Thema für Jugendamt oder nicht?
Hallo Zusammen,
es geht um Kommunikation mit meiner Expartnerin. Sie ist jetzt kürzlich zu ihrem Freund gezogen 45 Minuten entfernt. Dieses Jahr kommt unser Kind in die Schule, dementsprechend am neuen Wohnsitz. Kürzlich hatten wir noch im Kindergarten ein Gespräch wo ich ein Haufen Informationen bekommen habe die nie an mich rangetragen wurden. Das habe ich dem Kindergarten auch angeprangert. Wir haben zu dritt, also ich, sie und ihr neuer ausgemacht, das die Kommunikation besser werden muss mir gegenüber weil die zwei einfach näher am Geschehen sind wie ich. Wir haben das im Beisein der Erzieher ausgemacht, das wir zeitnah ein privates Gespräch haben.
Aber seitdem renne ich dem hinterher. Ich musste ihr auch erst mal den Namen der Schule aus der Nase leiern. Ich sehe nicht ein das ich um jede Info betteln muss. Das muss unaufgefordert kommen. Ich habe mich jetzt selbst bei der Schule gemeldet und sämtliche Termine abgefragt. Da sind welche zeitnah über die ich keine Info bekommen hab was mich richtig ärgert.
Außerdem gibt es keine Regelung zum holen und bringen vom Kind. es sind immerhin 1,5h fahren hin und zurück. Aber da kümmer sich keiner drum eine Lösung zu finden.
Ist das ein Thema fürs Jungenamt oder muss ich jetzt einfach mal auf den Tisch hauen?
LG
4 Antworten
wenn du gemeinsames sorgerecht hast, dann kannst du dir die infos selber ran holen. deine ex muss mit dir überhaupt nicht kommunizieren.
dem umzug hast du zugestimmt. somit ist es deine aufgabe den umgang umzusetzen. der umgangsberechtigte holt und bringt das kind und trägt die kosten des umgangs. du holst also freitag alle 2 wochen das kind bei der km zu hause ab und bringst es sonntag dort wieder hin. das wars.
da muss keine lösung gefunden werden und dem jugendamt ist das völlig egal. die können dir da nicht weiter helfen, da es nicht ihre aufgabe ist. also wirst du dich selbst öfter bewegen müssen oder lässt es eben sein, wenn das kind dir egal ist.
Ich denke, dass dir "auf den Tisch hauen" nur schaden wird.
Denn das Kind lebt bei der Mutter und du bist zwangsläufig auf sie angewiesen.
Für die Wegstrecken bist allein du verantwortlich.
Ein Gespräch beim Jugendamt für eine feste Umgangsvereinbarung (z.B. jedes zweite Wochenende Fr-So und halbe Ferien) könnte eine gute Idee sein. Dann ist das mal behördlich festgehalten und die Hürde dagegen zu verstoßen, deutlich höher für beide Seiten.
Hab auf den Tisch gehauen. Jetzt haben wir ne Lösung. Alles muss man selbst machen
Also ich bin immer dafür, Jugendamt, letzter Ausweg. Das du dir selber die Informationen beschafft hast, war doch ne super Idee. Bei geteiltem Sorgerecht, müsste dich die Schule eigentlich immer informieren.
Und sie würd uch mal fragen, warum du die infos nicht erhältst die dir zu stehen. Warum macht sie das.
Kinder sind immer das Opfer einer Trennung. Traurig.
Ich finde, dass ihr das in den Griff bekommen solltet. Sie verweigert Dir das Kind ja nicht.
Das Jugendamt? Was soll es unternehmen? Einem von euch das Sorgerecht zuteilen?
Nein. Ihr müsst euch zusammenreißen.