Therapie anfangen?
Hey ich hab in den letzten Monaten einiges an scheise in meinen leben hinter mir ( Tod meiner Mutter, Freundin hat mich betrogen )
Ich weiß nicht ob eine therapie mir helfen würde aber ich hab im Moment oft phasen also wie eine arte welle in der ich Schwierigkeiten habe um meinen Alltag zu bewerkstelligen. Ich weiß nicht ist es sehr schwer eine therapie zu beginnen also einen platz finden zum beispiel? Und is das gut Inn den Alltag zu verbinden? Ich fange nächste Woche an zu studieren und muss gestehen das ich eig ein sehr aktiver Mensch bin. Ich spiele fussball gehe so ca 2-3 ins gym und hab angefangen Gitarre zu spielen. Han angst das keine zeit mehr für meine freunde oder meine Hobbys bleibt obwohl das echt die Momente sind die mich im moment noch glücklich machen.
Mir gings die letzten tage aber so derbe schlimm schlechte das ich bei krisenchat und mich bei der telefon Seelsorge melden musste bzw das gefühl hatte ich brauch hilfe. Da hatte ich einmal Eine person die mir überhauot gar nicht helfen konnte sie hat meine gedanken eher noch verschlimmert und ja danach gings mir nur schlechter. Dann hatte ichveine andere person die war deutlich hilfreicher und hat mir sehr sher gut helfen können. Meine Angst is was ich wenn ich eine therapie bei wem anfangen der mir nicht helfen kann btw alles nur verschlechtert kann man den Therapeuten also wechseln ?
Und meine letzte Frage is dass ich manchmal lieber über meine Probleme schreibe per chat also das klingt maybe komisch aber es hilft mir irgednwie meine probleme einigermaßen besser zu erklären oder zu formulieren als in einem Gespräch. Gibst da auch nh Möglichkeit oder habt ihr irgendwie andere Tipps für mich ?
Danke euch schon mal im voraus für eure Zeit und Hilfe
2 Antworten
Hey! Es tut mir sehr leid zu hören, dass es dir aktuell nicht so gut geht. Wenn ich deine Zeilen lese, denke ich, dass es durchaus sehr hilfreich sein könnte, eine Therapie zu beginnen. Sie lässt sich durchaus gut in den Alltag integrieren, da sie idR 1-2 x pro Woche für etwa eine Stunde stattfindet, du solltest also auf jeden Fall genügend Zeit für deine Freunde und Hobbies haben. Insofern du das Gefühl hast, dass die Chemie zwischen dir und deinem Therapeuten nicht stimmt, kannst du selbstverständlich den Therapeuten wechseln. Ein erster Schritt wäre, dass du zum Hausarzt gehst, dein Befinden schilderst, er wird dir eine Überweisung zu einem Therapeuten stellen und ggf. eine Liste geben, von der du dir einen aussuchen kannst. Insofern es nicht passen sollte zwischenmenschlich, kannst du einfach durch die Liste einen anderen Therapeuten kontaktieren bzw. auch selbst auf die Suche gehen, insofern sie von der Krankenkasse getragen werden (das sollte auf der Homepage stehen). Es ist überhaupt nicht schlimm, eine Therapie zu machen, ganz im Gegenteil, es zeugt von innerer Stärke und Mut, sich mit sich selbst und seinen Problemen beschäftigen und auseinandersetzen zu wollen. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und liebe Grüße!
geh zum Hausarzt und lass dir eine Überweisung zum Psychotherapeuten geben. Sofern du dann einen gefunden hst sieht die Standardtherapie 1-2 Sitzungen pro Woche vor. Ggf wenn du selbst einen höheren Bedarf formulierst auch mehr. die Sitzungen sind auch nicht wirklich lang meist etwa 1h, seltener mal 2h