Studium oder Ausbildung?
Ich habe vor einem Jahr mein Abitur gemacht. Aus persönlichen Gründen konnte ich nicht sofort an die Universität gehen. Nun möchte ich mich anmelden, aber ich weiß nicht, was ich wählen soll. Außerdem interessiere ich mich für Technologie, aber ich hatte immer schlechte Noten in Mathematik. Ich frage mich: Kann ich einen Informatikstudiengang an der Universität besuchen?
3 Antworten
Ja, du kannst dich bewerben, allerdings hast du die Frist für dieses Semester verpasst. Du musst dann bis zum Frühling warten, manche Studiengänge fangen auch immer nur zum Herbstanfang an. Dann müsstest du ein ganzes Jahr warten.
Überlege gut, ob und was du wirklich machen willst. Versuche, deine Zeit zu nutzen.
In Informatik gibt es halt auch Mathevorlesungen durch die man durch muss.
MMn - Ausbildung dann Studium.
Es bringt das Verständnis, was Arbeit bedeutet und - lese und staune - hat man die Möglichkeit sich selbst zu ernähren, wenn man es denn muss/müsste.
Dafür verliert man 3 Jahre und neben dem Studium kann man dann vlt auch nicht in seinem erlernten Beruf arbeiten.
Nein, wer Abitur hat, braucht meist nur zwei manchmal in wenigen Fällen zweieinhalb Jahre einzusetzen.
Er verdient Geld und gibt nicht nur für das Studium Geld aus. Wohnung und Leben kosten Geld, viel Geld das man, wenn überhaupt, erst mit fortgeschrittenen Lebensjahren wiedersehen wird.
Sind die Eltern dann nicht mehr Unterhaltspflichtig? Wenn ja, dann macht man es sich ja nur unnötig selbst schwer.
Ich war immer bemüht mich autark zu machen und wenn irgend möglich nicht meinen Eltern auf der Tasche zu liegen - auch wenn das oft nicht anders möglich war.
In der Zeit der Ausbildung gibt es bis zum 25. Lebensjahr Kindergeld (für die Eltern), mehr nicht
Außerdem, "Unterhaltspflicht" nicht alle haben Eltern mit großem Geldvermögen, die sich das so problemlos leisten können.
Ich finde eltern sind selbst schuld, dass sie Unterhalt bezahlen müssen. Wenn man das nicht möchte, dann hätte man keine Kinder bekommen sollen. Nicht mit jedem Studium kann man nebenbei soviel arbeiten, dass man damit ohne Probleme leben kann.
Die beste Grundlage für eine erfolgreiche Karriere ist eine solide Grundausbildung das wird meiner Meinung und Erfahrung nach im späteren Leben bei Bewerbungen z.B. sehr wichtig werden.
Du wirst mit einer Ausbildung - am besten in Fachrichtung deines späteren Studiums - allen Mitbewerbern vorgezogen, insbesondere wenn die Noten dann noch gut sind.
Außerdem vom ersten Tag der Ausbildung verdient man Geld und das ist heute kein "Appel und ein Ei".
Hingegen ist z.B. das soziale Jahr mAn eher wirklich ein verlorenes.
Was soll das bringen? Für was 3 Jahre oder so mit einer ausbildung verschwenden, für einen Beruf den man dann eh nicht macht.