Tesla kaufen oder doch lieber Verbrenner?

6 Antworten

Die Frage ist nun, ob der Tesla mehr Sinn macht weil ja eigentlich die Werkstatt Besuche und so wegfallen

Schwachsinn! Lies https://insideevs.de/news/696691/tesla-model-3-tuv-report/

Für das schlechte Abschneiden des Model 3 spielt laut TÜV auch eine große Rolle, dass Tesla keine Service-Intervalle festlegt. Deswegen werden viele Fahrzeuge nicht regelmäßig in der Werkstatt kontrolliert. Aber auch Elektroautos müssen regelmäßig gewartet werden, so TÜV-Süd-Experte Jürgen Wolz.

Und zu

Achso und laden werde ich zum aller größten Teil zu Hause an der Schukosteckdose also keine Wallbox oder so.

Absolute Notlösung, die Schukodosen sind nicht für stundenlang 10A gemacht (heißt langfristig wird da was schmoren/abbrennen) und ist zudem oft ineffizient -> https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/ladeverluste-elektroauto-studie/

Eine blaue CEE-Dose wäre ein großer Fortschritt. Noch besser rote CEE (3phasig) wg. Effizienz.

notting

Woher ich das weiß:Hobby

Zum Model3, das SR mit 60kWh LFP Akku hat idR ne effektive Reichweite im Sommer von etwa 300-400km.

Hier wäre außerdem die Laufleistung interessant. Offiziell Garantie auf sämtliche Bauteile bis 4 Jahre, 80.000km. Danach nur noch Akku und Antriebsmotoren, 8 Jahre, 160.000km.

Der Kommentar von Notting kann dir pauschal erstmal „egal“ sein. Der TÜV Report ist leider wenig aussagekräftig, da auch genau so viele Fahrzeuge mit gravierenden Mängeln durch den TÜV kommen wie welche, die durchfallen. Das hat zum einen mit Prüfern zu tun die keine Ahnung haben was sie da tun und mit welchen denen es halt egal ist. Bei vielen fallen Elektrofahrzeuge pauschal durch, die offiziell ohne Probleme durchgekommen wären. Das ist halt Teil des Verbrenner vs Elektro Problems.

An sich ist ein Model 3 nen entspanntes Fahrzeug. Innerhalb der Garantie braucht man sich an sich keine Gedanken machen. Vor erreichen der 4 Jahre oder der 80.000km machst du für etwa 100€ einen Termin über die App für einen „End of Warranty“ Check. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, buchst du dort eine Achsvermessung dazu. Ja, die kostet ein wenig Geld, jedoch muss für eine Ordnungsgemäße Achsvermessung das Fahrzeug Spielfrei sein. Heißt, alle Bauteile die Spiel aufweisen (Achsschenkel, Lenker) müssen geprüft und notfalls ersetzt werden, bevor das Fahrzeug vermessen werden kann.
Tipp: Bei ersetzen folgender Bauteile ist eine Achsvermessung vorgegeben und (innerhalb Garantie) kostenlos: Untere vordere Querlenker (Laterals) und Achsschenkel hinten

Wäre es meine Entscheidung dann aufjedenfall das Model 3, fahrspass, Leistung und BEV ist für die Preisklasse grandios. Die App ist super, wirste mögen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gelernter KFZ-Mechatroniker

Beim Mercedes würden mich abgesehen vom Umweltaspekt die extrem hohen Kosten für Wartungen und Inspektionen abschrecken, um die Garantien zu erhalten.

Hast Du einmal in den Foren geschaut wieviel so ein hohes Mercedes-Dickschiff im realen Fahrbetrieb an Sprit braucht? Das ist zum Abgewöhnen, glaub mir. Und die Kraftstoffpreise werden auch in Zukunft nur eine Richtung kennen, nämlich NACH OBEN, sie werden mit Sicherheit stärker steigen als die Strompreise.

Wenn Du mittelfristig die Möglichkeit hast, mit eigenem Strom zu ladeb, verschiebt sich die Bilanz weiter zugunsten des Tesla.,


Nihon488  23.09.2024, 23:37

Dadurch dass TESLA die Kosten für die Wallbox stark subvetioniert hat man die Kosten durch den hohen Mercedes Spritverbrauch schnell wieder raus:

https://www.focus.de/auto/elektroauto/service-wucher-bei-tesla-kosten-schock-fuer-cybertruck-fahrer-wallbox-kostet-halb-so-viel-wie-e-auto_id_259898850.html#:~:text=Wallbox%3A%20Kosten%20%C3%BCbertreffen%20den%20deutschen%20Preis%20ums%2030%2Dfache&text=Doch%20selbst%20ohne%20diese%20w%C3%BCrde,zwischen%20400%20und%201.500%20Euro.

In Deutschland kostet die Installation einer herkömmlichen Wallbox je nach Aufwand zwischen 400 und 1.500 Euro.

Ich finde es klasse, wenn man sich für ein elektrisches Auto interessiert. Verbrenner ist einfach out, wenn man ehrlich ist.

Dass man sich aber so auf einen Hersteller festlegt, das schränkt dann das Angebot doch ein. Und bspw. Ultraschallsensoren helfen Dir nicht mehr, da diese deaktiviert wurden.

Welche Alternativen hast Du Dir angesehen, Tesla verlangt bestimmte Kompromisse in der Nutzung.

Welches Fahrprofil hast du denn?

Wenn du "normale" Strecken fährst, und auch weißt, wo du die Kiste laden willst, dann kannst du dir schon einen Tesla holen. Der muss natürlich auch zur Wartung, aber die Verbrenner-relevanten Teile fallen natürlich raus, das stimmt.


User17262 
Beitragsersteller
 23.09.2024, 20:33

eigentlich ist es nur von Zu Hause in die Schule von dort aus ins Fitnessstudio und wieder zurück also eher Kurzstrecke