"Tierfreunde-Kreta e.V. Würdet Ihr diesen Verein auch unterstützen?
Habe vor ein paar Tagen nen Bericht auf N24 über den Verein gesehen. Habe noch nie Menschen gesehen die sich so für geschändete und gequälte Tiere einsetzen.
18 Antworten
Habe in Iraklion viele arme Hunde gesehen und Katzen,die vollkommen auf sich gestellt sind . Ein Welpe ca.6 Wochen wurde sogar in unserem Hotel bei rethymnon ausgesetzt,er nuckelte sogar an meinem Zeh..der arme kerl.Ist aber von einer österreichschen Reiseleiterin mitgenommen worden. man könnte heulen..wirklich.AmStrand gibt es sogar vom Tierschutzverein Katzenkaffee`smit Futter und Wasser zum nachfüllen.Dazu Infos und die Bitte nach Flugpaten.Habe gesehen wie 1 Ehepaar 2 Hunde mitgenommen hat,die vorher kostenlos zum Airport gebracht wurden. Natürlich haben wir hier auch viele arme Kreaturen und wir können wohl auch nicht alle retten.Bin auch 1xheulend aus dem Tierheim raus.Würde unterstützen dort..aber hier bringen wir auch Decken und z.B.Verbandkästen,die dankbar genommen werden ins Tierheim.
Meine Frau und ich haben 2007 auf Kreta Urlaub gemacht. Da auch wir helfen wollten, hatten wir 1 Woche vor unserem Urlaub mit „Tierfreunde Kreta“ gemailt und Kontakt aufgenommen. Wir haben uns bereit erklärt, Flugpatenschaften zu übernehmen. Scheinheilig wurden wir gefragt, für wieviel Tiere wir die Flugpatenschaft übernehmen wollten und haben zurück geschrieben, für so viele wie nur irgend möglich. Nach Ausfüllen des Formulares „Flugpatenschaft übernehmen“ unter Angabe aller persönlichen Daten, Nummer des Hinfluges, welche Airline, Nummer des Rückfluges, welche Airline etc. teilte man uns mit, dass wir uns hätten früher melden sollen, so kurzfristig könne man nichts mehr organisieren. Unser Urlaub dauerte 3 Wochen. In dieser Zeit hätte man locker was regeln können. Wir sind dann ohne Katzen wieder nach Hause geflogen. 2009 dann der nächste Kreta Urlaub. Dieses Mal für 2 Wochen. Wir haben gelernt und uns bereits rund 6 Wochen vor unserem Hinflug mit denen in Verbindung gesetzt. Wieder Ausfüllen des Formulares der Flugpatenschaft, wieder der ganze Zirkus. Leere Flugboxen hätten wir von Deutschland aus mit nach Kreta nehmen können und Flugboxen mit Tieren natürlich wieder zurück. Auch dieses Mal gab es eine Ausrede. Der Flug wäre zu teuer. Sie hätten einen eigenen alten LKW, der die Tiere nach Deutschland transportieren würde, das sei billiger. Unsere Bedenken, der lange Weg im LKW über Tage hinweg wäre Stress für die Tiere, wurden abgewimmelt. Stattdessen erhielten wir vor Ort mehrere Spendenanfragen. Es beschlich uns sehr das Gefühl, dass hier einige Damen, allen voran die sogenannte Vorsitzende, sich einen tollen Dauerurlaub gönnen, der von gutgläubigen Menschen als Spende für die Tiere in Not gedacht ist. Übrigens waren wir auch vor Ort in dem kleinen geschäftslokal, in welchem der Verein sein Domizil hat. Durch das Fenster sah man einige Hunde und Katzen mit nur drei Beinen, einem Auge oder anderen offensichtlichen Verletzungen. Einen Menschen angetroffen haben wir nicht. Wir haben uns per Handy mit einer Frau verabredet. Sie kam dann auch ungefähr eine Stunde später als vereinbart. Es stellte sich heraus, dass das eine ehrenamtliche Mitarbeiterin war. Frau Silke Wrobel war für uns weder zu sprechen noch irgendwie sonst präsent. Ungefähr hundert Meter weiter befindet sich der Hafen von Chania. Dort stehen den ganzen Tag Pferde in der prallen Sonne, gespannt vor einem Karren. Sie haben Strohhüte auf dem Kopf, für die Ohren hat man Löcher in die Hüte geschnitten. Frau Wrobel, die tolle Bundesverdienstordenpreisträgerin war nirgends zu sehen. Bestimmt stehen die armen Tiere heute noch im Hafen und warten darauf, fettärschige Touristen um den Hafen herum zu fahren.
Tierhilfe sieht für mich anders aus.
Offensichtlich ist euch beiden nicht bekannt, unter welchen Umständen Silke arbeitet. Ich kenne sie persönlich, habe auch zwei ihrer aufgepäppelten Hunde zu mir genommen. Zugegeben, jemand der die Verhältnisse dort und die Situation, unter der Silke arbeiten muss, nicht kennt, mag diesen Eindruck haben. Ich kann dir versichern, dass sich Silke schon seit fast 30 Jahren regelrecht aufopfert und ohne Rücksicht auf ihre eigene Gesundheit ihr absolut möglichstes tut. Dass mancher Kontakt oder Rückmeldung scheitert, liegt allein daran, dass sie so gut wie rund um die Uhr Dienst an der gequälten Kreatur leistet und dafür im Dauereinsatz ist. Man muss wissen, dass sie kaum finanzielle Unterstützung hat und ihr Engagement seitens Staat bzw. Stadt eher noch torpediert wird. Das ist leider die traurige Realität. Und ehrlich gesagt wundert es mich, wie diese Frau all dies so lange schon ertragen hat und sich trotzdem unermüdlich für die geschundenen Tiere bis an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Möglichkeiten einsetzt. Die Situation mit den Pferden am Hafen ist wirklich schlimm. Ich habe mich (und auch Silke!) darüber auch sehr empört. Allerdings sind dies alles private Betreiber, sodass irgendwelche Einwände gegen deren Tierhaltung wie Schall und Rauch verhallen und Handhabe dagegen kaum realisierbar ist.
"Nie wieder Tierfreunde Kreta e.V." - arbeiten mit Inkasso.
Auch ich war nach dem N24 Bericht überzeugt von diesem Verein und machte eine Familienmitgliedschaft von 50 Euro. Vor 1 Woche kam dann die Forderung vom Inkasso über ~140 Euro, ich wusste erst gar nicht wieso. Nach meiner Recherche kam ich dann darauf, dass ich vergessen hatte den Beitrag für das Vorjahr zu überweisen. Allerdings bekam ich das ganze Jahr keine einzige Mahnung oder Erinnerung sondern eben gleich diese Forderung des Inkassobüros. Für mich ist das eine Frechheit und ich habe sowas noch nie erlebt, dass man so in einem Verein behandelt wird. Schade ich hätte den Verein ansonsten gern weiter unterstützt, aber man sieht wie wichtig hier die Mitglieder sind, hätte mich jemand erinnert, hätte ich den Betrag sofort überwiesen. Ich finde es gerade von so einem Verein eine Unverschämtheit - und was dann mit denMitgliedsbeiträge passiert ist mir jetzt sehr zweifelhaft - hoffentlich kommt der meiste Teil bei den Tieren an.
Mein Fazit: Nie wieder Tierfreunde Kreta e.V. mit Vereinen, die ihren Mitgliedern Inkassobüros auf den Hals hetzen möchte ich nichts zu tun haben - besser den Tierschutzverein vor Ort unterstützen.
Finger weg von dem Verein, habe auch das Inkassobüro PNO auf den Hals gehetzt bekommen, ohne Erinnerung oder Ähnliches. Datenweitergabe an Dritte sowieso unzulässig. Würde ja zahlen, aber so...was ist denn das für eine Tour, bei Spendenbeiträgen?
Musst doch selber wissen ob du das möchtest. Man sieht doch ganz klar das die Leute sich gut kümmern und Hilfe brauchen.
Blöde Frage
Also ich selber kenne sehr viele Tierschutzvereine und helfe als ehrenamtliche Tierschützerin auch vielen Vereinen die Hunden im Ausland helfen.ja natürlich sollte man sich hier genauso um die hunde u.s.w. kümmern,aber wer sich mal genauer mit diesem Thema vertraut macht wird sehr schnell einen riesen Unterschied feststellen.Die hunde die hier in den Tierheimen sitzen tuen einem natürlich auch absulut leid,und ich finde es sehr wichtig auch denen zu helfen wenn man es kann.Die Tierheime bei uns kriegen aber vom Staat geld und werden unterstütz,und den Hunden hier bei uns geht es eigendlich im gegenteil zu den Hunden im ausland RICHTIG gut.Die tierheime im ausland werden im meisten Falle von tierschützern betrieben die das dann auch meist ehrenamtlich machen,und diese leben meistens auch absulut nur von Spenden die Sie erhalten.Außerdem zählen hunde im Ausland so gut wie gar nix,dort kann sich jeder einen hund halten und wenn er keine Lust mehr darauf hat setzt er ihn auf die Straße,interessiert keinen wenn er verhungert oder überfahren wird.Auch zählen hunde im Ausland einfach als belästigung und störend,und da kein Geld da ist werden hunde wenn sie z.b.krank sind dort auch nicht eingeschläfert sondern einfach erschlagen oder erhängt.man kann von echtem Glück reden das es mittlerweile so viele ehrenamtliche Tierschützer gibt die helfen diese Hunde von der Straße oder aus den örtlichen tötungsstationen zu hohlen.