Sollte man Bilder von Armut auf Luxusgütern zeigen?

6 Antworten

Luxusgüter sind nicht das Problem und nicht die Ursache für die immer weiter aufgehende Schere zwischen Arm und Reich. Diese Ursachen findet man eher dort, wo Geld nur noch in Form von Bits, Bytes und theoretischen Werten existiert und vermehrt wird - ohne dass dem tatsächlich produzierte Güter oder Dienstleistungen entgegenstehen.

Und Luxusgüter sind auch oft nicht unbedingt bzw. hauptsächlich die, die bei denen, die sie herstellen, für Armut sorgen. Das sind eher die, die unter "billige Massenware" fallen...

Wenn ihr also wirklich so eine Diskussion, die eigentlich völlig am Thema vorbei geht, führen sollt, dann würde ich als Pro-Argument vor allem auf das Wecken von mehr Spendenbereitschaft dabei gehen. Aber mehr würde mir dazu auch nicht einfallen...


Alexhfragen 
Beitragsersteller
 08.06.2021, 21:25

Vielen dank. Sehr hilfreich.

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Ich glaube nicht, dass das sinnvoll wäre. Schlussendlich sind die Luxusgüter weniger das Problem.
Armut hat sehr viele Gesichter und man kann dieses Thema nicht so einfach abbilden. Global betrachtet ist Armut sehr schwer zu reduzieren, jedoch gab es in der Vergangenheit beachtliche Erfolge. So wenig arme Menschen wie Heute gab es im Verhältnis der Weltpopulation noch nie. Sprich es tut sich was. Jedoch sind das Prozesse, die nicht mal eben in 10 Jahren stattfinden. Sowas kann noch Jahrtausende dauern.

Nein. Bringt bei Rauchern ja auch nichts.

Die einzigen die das anekelt sind eh schon Nichtraucher. Würde mit den Armutsbildern auch nicht anders sein.

Wer ist sollte?

  • Ein Staat soll sich auf seine Kernaufgaben fokusieren. Nicht mal die kriegt er gebacken
  • Ethik ist ein Glauben wie der Islam auch. Sind wir dann schon im Fundamentalismus oder wie
  • Es schädigt den Konsum

Vielleciht auf ALLEN Produkten die Folgen ihrer Herstellung/ihres Preises.