Tarot lernen?

5 Antworten

Es ist toll, dass Du Interesse hast, Tarot zu lernen! Das Lesen von Tarotkarten ist eine wunderbare Möglichkeit zur Selbstreflexion und kann Dir helfen, tiefere Einsichten in Dein Leben zu gewinnen. Um gut ins Tarot zu starten, ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und mit den Karten eine persönliche Verbindung aufzubauen. Hier sind einige Tipps, wie Du das Tarotlesen am besten lernen kannst:

  1. Wähle ein Deck, das zu Dir passt: Es ist eine großartige Idee, ein Tarotdeck nach Deiner Intuition auszuwählen. Die Karten sollten Dich ansprechen und mit ihrer Symbolik eine Verbindung zu Dir herstellen. Es gibt viele verschiedene Decks, also nimm Dir Zeit, das zu finden, was sich für Dich richtig anfühlt.
  2. Lerne die Bedeutung der Karten: Ein grundlegendes Verständnis der Karten ist der erste Schritt. Jede Karte hat ihre eigene Bedeutung, die durch Symbole, Farben und Bilder unterstützt wird. Du kannst ein Buch oder eine Karteikarten verwenden, um Dir die Bedeutungen einzuprägen. Am Anfang hilft es, sich mit den klassischen Bedeutungen der Karten vertraut zu machen, aber mit der Zeit wirst Du Deine eigene Interpretation entwickeln.
  3. Übung macht den Meister: Der beste Weg, Tarot zu lernen, ist, regelmäßig zu üben. Ziehe täglich eine Karte und schreibe auf, was Du darüber denkst. Überlege, wie sie sich auf Dein aktuelles Leben bezieht und was Du daraus lernen kannst. Du kannst auch kleine Legesysteme ausprobieren, wie die Drei-Karten-Legung (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) oder die Keltische Kreuzlegung.
  4. Vertraue auf Deine Intuition: Das Wichtigste beim Tarot ist, auf Deine eigene Intuition zu hören. Die Karten können eine symbolische Bedeutung haben, aber Deine persönliche Wahrnehmung und das, was die Bilder in Dir auslösen, sind genauso wichtig.

Die Bücher von Hajo Banzhaf würde ich auch empfehlen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Hajo Banzhaf, Schlüsselworte zum Tarot

Das ist eine gute Einführung und ein Klassiker.

Aber Vorsicht: Tarotkarten können ein gutes psychologisches und magisches Hilfsmittel sein, doch wie bei allen Dingen kann man es übertreiben. Glaube niemals, dass du die Verantwortung für dein Leben auf die Karten abschieben kannst. Denken und entscheiden musst du am Schluss doch immer selbst

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sft46  04.09.2024, 11:55

Genau das Buch hab ich auch. Das hat mir sehr geholfen.

Es gab mal ein sehr gutes, auf keltisch getrimmtes Tarot: "Das Tarot der neuen Hexen". Die Karten, waren sehr schön und auch besonders detailliert gestaltet und das Buch dazu, war extrem informativ, da auf die Symbolik, einer jeden Darstellung, bis in's kleinste Detail eingegangen wurde.

Ansonsten fällt mir da nur noch "Weltenesche- Eschenwelten" von Voenix ein. Ein Tarot, das auf der germanisch/ nordischen Mythologie beruht. Mir persönlich, sagt sein Zeichenstil zwar nicht zu, aber das ist ja bekanntlich Ansichtssache.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man sollte ins Kartenlesen nicht zu viel hinein interpretieren. Es kann einem Impulse und Inspiration geben - mehr nicht.

Oft gibt es ja Sets zusammen mit einem Anleitungsbuch, das reicht meistens erst einmal aus zum Kennenlernen. Ebenso würde ich dabei die gängigen Rider-Waite-Tarotkarten nehmen, ggf. auch ein anderes, ansprechendes Kartendeck.

Die älteren Bücher von Bürger / Fiebig fand ich dabei sehr informativ, gut zugänglich und anspruchsvoll.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Saubandenkiddy  06.08.2024, 09:29

Ja, es gibt leider Menschen, wenn die Morgens eine negative Rune oder Karte ziehen oder eine schwarze Katze sehen oder ähnliches, die dann nicht mal das Haus verlassen.

Tarot-Buch

Ich votiere ebenfalls für die Bücher von Hajo Banzhaf als Einstieg.

Wenn man mehr machen will, als sich selbst gelegentlich die Karten zu legen oder Freunde zu beeindrucken (davon rate ich ab), bildet man sich ohnehin weiter.

Tarot-Deck

Das Rider-Waite-Deck passt gut zum Werk von Banzhaf. Man sollte am Anfang ein Deck mit scheinbar einfacher Symbolik wählen, weil das die eigene Intuition schärft.

Komplexe Motive wirken suggestiv, wecken Assoziationen in bestimmte Richtungen - mehr Komplexität ist nicht zwangsläufig besser