Tiermedizinische Fachangestellte (Weiterbildung)?

2 Antworten

Die Basis für alles ist nun mal das Abitur. Mit Deiner Ausbildung kannst Du jeden der studiert schlagen. Bis die ans Geld verdienen kommen, hast Du schon längst mehrere Jahre Geld verdient.

Die Überlegung "warum habe ich dann nur das Abitur gemacht" ist absoluter Unsinn. Es öffnet Dir doch sämtliche Möglichkeiten der Wirtschaft und bei einer Bewerbung wirfst Du z.B. jeden Realschulabgänger aus dem Rennen um eine Ausbildungsstelle.

Nach einer verkürzten Lehrzeit (2,5 -2 Jahre) als TFA könntest Du nach beruflicher Erfahrung die Ausbildung zum "Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen" absolvieren damals in drei Monaten (heute wohl nur noch neun Wochen) z.B. in Hameln

https://www.ta.de/fachwirt-im-gesundheits-und-sozialwesen-ihk.html?pk_campaign=Paid-AdWordsSearch-Fachwirt-im-Gesundheits-und-Sozialwesen&pk_kwd=fachwirt%20im%20sozial%20und%20gesundheitswesen%20gehalt&gad=1&gclid=CjwKCAjw67ajBhAVEiwA2g_jED7h1z0XsXxT7eM6UXbJ8LrbDHMuTthSd5ki8bTMxvGtfsDRnG3lvBoCVrkQAvD_BwE

...oder zwei Jahre berufsbegleitend. Du bist dann quasi "Meister" in Deinem Beruf und hast bereits einen gleichwertigen Abschluss als Bachelor.

Je nach Motivation kannst Du evtl. dann auch Tiermedizin studieren (wenn es denn unbedingt ein Studium sein muss). Das lohnt sich mMn finanziell jedoch nur, wenn Du beabsichtigst, dann vielleicht eine eigene Tierarztpraxis selbstständig zu führen...

Es gibt diverse Weiterbildungen z.B. für die Gebiete Parasitenbehandlung, Zahnbehandlung, Umgang mit Tierbesitzern, Narkose und Schmerzmanagement.

Möchtest du dich beispielsweise vermehrt in die Organisation der Praxis oder Klinik einbringen, kommt eine Weiterbildung zum Betriebswirt oder zum Bürofachwirt in Frage.

Ebenso ist eine Weiterbildung zum Biotechniker möglich.

Am naheliegendsten ist natürlich das Studium der Tiermedizin. Ebenfalls in Frage kommen aber auch die Studiengänge Biologie oder Pharmazie.