Tierheimhund stubenrein bekommen?

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Es ist grundsätzlich normal, denn ein Hund muss zuerst einmal lernen, dass das hier sein endgültiges Zuhause ist, in das man eben nicht rein macht. Das ist bei Tierheimhunden insbesondere schwierig, weil sie dort keine andere Wahl hatten, als in ihren Zwinger zu machen.

Bei unseren dauerte es auch ca. vier Monate.

Wichtig ist im Prinzip, dass du so lange draussen mit ihm bleibst, bis er gemacht hat und dann sofort reingehst, dann lernt er das Prinzip des Rausgehens.


nelkenhex 
Beitragsersteller
 22.04.2018, 17:10

Du machst mir Hoffnung (positiv gemeint)..wenn es bei Euch 4 Monate gedauert hat ist ja alles gut..für mich ist sein Verhalten ok, aber manchmal fragt man sich halt ob es meine Schuld ist, aber innerhalb einer Stunde renne ich so manches mal zig mal mit ihm raus..nix

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Schön deine ganze Lebensgeschichte vom Aufstehen, bis zum Bett gehen zu hören, interessiert nur nicht. Euer Hund war sicher in einem Zwinger des Tierheimes, somit hat er leider auch gelernt, dass er seine Höhle beschmutzt, sogar beschmutzen musste. Nun hat er eine Fehlverknüpfung und sagt sich aus seiner Sicht der Dinge, mein Geschäft kann ich nur in geschützter Umgebung verrichten, sprich Wohnung.

Lösung des Problemes, dein Hund sollte sich überall dort aufhalten, wo du dich befindest, sprich er bekommt für die nächsten Wochen die Leine in der Wohnung angelegt. Du nimmst ihn in jeden Raum mit, in dem du dich bewegst mit, damit du ihn kontrollieren kannst. Dein Hund zeigt durch Unruhe und starkes Schnüffeln an, dass er mal was erledigen muss. Somit kannst du sofort reagieren, mit ihm raus gehen und für sein verrichtetes Geschäft außerhalb der Wohnung ganz toll loben.


eggenberg1  22.04.2018, 19:33

:-) es geht doch :-)

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das ganze hat nichts mit fütterung zu tun--

ihr müßt bei ihm arbeiten wie bei einem welpen-- also alle 2 stunden raus zusätzlich nachdem schlafen und aufstehen und fressen--

ich habe den eindruck, ihr laßt den hudn mehrere stunden allein --ist das so ?? denn das geht natürlich garnicht--das verunsichert das tier derart, dass es sich draussen garnicht lösen kann aus unsicherheit- hunde die sich immer drinnen lösen , sind angsthunde , die total unsicher sind ,denn ein hudn kann sich nur lösen , wenn er sich sicher fühlt--

also keine große runden laufen ,sondern viele kleine ,dann klappt das auf dauer auch-- ich gehe davon aus , dass ihr beim tierarzt ward und einen blasen- und nierenscheck habt machen lassen,um krankheit auszuschließen .


nelkenhex 
Beitragsersteller
 22.04.2018, 19:44

Ich hatte 3 Wochen Urlaub und mit Absprache des Tierheims durfte ich arbeiten gehen, denn hier gibt es kein "wir" sondern nur ein "ich"..so bleibt er 2-3 mal die Woche 3-4 Stunden alleine. Ich hatte einen Hund der ein Jahr im Verschlag gelebt hat, ich hatte einen Hund der nur weggesperrt wurde..ich hatte einen Hund der ausgesetzt wurde..natürlich habe ich auch vom Tierarzt abklären lassen das er gesund ist.Ich wollte hier keinen Krieg eröffnen sondern nur Erfahrungswerte von Euch erhalten.

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eggenberg1  22.04.2018, 20:57
@nelkenhex

ich habe doch auchnur gefragt, um dir vernünftig rat geben zu können--

du hast aber doch wohl so viel erfahrung, dass du weisst, dass man einen welpen -junghund nicht allein lassen kann --und wenn dir die betreuer das zugesagt haben ,dann wolten sie denhudn los werden bzw. hatten keine ahung --aber du solltest die gehabt haben

de r hat das doch nie richtig gelernt und in 3 wochen-- das sollte dir deine hundevorerfahrung auch gesagt haben ,, lernt kein junghund allein zu bleiben für 3-4 stundne-- DAS ist der grund warum er NICHT stubenrein wird--

er ist nicht sicher genung . daraus resultiert, dass er nur in der immerhin sicheren wohnung sich lösen kann . besorg dir also für diese 3-4 stunden jemanden der bei ihmist , zu dem du ihn bringen kannst--aber besser und sinnvoller wäre ein heimbesucher , der danauchmit ihm raus geht in deiner abwesenheit -

das wird jezt dauern, denn die situation hat sich verfestigt und das tier brauch erst mal absolute verlässlichkeit um sicher zu werden und dnanauch stubenrein

und bitte-- keiner hier will dich angreifen ,sondern man kann so ein verhalten einfach nicht verstehen ,was zur grundausstattung der hundehaltung gehört -also nimm dich zurück und denk lieber über die antworten nach bzw.setz sie um .

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Ich würde das wie mit einem Welpen machen. Also alle 2-3h raus (auch Nachts). Dann nach dem Trinken, Fressen, Schlafen und auch sonst, wenn er den Anschein macht, dass er gleich ins Haus macht, raus gehen. Nach einer Weile dann nur noch alle 4h, 5h,....

Wenn er draußen macht, feierst du Party und bist glücklich darüber, wie toll er sein Geschäft erledigt hat. Wenn er ins Haus macht, nimmst du ihn kommantarlos an die Leine und gehst direkt raus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hundehalterin

Ich glaube nicht das es an der Fütterungszeit liegt. Die versuchst ja schon alles was man dir raten würde. Er wird wohl einfach noch seine Zeit zur eingewöhnung benötigen. Wenn ihr nach der Runde nach Hause kommt und er noch nicht gemacht hatte obwohl es hätte ausreichen müssen....schnapp ihn dir 10 Minuten später nochmal und geh für eine kurze Zeit raus. Wenn er dann macht würde ich (falls er eins hat) sein Lieblingsspielzeug ihm zeigen, ein wenig spielen und dann wieder zurück gehen. Vielleicht würde es so auch helfen