Danke für deine Antwort.

sraya  20.11.2024, 18:41
@GuteFrageXY13
Unsere Lehrerin kann nicht unterrichten [...]

Ah ok alles gut

Sollte die Rede eher umgangssprachlich oder formell sein?

Ich würde zur Sicherheit formeller und sachlicher schreiben, achte darauf keine Umgangssprache zu verwenden

Du kannst aber trotzdem Wörter, wie "ich finde, dass" nutzen und im Schlussteil, wo du alles nochmal kurz zusammenfässt etwas "normaler'" reden

Bei jedem Thema kann man sich auf die Seite der Befürworter oder Gegner stellen. In aller Regel wird man nur eine Seite wählen und entsprechende Argumente präsentieren. Besser wäre, auch die Argumente der Gegenseite aufzuzählen und zu erklären, warum diese nicht gut sind.